Wenn man sich heute im Kreise seiner Mitmenschen herumhört, dann wissen sehr viele Personen, was Sie heute Abend um 18:00 Uhr machen werden. Auch ich weiß es von meiner Person, nämlich vorm Fernseher werde ich sitzen und dabei Sangria trinken, und zwar auf das Wohl unserer Nationalmannschaft, die es in der Hand bzw. in den Beinen hat, ob die Stimmung in unserem Lande morgen gut oder depressiv sein wird.
In derSt. Johanneskircheindeserscheint der Fußballgott heute Abend wohl nicht. Denn dort spielt ab 19:20 Uhr das Jugend-Sinfonieorchester Ahrensburg. Was meint: Hier dirigiert nicht Julian Nagelsmann das Spiel, sondern Sönke Grohmann.
Und der Ahrensburger Turn- und Sportverein lädt sportliche Bürger heute Abend nicht zum Public Viewing ein, sondern sie sollen selber laufen und springen, allerdings ohne Ball. Was meint: Heute, wenn König Fußball regiert, sollen sportliche Menschen zur selben Zeit ihr Sportabzeichen beim Ahrensburger TSV erwerben.Weiterlesen →
Es ist schon drollig: Am 1. Juli 2024 schrieb Reporter Harald Klix im 3. Buch Abendblatt: “So will sich Ahrensburg HVV hop sichern”. Und heute – also vier Tage später – schreibt Reporter Filip Schwen im 3. Buch Abendblatt: “Ahrensburg beschließt Aus für HVV hop” – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die beiden Zeitungsseiten werfen wollen, meine lieben Mitbürger!
2 x “Ahrensburg” in 1 Zeitung
Damit stehen wir gleichzeitig auch vor der Frage: Wer oder was ist eigentlich dieses “Ahrensburg”, das für unsere Stadt das Wollen und Sagen hat? Für Reporter Klix ist es scheinbar die Verwaltung mit Bürgermeister Eckart Boege und Mobilitätsmanager Steffen Pollmann. Und für Reporter Schwen sind es heute die Politiker. Und letztere haben bewiesen, dass Reporter Schwen richtig liegt, während Reporter Klix nur der Gefälligkeitsschreiber für die Verwaltung ist und als PR-Mann für den Mobilitätsmanager geschrieben hat, dem er offensichtlich den Job retten wollte, obwohl er als Journalist erkannt haben müsste, dass der Mann im Rathaus mit dieser Aufgabe völlig überfordert gewesen ist.
Und noch etwas Drolliges: Schauen Sie sich das Foto auf den beiden Seiten der Zeitung an! Diese Aufnahme hat Harald Klix gemacht, wobei Mobilitätsmanager Pollmann ihn vermutlich unterstützt hat. Das Foto mit dem On-Demand-Auto vor dem Ahrensburger Regionalbahnhof ist ein Werbefoto für HVV hop.
Und dann schauen Sie sich bitte das Foto rechts an! Das hat der Blogger gemacht. Und dieses Bild sagt mehr als 1000 Worte über den Test von HVV hop im Schilda des Nordens. Ein Test, bei dem man im Rathaus bis heute nicht begriffen hat, was eigentlich getestet werden sollte.Weiterlesen →
Zwei Meldungen aus unserer Nachbargemeinde: 1. “Großhansdorf feiert 750 Jahre Bestehen.” Und: 2. “Die Klinik Manhagen feiert mit und öffnet ihre Türen.” Hierzu habe ich eine Pressemitteilung von der Klinik Manhagen bekommen. Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass mein Blog in aller Regel kein Abspielportal für Pressemitteilungen ist; aber in diesem Fall mache ich eine Ausnahme. Zum einen, weil ich meine Kindheit in Großhansdorf verbracht habe; zum anderen weil wir Ahrensburger einerseits neidisch sein können auf die Klinik Manhagen und andererseits glücklich, weil wir sie in unserer unmittelbaren Reichweite haben.
