Am 22. Februar 2023 – also vor rund 1 ½ Jahren – erklärte Harald Klix im 3. Buch Abendblatt: “Citymanager Ahrensburg – die Schonfrist ist vorbei”. Und in dem Beitrag wiederum erklärte Citymanager Christian Behrendt, welche Aufgaben er zu erledigen gedenkt. Der Bürger erfuhr: “Priorität hat die Vorbereitung der Feier ’75 Jahre Stadtrechte’ für 2024”. Und was der städtische Mitarbeiter sich sonst noch ausgedacht hat, entnehmen Sie bitte dem Originalwortlaut aus der Zeitung – siehe Abbildung links!
Heute habe ich über die Feier zu 75 Jahre Stadtrechte Ahrensburg berichtet, was in den Zeitungen gestanden hat. Dort kann man viele Namen lesen und Personen sehen, aber weder die Person noch der Name “Christian Behrendt” taucht dort irgendwo auf. Stattdessen der versteckte Hinweis, dass Felizitas Schleifenbaum von ft-management die Arbeit des Citymanagers übernehmen soll.
Und wo wird Ahrensburg in den sozialen Netzwerken präsentiert? Und wurde die Betoneinfahrt zur Tiefgarage am Einkaufszentrum CCA freundlicher gestaltet? (Wie die “Aquarium-Optik” des Citymanagers heute ausschaut, können Sie dem nebenstehenden Foto entnehmen: Die Rampen erstarren vor Dreck.) Und die kurzen Imagefilme? Hat die schon mal jemand irgendwo gesehen genauso wie den “Ahrensburger Geschenkgutschein”…?
Gesehen habe ich gestern allerdings den Saufnapf des Citymanagers, der für Hunde in der City gedacht ist. Das Metallgefäß stand vor dem Maklerladen in der Rampengasse, wo es deutlich zu erkennen war am Branding, nämlich dem Ahrensburger Stadtwappen. Eine tierische Aktion von Citymanager Christian Behrendt, der mit dieser Leistung total auf den Hund gekommen ist.
Ich wollte wissen, ob Christian Behrendt überhaupt noch in der Ahrensburger Verwaltung zu finden ist. Auf der Homepage fand ich ihn unter “Branchenverzeichnis” und dort im “Fachbereich I”, wo der Citymanager zuständig ist für “Personal/Finanzen/Organisation”. Supi, oder…!?
Und immer wieder erstaunlich: Bei der Redaktion vom Abendblatt-Stormarn hat auch hier wieder keine “Wiedervorlage” stattgefunden. Warum nicht, Herr Redakteur Klix? Wünscht Herr Bürgermeister Boege das vielleicht nicht…?
Ist das nicht klasse, unser Citymanger hat 1,5 Jahre daran “gearbeitet” am 07. September 2024 eine Feier
für 75. Jahre Ahrensburg zu organisieren. Die Stadt Geesthacht feiert 100 Jahre und hat für das ganze
Jahr 2024 kleine Veranstaltungen organisiert. Geesthacht ist nicht viel größer als Ahrensburg.
Offenkundig hat die Verwaltung mehr Interesse an Ihrer Stadt und Ihren Bürgern, als unsere Verwaltung.
Unseren Citymanager als Totalausfall zu bezeichnen, ist sicherlich noch höflich formuliert.
Ein teurer Ausfall, aber von solchen “Ausfällen” gibt es ja noch mehr in Ahrensburg.
Aber glücklicherweise bekommen wir bald einen beheizten, elektrisch versenkbaren Poller, Designer-Fahrradunterstände etc. Das hat Geesthacht nicht. Vielleicht sollten wir einmal überlegen, die Verwaltung
samt Citymanger für einen gewissen Zeitraum zu tauschen.
Damit Ahrensburg auch einmal in den Genuss kommt, für einen gewissen Zeitraum ordentlich “verwaltet” zu werden. Entzugserscheinungen sind hier sicherlich vorprogrammiert.
Hinweis: Ich kann nirgendwo erkennen, dass der Citymanager zu 75 Jahre Stadtrechte Ahrensburg überhaupt etwas bei der Organisation geleistet hat.
Tja, da fehlt Ihnen einfach der Erkenntnisgewinn.
In dem von Ihnen zitierten Artikel, steht doch, dass der Citymanager eine
Priorität auf die Vorbereitung der Feier “75 Jahre Stadtrechte” legt.
Unser Citymanager arbeitet halt im Verborgenen, sozusagen Inkognito.
Darum können Sie sein “Wirken” ja auch nicht erkennen, aber da geht es
Ihnen nicht anders, als vielen Ahrensburger Bürgern.
Aber unsere Verwaltung “arbeitet” ja im “Verborgenen”, das ist uns Bürgern
ja auch nicht verborgen geblieben. (Satire ) !!!!!!!
Laut Radio Eriwan wird kein versenkbarer Poller gebaut, als Ersatz erhält Ahrensburg eine versenkbare Verwaltung
Der ist gut !!!!!
Ist diese Verwaltung dann auch beheizt?
Ich möchte Ihrem Humor noch etwas hinzufügen:
Warum ist wohl das Rathaus immer so dunkel, auch wenn in Privatgebäuden
noch das Licht brennt?
Ganz einfach:
Weil im Rathaus die Beleuchtung der Büros an Bewegungsmelder gekoppelt ist!