Es gibt Stadtverordnete, die nicht nur im Parteibuch grün sind, sondern auch hinter ihren Ohren

Der Drops mit hvv hop ist nun ja bald gelutscht, aber mich macht es immer noch wütend, wenn ich Tag für Tag die weißen Autos vor dem U-Bahnhof Ahrensburg-West parken sehe, wo dann eine Person aus dem Bahnhof kommt, einsteigt und sich für 1 Euro nach Hause chauffieren lässt – auf Kosten der Allgemeinheit. Das sind immer jüngere Schnorrer, und in aller Regel fahren sie solo im Shuttle. Und wütend bin ich auch auf die Verwaltung, wo Mobilitätsmanager Steffen Pollmann bis zum Schluss dummes Zeug über den On-Demand-Car-Test geschwatzt hat, um seinen Job zu retten, mit dem er heillos überfordert gewesen ist und das leider auch noch bis zum Jahresende der Fall sein wird.

Und damit komme ich zur letzten Zielgruppe meiner Wut, nämlich die Fraktion der Grünen. Es ist unglaublich, dass diese Damen und Herren den behördlich organisierten Taschendiebstahl beim Bürger auch weiterhin sanktionieren wollen! Da kann ich nur den Argwohn hegen, dass diese Grünhörner die Taxi-Schnorrer als Wähler der Grünen im Auge haben und sich auf diese fiese Weise bei diesen Personen anschleimen wollen. Oder sind die Schnorrer allesamt Mitglieder der Ahrensburger Grünen vom Bündnis90…? Auf jeden Fall führt die Partei dem Bürger wieder mal deutlich vor Augen, dass deren Stadtverordnete ziemlich grün sind, und zwar hinter ihren Ohren.

NaNa: “23.000-Einwohner-Stadt Ahrensburg”

Wir hatten mal einen Luxus-Lokus vor dem Rathaus, wo jedes Geschäft der Notdurft aus der Stadtkasse mit 50 Euro bezuschusst worden ist. Und zur Zeit haben wir die Schnorrer-Taxis, wo jede Fahrt mit rund 15 Euro aus der Stadtkasse bezahlt wird. Das ist zwar weniger als bei der öffentlichen Toilette, aber in der Masse vermutlich sehr viel mehr.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2024

8 Gedanken zu „Es gibt Stadtverordnete, die nicht nur im Parteibuch grün sind, sondern auch hinter ihren Ohren

  1. Wachsamer Realist

    Nun hacken Sie doch nicht immer auf den Grünen herum, Herr Dzubilla!
    Die sind zwar meist völlig realitätsfern und links verpeilt – aber schlau wie Oskar – sie wissen sehr gut – wie die meisten Sozialisten – wie es sich gut auf Kosten ihrer Mitbürger leben lässt. Vorbildliche – in der Hinsicht – Politiker brauche ich wohl hier nicht aufzuführen.
    Wirklich gefährlich werden sie allerdings, wenn sie als Erzieher, Lehrer, gar Schulleiter auf Kinder losgelassen werden!
    Deswegen kann ich nur an alle Eltern appellieren: Halten Sie Augen und Ohren offen, seien Sie wachsam und achten Sie darauf, ob die Lehrer sich an ihr Neutralitätsgebot halten.
    Wenn nicht, beschweren Sie sich – z.B. beim Schulamt.
    Wenn das nicht hilft, gehen Sie weiter!
    Es gibt leider schon etliche Beispiele, die ein Beweis dafür sind, dass grünlinke Pädagogen die ihnen anvertrauten Kinder massiv in ihrem Sinne manipulieren.

    1. Frank Fuchs

      Sie haben recht, diese “Grünen” Politiker leben auf Kosten anderer,
      nämlich auf Kosten von uns Steuerzahlern.
      Als Fazit kann man sagen:
      Ohne Blut wird man weiß, ohne Luft wird man blau, ohne Hirn wird man grün!