Und ich veröffentliche die Botschaft aus der Großhansdorfer Klinik auch deshalb, weil alle Besucher sich dort morgen ihren Augendruck kostenlos messen lassen können. Was im übrigen sehr wichtig ist, denn ein Glaukom (Grüner Star) kommt durch hohen Augendruck und schleichend. Und daher ist es gut, wenn man es rechtzeitig bemerkt, um noch etwas dagegen tun zu können.
Hier folgt der Pressetext der Klinik Manhagen im Original-Wortlaut:
“Das heutige Klinikgelände ist ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte Großhansdorfs. Früher einst das herrschaftliche Villengebiet der Hamburger Familie Albrecht mit seinem zwölf Hektar großen Gelände, ist es seit nun mehr 34 Jahren im Besitz der Gesellschaft für Systemberatung (GSbG), welche die Klinik Manhagen – eine Fachklinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Augenheilkunde – gründete (damals noch Park-Klinik Manhagen). Die prächtige Landhausvilla „Villa Wulfriede“, das Torhaus und ein Kutscherhaus sind zwischen 1900 und 1902 entstanden und bis heute erhalten. Die Häuser wurden fachmännisch restauriert und die Neubauten der Klinik harmonisch integriert, sowie der Park liebevoll herausgeputzt. Heute befindet sich in der historisch wertvollen Villa Wulfriede die Augenheilkunde der Klinik Manhagen.
Manhagen lädt ein zum Tag der offenen Tür!
Alle sind herzlich willkommen am Samstag, den 6. Julivon 10:00 bis 15:00 Uhr über das Klinikgelände zu spazieren, den Park zu genießen, vor allem aber auch in die Räumlichkeiten zu schauen. Die Villa Wulfriede und auch eine Station im Hauptgebäude können besichtigt werden, Patientenzimmer werden geöffnet, außerdem werden OP-Führungen angeboten. Weiterlesen →
Mit einem Schulranzen vor ihrem eigenen Ranzen wirbt die Geschäftsführerin der BürgerStiftung Region Ahrensburg seit Jahr und Tag um “Spender für Schulausstattung für benachteiligte Schulanfänger” – siehe die Abbildung! Im weiteren Text wird ausgesagt: “2024 sind knapp 500 Schulanfänger/innen betroffen”, was angeblich für den gesamten Kreis Stormarn zutrifft.
Und dazu macht die BürgerStiftung Region Ahrensburg auf ihrer Homepage folgende Rechnung auf: “Untersuchungen zeigen, dass der Mittelbedarf pro Schüler/in fast eintausend Euro im Jahr ausmacht. Für benachteiligte Familien ist das ein großes Problem. Die staatlichen Zuschüsse decken nur rund 600 Euro ab”. Und darum rechnet die Stiftung vor: “Mit einer Spende von 400 Euro fördern Sie den Bedarf eines Schulkindes für ein volles Schuljahr.”
Diese Rechnung mag richtig sein oder nicht. Aber: Was tut die BürgerStiftung Region Ahrensburg, wenn der Bürger tatsächlich 400 Euro für ein Schulkind spenden sollte? Die Antwort der BürgerStiftung Region Ahrensburg:Weiterlesen →
Für den 1. September 2024 kündigt das Peter-Rantzau-Haus einen “Frauenflohmarkt” an, bei dem heute noch 46 von 50 Plätzen frei sind, die “in den Warenkorb” gelegt werden können. Die Standgebühr beträgt 17,00 €. Laut Angaben vom P-R-H handelt es sich hier um Kursnummer: GL-24-02 Kategorie: Glanzlichter im P-R-H Kursleitung: Juliane Starke, Svenja Mallingsen Termin: So. 01.09.2024 11:00 – 14:00 Uhr Kostenbeitrag: inkl. einem Tisch von 2,40 – 3,00 Metern Länge.
Wenn Sie mir das alles nicht glauben, dann werfen Sie bitte einen Blick auf die Abbildung links, die vom Peter-Rantzau-Haus stammt. Und in einer nachfolgenden Beschreibung erfahren Sie: “Anmeldung bitte bis 25.08.24 über unseren Webshop“.
