Archiv für den Monat: Juni 2024

Band Noa Lone: Auftritt für SPD in Barsbüttel und auf dem Stadtfest in Ahrensburg

Am Ende des Tages folgt noch eine Anzeige von Lutz Kastendieck, dem Lokalreporter vom Abendblatt, der wieder einmal als Werbetexter fungiert, diesmal im Auftrag der SPD und online bei Abendblatt-Stormarn. Dort wird die Band Noa Lone im Werbebild gezeigt mit dem Hinweis, dass die Gruppe ein Konzert vor dem Rathaus in Barsbüttel gibt.

Das aber ist nur der Aufhänger für die Propaganda der SPD, denn im Kleingedruckten schreibt der Texter, dass der Auftritt der Band bei einer Open-Air-Verstanstaltung der dortigen Genossen zur Europawahl erfolgt. Das passiert am 7. Juni 2024 und nicht ohne Grund, denn: Bei dieser Wahl dürfen erstmals auch Jugendliche ab 16 Jahren wählen.

Und schon einen Tag später, also am Samstag vor der Europawahl, tritt dieselbe Band auf dem Stadtfest in Ahrensburg auf, berichtet das Stormarner Tageblatt und vermerkt dazu, dass die Verpflichtung der Band Noa Lone “ein echter Coup” für Ahrensburg ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juni 2024

Facebook: Bei Bürgermeister Eckart Boege (SPD) muss man auch zwischen den Zeilen lesen

Wenn in einem Text etwas nicht ausdrücklich Gesagtes steht bzw. etwas verhüllt Ausgedrücktes vorkommt, dann bezeichnet man so etwas als  eine “Information zwischen den Zeilen”. Und so eine Information haben wir Bürger von unserem Meister bekommen, nämlich von Bürgermeister Eckart Boege auf Facebook am Ende einer Nacht, und zwar der Ahrensburger Musiknacht.

Bürgermeister Boege auf Facebook

Weder im Abendblatt, noch im Stormarner Tageblatt und auch nicht im Anzeigenblatt MARKT, die allesamt als Medienpartner von Veranstalterin Felizitas Schleifenbaum im Programmheft genannt werden, wurde nach der Musiknacht über das Ereignis berichtet. Einzig und allein hat das bis heute der Bürgermeister gemacht, der diese Nacht im “Holzland Wulff” eröffnet hatte. Und wenn Sie seinen Text lesen, dann werden Sie erkennen: Boege schreibt nicht “wahr” sondern “war“. Und das sagt jedem, der zwischen den Zeilen lesen kann, wie die Musiknacht war. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2024

Einkaufen: Reise ins Kaufland und 10 Cent sparen pro Kiwi bei Penny

Werbung kann dumm sein. Sowohl vom Inhalt her als auch wegen der Medien, mit denen sie zum Konsumenten transportiert wird. Wie beispielsweise Kaufland, ein Markt, der sich dem Medium Warenprospekt bedient. In schöner Regelmäßigkeit finde ich diese bunten Bilderhefte in meinem Briefkasten und frage mich: warum?

Habe ich vielleicht nicht bemerkt, dass sich ein Kaufland in Ahrensburg angesiedelt hat? Ich habe gegoogelt und bei Kaufland unter “Ahrensburg” die Auskunft bekommen: “Keine Ergebnisse” – siehe Abbildung!

Aber: Ganz klein am Fuße des 24seitigen Prospektes finde ich den Hinweis: “23843 Bad Oldesloe”. Na supi. Glaubt man bei Kaufland, dass ein Ahrensburger so dämlich ist, nach Bad Oldesloe zu reisen, weil er dort Tomaten für 1.99 Euro einkaufen kann?

Merke: Zeit ist auch Geld. Und die Zeit, die man für eine Hin- und Rückfahrt nach Bad Oldesloe benötigt zuzüglich der Kosten, die kann man in der Ahrensburger City auch sinnvoll verbringen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2024

Nachrichten&Notizen vom Bahnhof West: KPD will Putin stoppen * hvv hop verbessert Kundenservice * Blockade durch Reklameanhänger

Während Rechtsradikale mit Kriegstreiber Putin verhandeln wollen, wollen Linksradikale den Kriegstreiber stoppen – siehe Plakat am U-Bahnhof Ahrensburg-West! Und wer Geld für Bildung und Soziales haben will, der muss DKP wählen, die Partei, die dafür sorgen will, dass allen Bürgern die gebratenen Tauben (siehe Abbildung!) in den fliegen wie im Schlaraffenland. Ehrlich gesagt, war mir garnicht bewusst, dass die Deutsche Kommunistische Partei überhaupt noch aktiv ist. (Ach ja, natürlich kann es auch sein, dass ich bei der Botschaft auf dem KPD-Plakat am Bahnhof nur Bahnhof verstanden habe. 🙂 )

Am U-Bahnhof West habe ich auch gesehen, dass der HVV seine On-Demand-Dienst hop verbessert hat: Wenn Schnorrer sich damit zur U-Bahn bringen oder von dort abholen lassen, dann müssen sie dort nicht mehr über die Straße gehen, sondern der Wagen hält direkt vor der Eingangstür – siehe die Abbildung links! Und alles für einen runden Euro, denn den Rest bezahlt die Stadt dazu mit dem Geld der Bürger, auch wenn diese den Service garnicht in Anspruch nehmen. Was die Stadt auf der Homepage einen “fairen Preis” nennt und der Bürgermeister als einen “echten Gewinn” für die Bürger bezeichnet. Insgesamt kostet der zweijährige Test die Stadt 1,26 Millionen Euro. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2024