      1. Harald Dzubilla Artikelautor

        Bitte nicht immer gleich den Pauschalhammer schwingen! Die “Grünen-Politiker” in Ahrensburg leben von ihrer nicht politischen Berufstätigkeit, da sie von der Aufwandsentschädigung für ihr politisches Amt nicht leben könnten.

        1. Frank Fuchs

          Ich verstehe nicht, was das Eine mit dem Anderen zu tun hat.
          Hier geht es nicht um die Entlohnung, sondern um das Ergebnis
          von (politischen) Entscheidungen.
          Die Qualität dieser Entscheidungen hängt sicherlich nicht von
          deren Entlohnung ab. Das würde ja bedeuten, je mehr Geld man einem
          Politiker gibt, desto besser wird das Ergebnis.
          Dass dem nicht so ist, wird niemand ernsthaft bestreiten wollen.
          Ahnungslosigkeit ist leider ubiquitär.
          Mal ganz abgesehen davon, dass diese „Leute“ sich ja freiwillig zur Wahl stellen.
          Es gibt ja auch Stadtverordnete in Ahrensburg, die einen ordentlichen “Job” machen.
          Die Politik machen, die sich an den Interessen der Bürger orientiert und nicht von
          Ideologie getrieben ist.
          Das möchte ich hier ausdrücklich klarstellen !!!!!!!!!
          Wenn ich Ihren Artikel von oben gelesen richtig verstanden habe, üben
          Sie ja darin auch Kritik. Mit Ihrer Antwort relativieren Sie Ihre Kritik.
          Und den „Hammer“ holen Sie ja auch gern heraus.
          Also, immer schön locker bleiben.

          1. Harald Dzubilla Artikelautor

            Ich bitte darum, Pauschalkritik zu vermeiden. Ich nenne bei meiner Kritik konkrete Beispiele. Und last but not least: Sie müssen nicht für das haften, was ich schreibe. 😉

  2. Frank Fuchs

    Bei genauer Betrachtungsweise ist meine Kritik gar nicht so pauschal.
    Ich prangere hier “Grüne”Ideologie an.
    Das gilt nicht nur für Ahrensburg.
    Politik und Ideologie sind eine toxische Mischung.
    Meine Kritik ist, dass die Interessen der Bürger grundsätzlich
    nicht mehr im Fokus stehen, oder nicht mehr ernst genommen werden.
    Gute Beispiele sind die Energiepolitik oder das Gebäudeenergiegesetz.
    Alles “grüne” Themen.
    Es war ihr Wunsch, konkrete Beispiele zu präsentieren.
    Wir haben in ganz Europa die höchsten Energiepreise, die höchste Bürokratie, was nicht
    zuletzt mit den oben genannten Beispielen zusammen hängt.
    Fazit: Denken ist Arbeit, Arbeit ist Energie und Energie soll man ja sparen. (Ironie)
    Da schließt sich wieder der Kreis, zu den von Ihnen benannten Punkten.
    Bei näherer Betrachtung ist Pauschalkritik manchmal gar nicht so pauschal,
    wie es auf den ersten Blick den Anschein hat.
    Ihr Hinweis, dass ich nicht für das Haften muss, was Sie schreiben, beruhigt mich kolossal.
    Umgekehrt gilt sicherlich das Gleiche.
    Aber es muss ja auch nicht jeder mit meiner Meinung konform gehen.

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      1. Bei Szene Ahrensburg geht es, wie der Name schon sagt, um Ahrensburg. Also um die Grünen vor Ort und nicht in Berlin und anderswo. 2. Was die Haftung betrifft, so gilt umgekehrt nicht das Gleiche, denn ich hafte auch für das, was Sie auf diesem Blog schreiben, wenn ich es freischalte.

  3. Harald Dzubilla

    Eines muss ich den Fahrern von hvv hop bescheinigen: Sie sind echte Gentlemen. Heute zum Beispiel hat einer direkt vor dem Eingang vom U-Bahnhof West gehalten, damit eine junge Frau aussteigen konnte. Sie war allein gekommen. Und in den zwei anderen Wagen, die kurz zuvor gekommen waren, saß jeweils ein junger Mann.

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