Und weiter heißt es im dortigen Text: “Wir wollen gemeinsam den Sonntag genießen. An den Ständen entlang bummeln, neues entdecken und im Bistro ein Glas Sekt trinken. Wenn es auch für dich Zeit ist, deinen Kleiderschrank auszumisten und all die Klamotten, Schuhe, Accessoires und Dekoartikel loszuwerden, die du nicht mehr brauchst dann buch dir einen Stand auf unserem Frauenflohmarkt!”
Ob auf diesem Frauenflohmarkt auch Männer erscheinen und einkaufen dürfen für ihre Frauen, erfährt man nicht. Aber welcher normale Mann würde schon etwas kaufen, das Frauen “ausgemistet” haben?! Denn bekanntlich hat ausmisten etwas mit Mist zu tun. 😉 Weiterlesen →
Großer Jubel herrscht bei der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Hier legt Dr. Michael Eckstein seinen “Jahresbericht 2023” vor, den man sich im Internet herunterladen darf, wobei ich allerdings nur die Seiten 12, 13 und 17 bekommen habe. Und weil ich schon so häufig darüber gebloggt habe, dass die BürgerStiftung Region Ahrensburg sich nicht in die eigene Kasse schauen lässt, sondern zumeist Spender sucht statt darüber zu berichten, an wen sie was aus eigenen Mitteln gespendet hat, da fühle ich mich nun beflügelt, den “Jahresabschluss der BürgerStiftung zum 31. Dezember 2023” auf Szene Ahrensburg zu stellen wie man den online bekommt – siehe am Fuße dieses Blogs!
Dazu Dr. Michael Eckstein, Vorsitzender der BürgerStiftung: „Die Ergebnisse 2023 sind sehr positiv und geben uns Rückenwind für die Arbeit in diesem Jahr und in der Zukunft.” Und zu dem, was ihn besonders im Jahre 2023 erfreut hat, darüber berichtet er unter anderem:
“den Erfolg unserer Spenden- und Förderprojekte”
“die neue Geschäftsführung, für die wir Carmen Lau gewinnen konnten”
Und was berichtet die neue Geschäftsführerin Carmen Lau?Sie schreibt:“Beim Wohnbedarf wollen wir erreichen, dass auch benachteiligte Ältere und Familien in unserer Region in Würde wohnen können. Beispielweise ein eigenes Bett ist dafür eine wichtige Grundlage.“Weiterlesen →
Regelmäßige Leser von Szene Ahrensburg kennen dieses Thema, weil ich schon wiederholt zum wiederholten Male darüber gebloggt habe: Behinderungen auf dem Parkplatz Friedrich-Hebbel-Straße gegenüber dem Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg. Dort, so habe ich von Anette Kruse aus dem Rathaus gehört, sind die Überwachungskräfte regelmäßig zur Kontrolle vor Ort, um hier nach dem Rechten zu sehen und das Linke zu ahnden.
Seit ewiger Zeit steht dort ein Transporter mit HH-Kennzeichen und ohne gültige Zulassung. Aus der städtischen Verwaltung habe ich denHinweisbekommen, dass hier die Verwaltung der Stadt Ahrensburg nicht zuständig ist, sondern die zuständige Polizeidienststelle hat hier für Abhilfe zu sorgen. Und siehe hier: Schon nach wenigen Wochen ist nun etwas passiert! Ich sah heute nämlich, dass dort ein Stück Plastikband am Fahrzeug angebracht worden ist, auf dem “Polizei” steht – donni, donni aber auch!
