Die Springer-Druckerei in Ahrensburg wird geschlossen. Der Funke-Verlag teilt mit, dass der Druck vom Hamburger Abendblatt ab 1. August 2024 in Braunschweig erfolgen wird. Das Format wird etwas verkleinert und es gibt eine “neue Struktur” der Zeitungsseiten. Aus der Abbildung ist zu entnehmen, dass das ehemalige 3. Buch mit dem Stormarn-Teil nun als 4. Buch erscheinen soll.
Im Kleingedruckten indes steht, dass die Regionalausgaben auch weiterhin im 3. Buch zu finden sind. Oder habe ich die Informationen des Verlages nicht richtig verstanden?
Mit der Schließung der Springer-Druckerei geht ein “Aushängeschild” von Ahrensburg verloren, mit dem die Stadt aber ohnehin nie geworben hat, da Ahrensburg ja gar keine Werbung für die Stadt macht, sondern stattdessen Parklets auf die Straßen stellt, einen Deppenkreisel baut und einen beheiz- und versenkbaren Poller, der die Touristen scharenweise ins Schilda des Nordens bringen wird, um diese Narretei zu bestaunen. Auch das ist Werbung für unsere Stadt, und zwar Negativwerbung.
Und nun, meine lieben Mitbürger, lasset uns hoffen, dass auf dem Grundstück der Springer-Druckerei etwas Sinnvolles für Ahrensburg passiert und kein neues Kapitel in Sachen Schilda geschrieben wird!
Springer – jahrzehntelang DAS Aushängeschild für Ahrensburg, der größte Arbeitgeber in der Stadt und im weiten Umfeld – der Verlag, dem ganze Familien ihren bescheidenen Wohlstand zu verdanken haben, geht?
Bitter – aber absehbar – zumal sich die Blätter von diesem einst eher konservativ geprägten Verlag zu einem Sprachrohr der linksrotgrünen regierungstreuen Presse entwickelt haben.
Was wohl aus dem Gelände werden wird?
Ich habe da meine Vermutungen…
Meinen Sie BILD, B.Z. oder Die Welt oder alle drei…?