In Ahrensburg blühen die Krokusse. Und was blühte der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt?

Man könnte es schon als ein Wunder der Natur bezeichnen, was Alexander Sulanke, Redaktionsleiter Abendblatt Stormarn & Bargteheide in seinem Newsletter anzeigt: Die Schlosswiese steht in voller Blüte! Hierbei handelt es sich aber nicht um Gänseblümchen oder Pusteblumen, sondern hier blühen die Krokusse. Und damit blüht auch der Flachs im übertragenen Sinne. Denn Krokusse kennen wir in ihrer Blütezeit ja sonst nur aus dem Monat März.

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Aber mal im Ernst: Was will Redaktionsleiter Sulanke mit den Krokussen im August zum Ausdruck bringen? Dass seine Redaktion der Zeit hinterherhinkt vielleicht? Oder sollen die Krokusse im Sommer eine Metapher sein und zeigen, was den Ahrensburgern blüht, wenn sie das Hamburger Abendblatt abonnieren, im voraus bezahlen und dann nicht lückenlos erhalten?

Gestern habe ich das Abendblatt nicht bekommen. Heute war es wieder im Kasten. Aber wenn Sie glauben, der Verlag würde mir das gestern nicht gelieferte Exemplar nachliefern, dann täuschen Sie sich. Auf so eine Idee würde man im FUNKE-Verlag garnicht kommen. Zumal man dort alle Hände voll zu tun hat, um die Krokusse auf der Schlosswiese zu begießen. Stimmt’s, Herr Sulanke?

Und weil ich gerade beim Abendblatt bin, da erinnere ich noch einmal an die “Stormarn-Redaktion”. Die stand bis Ende Juli 2024 noch mit Impressum des Blattes – siehe die Abbildung rechts! Nun steht sie nirgendwo mehr. Und vom altgedienten Lutz Kastendieck konnte man lange nichts mehr lesen. Urlaub? Und was ist aus dem “Blattmacher/Newsdeck” Thomas Jaklitsch geworden, der früher einmal das Sportressort geleitet hat? Und Janina Dietrich, die rasende Reporterin, die immer so fleißig gewesen ist – noch im Mutterschutz…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. August 2024

5 Gedanken zu „In Ahrensburg blühen die Krokusse. Und was blühte der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt?

  1. Hagenbewohner

    Sehr geehrter Herr Dzubilla
    Wie wäre es mit einem Post-Abo. Kostet nur 2 Euro mehr. Vielleicht löst sich das Problem der Nichtzustellung dadurch. Wäre eine Möglichkeit und würde Ihnen die Zeit geben, sich um die wirklichen Probleme in Ahrensburg zu kümmern. Was macht denn das Parkproblem in der Friedrich-Hebbel-Straße. Kann man auch sagen, vom Regen in die Traufe gekommen? Jetzt steht da schon ein Fahrzeuge ohne TÜV.

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Sie haben vielleicht noch nicht bemerkt, dass die Post nicht mehr täglich zugestellt wird. Und ich will meine Zeitung am Morgen lesen und nicht am Nachmittag oder gar am kommenden Tag.

  2. Hagenbewohner

    Sehr geehrter Herr Dzubilla
    Die Zeitung heißt doch Abendblatt und nicht Morgenblatt. Ich habe als Jugendlicher selber das Hamburger Abendblatt in Ahrensburg ausgetragen. Da war die Ausgabestelle Wulsdorfer Weg/Ecke Richard-Dehmel-Str.. Und da wurden die Exemplare genau abgezählt. Warum nun ausgerechnet Sie immer von einer Nichtbelieferung betroffen sind, ist ja nicht das erstemal, verstehe ich auch nicht. Manchmal wirkt ein Obolus (griech. kleine Spende) Wunder. Es kann natürlich auch einen anderen Leser geben, der sich Ihre Zeitung für lau aus dem Zeitungskasten zieht. Ich würde es mal mit einem Gespräch mit dem Austräger versuchen.

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      1. Früher erschien das Abendblatt am späten Nachmittag. Heute wird es am Abend gedruckt und am Morgen des nächsten Tages zugestellt. 2. Eine Nichtbelieferung passiert nicht nur mir. 3. Die Zusteller sind seit der Übernahme durch Funke anonym und werden dem Kunden auf Anfrage nicht genannt. 4. Das mit dem “Obolus” verstehe ich als Gag. *lol* 5. Kleiner Tipp für Sie: Erst informieren, dann artikulieren! 😉

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