Nach wie vor jedoch ragt dort ein dauerparkendes Riesenwohnmobil mit Hamburger Kennzeichen bis auf den Bürgersteig bzw. Radweg, behindert dort Fußgänger und Radfahrer und blockiert zwei Pkw-Abstellplätze. Das aber scheint den städtischen Überwachungskräften vermutlich noch garnicht aufgefallen zu sein. Jetzt aber…?!Weiterlesen →
Am 27. Mai 2024 hat eine Stadtverordneten-Versammung stattgefunden im Marstall. Ob dort auch Vertreter der örtlichen Presse anwesend waren, weiß ich nicht, denn ich war selber nicht vor Ort. Und wenn ich in einer Stadtverordneten-Versammlung nicht zugegen war, dann warte ich anschließend auf die Berichte in Hamburger Abendblatt und Stormarner Tageblatt. (Im MARKT nicht mehr, weil dort vermutlich gar keine Journalisten mehr arbeiten). Und wenn mich ein Thema besonders interessiert, dann gucke ich hernach ins Protokoll der Stadt, das im Bürgerinformaationsportal zu finden ist. Und damit bin ich beim Thema dieses Blogs.
Es geht um den Tagesordnungspunkt “6.2.1. Antworten auf die Einwendungen im Planfeststellungsverfahren, Abschnitt 2 – Resolution der Stadtverordnetenversammlung vom 27.11.2017″. Was hier zur Sprache gekommen ist, empfinde ich als sehr wichtig für Ahrensburg. Und bezeichnend für die Redaktionen der Zeitungen, die gern das verschweigen, was der Bürger nicht erfahren soll und lieber PR-Meldungen der Bahn verbreiten – siehe auch die Abbildung oben links! Aber weil Ahrensburg ja auch eine “Szene Ahrensburg” hat, folgt hier die offizielle Aufzeichnung der Stadt, damit sie nicht verlorengeht und niemand später sagen kann, er hätte es nicht gewusst, weil es nicht in der Zeitung gestanden hat, und zwar das was hier folgt:Weiterlesen →
Im “Wirtschaftsmagazin des Nordens”, das den Titel trägt “Hamburger Unternehmer”, ist Kritik laut geworden. Unter der Überschrift “Hamburgs Einzelhandel in bewegten Zeiten” schreibt Autor Wolfgang Krogmann darüber, wie es generell mit dem Einzelhandel in der Hansestadt bestellt ist. Und wer den Bericht liest, der denkt dabei auch an Ahrensburg.
Lesen Sie den nebenstehenden Absatz aus dem Beitrag des Hamburger Magazins und beantworten Sie danach bitte die Frage: Warum durfte das Warenhaus famila in Ahrensburg abseits der Innenstadt ein Einkaufszentrum errichten und das dortige Land mit riesigem Parkplatz zubetonieren, während parallel dazu in der Innenstadt mehr und mehr Parkplätze mit Hilfe auswärtiger Investoren vernichtet wurden und der Individualverkehr dadurch aus der City hinausgedrängt worden ist?!
Es gibt einen Bürgerentscheid, der im September 2022 gefällt worden ist. Und in knapp drei Monaten ist diese demokratische Entscheidung der Bürger nur noch Makulatur, weil die Verwaltung dann machen kann, was sie schon vor dem Votum der Bürger machen wollte, nämlich Parkplätze in der City abbauen ohne Ersatz zu schaffen.Weiterlesen →
Zum “Internationalen Tag des Witzes” wollte auch die BILD-Zeitung einen Witz beisteuern, indem sie einen Delfin in Boxershorts abbildet und dazu fragt: “Wie nennt man einen Delfin mit Unterhose?” und antwortet: Slipper!” Warum aber ein Delfin, der gar keinen Slip trägt, ein “Slipper” – also ein Wortspiel aus Slip + Flipper – sein soll, wird dabei nicht deutlich.
Ist das witzig…?
Unter einem “Slip” versteht man eine knappe, eng anliegende Unterhose oder Badehose, die ohne Beinansatz geschnitten ist, und keine Boxershorts. Und dass ein Slipper ein Schuh mit flachem Absatz und ohne Verschlüsse ist, das sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt und macht die Sache auch nicht witzig.
(In Klammern, weil ebenfalls kein Witz: Wie nennt man eine Chefredakteurin mit einem Horn? Antwort: Marion!)
Aber weil heute der Internationale Tag des Witzes ist, steuere ich einen aktuellen Witz dazu bei und also lautend: Weiterlesen →