BürgerStiftung Region Ahrensburg: “Jahresabschluss 2023” und die Würde, ein eigenes Bett zu haben

Großer Jubel herrscht bei der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Hier legt Dr. Michael Eckstein seinen “Jahresbericht 2023” vor, den man sich im Internet herunterladen darf, wobei ich allerdings nur die Seiten 12, 13 und 17 bekommen habe. Und weil ich schon so häufig darüber gebloggt habe, dass die BürgerStiftung Region Ahrensburg sich nicht in die eigene Kasse schauen lässt, sondern zumeist Spender sucht statt darüber zu berichten, an wen sie was aus eigenen Mitteln gespendet hat, da fühle ich mich nun beflügelt, den “Jahresabschluss der BürgerStiftung zum 31. Dezember 2023” auf Szene Ahrensburg zu stellen wie man den online bekommt – siehe am Fuße dieses Blogs!

Dazu Dr. Michael Eckstein, Vorsitzender der BürgerStiftung: „Die Ergebnisse 2023 sind sehr positiv und geben uns Rückenwind für die Arbeit in diesem Jahr und in der Zukunft.” Und zu dem, was ihn besonders im Jahre 2023 erfreut hat, darüber berichtet er unter anderem:

  • “den Erfolg unserer Spenden- und Förderprojekte” 
  • “die neue Geschäftsführung, für die wir Carmen Lau gewinnen konnten”

Und was berichtet die neue Geschäftsführerin Carmen Lau? Sie schreibt: “Beim Wohnbedarf wollen wir erreichen, dass auch benachteiligte Ältere und Familien in unserer Region in Würde wohnen können. Beispielweise ein eigenes Bett ist dafür eine wichtige Grundlage.“

Frage an Sie, liebe Mitbürger: Glauben Sie wirklich, dass Menschen, die kein eigenes Bett haben, keine Hilfe von einer Behörde in Deutschland bekommen, damit sie “in Würde” in einem eigenen Bett schlafen können? Was also soll dieser Druck auf die Tränendrüse der Bürger…?!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juli 2024

2 Gedanken zu „BürgerStiftung Region Ahrensburg: “Jahresabschluss 2023” und die Würde, ein eigenes Bett zu haben

    1. Rudi KaLAUer

      Giftige Zungen könnten sagen: Das ist die Aufwandsentschädigung für die neue Geschäftsführerin der Bürgerstiftung, die für die Betten von Älteren und Mittellosen sorgen möchte, wenn die Bürger dafür spenden. Aber auf gar keinen Fall könnte jemand ernsthaft behaupten, dass es sich hier um das Gehalt des Chauffeurs von Herrn Dr. Eckstein handelt, der ihn zu seinem Arbeitspaltz beim NDR bringt, denn das dürfe ja mit HVV-HOP pro Tag für 2 Euro möglich sein. Und möglicherweise macht Herr Dr. Eckstein sowieso Home-Office An der Reitbahn? 😉

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