Archiv für den Monat: Juni 2024

Wiedervorlage: Will die Verwaltung den Bürger in die Einwohnerfragestunde der Stadtverordneten-Versammlung zwingen…?

Leser von Szene Ahrensburg wissen: Der Blogger gibt selten auf. Besonders nicht, wenn die städtische Verwaltung sich weigert, das zu tun, wofür der Bürger die städtische Verwaltung bezahlt. Denn die Verwaltung einer Stadt könnte man auch als Dienstleistungsgewerbe bezeichnen. Was bedeutet: Die Beamten leisten ihren Dienst für uns Bürger.

Lesen Sie bitte die nebenstehende E-Mail, die ich am 3. Juni 2024 an die städtische Verwaltung geschrieben habe! Bis heute habe ich darauf keine Antwort bekommen. Und das reklamierte Fahrzueug blockiert als Dauerparker immer noch den Gehweg und das schon seit Wochen – siehe Foto unten rechts, das von heute stammt!

Mein Argwohn, dass sich die städtischen Überwachungskräfte primär mit Fahrzeugen in der Innenstadt beschäftigen, um einkaufende Kunden dort zu vertreiben, damit sie auf die ehemals grüne Wiese zu famila fahren sollen, bekommt damit mehr und mehr Bestätigung.

Und ich werde nun gezwungen, bei der nächsten Einwohnerfragestunde der Stadtverordneten-Versammlung den Bürgermeister zu fragen, warum seine Mitarbeiter  die Beschwerden eines Bürgers nicht ernst nehmen. Und dann muss meine Frage beantwortet werden, geht auch ins Protokoll ein und wird gespeichert. Was bedeutet: Mehrarbeit für die Verwaltung. Warum will man das…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juni 2024

Warum mussten zwei Politiker sich warm anziehen, als sie mit Bürgervorsteher und Bürgermeister in Erscheinung traten?

Der MARKT berichtet in seiner aktuellen Ausgabe, dass die Ahrensburger Kommunalpolitiker Rolf Griesenberg (SPD) und Matthias Stern (CDU) geehrt wurden für langjähriges Engagement. Und deshalb wurden drei Bäume gepflanzt: Zwei Eichen für Rolf Griesenberg und eine Birke für Matthias Stern. Wozu ich anmerke: Die Eiche steht für Deutschland. Und die Birke* ist das Wahrzeichen Estlands. In Russland, Finnland und Polen gilt der Baum als nationales Symbol; und die Birke gehört auch zu meinen Lieblingsbäumen neben Buche, Ginkgo und Walnuss. 🙂

Quelle: Anzeigenblatt MARKT

Der eine Grund für diesen Blog-Eintrag ist, dass ich die Ehrung der beiden Politiker über den MARKT hinaus bekannt machen will. Der andere Grund sind die Outfits der handelnden Personen, als dieses neben den genannten sind: Bürgermeister Eckart Boege (SPD) und Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg (Grüne).

Wenn Sie sich die Fotos im MARKT einmal anschauen, dann erkennen Sie, dass Bürgermeister und Bürgervorsteher in sommerlicher Bekleidung im Freien stehen. Matthias Stern dagegen hat sich warm angezogen und trägt eine wattierte Jacke. Und Rolf Griesenberg trägt nicht nur einen Mantel, sondern er hat auch einen roten Schal um seinen Hals gelegt.

Was will uns das sagen, meine lieben Mitbürger? Ich weiß es nicht. Aber vielleicht weiß es jemand von Ihnen…?

Ausgangs ein Wort von Johann Wolfgang von Goethe, das er am 2. April 1829 zu Eckermann gesprochen hat und also lautend:  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juni 2024

“Der Knüller aus dem Briefkasten” – eine wahre Story, die fast schon wie ein Krimi beginnt

Zur Einstimmung ins heutige Thema ein wenig Feuilleton vorab mit Worten zum Sonntag und also lautend: Der Ahrensburger Autor Peter Riesenburg ist in Deutschland bekannt mit seinen Krimi-Hörspielen für Kinder, die in den Reihen “Detektiv Kolumbus & Sohn” und “Privatdetektive Knall & Fall” schon seit Jahrzehnten kleine und große Hörer begeistert haben und immer noch begeistern. In einem großen Porträt outete die “Süddeutsche Zeitung” schon vor vielen Jahren den Autor Peter Riesenburg als Harald Dzubilla; und  aus der Zeit, als dem Hamburger Abendblatt noch die “Ahrensburger Zeitung” beigelegt war, da wurde Harald Dzubilla aka Peter Riesenburg hier als “Der Ahrensburger Krimi-König” vorgestellt – siehe die Abbildungen! Und dieses berichte ich Ihnen als Krimi-Autor, weil an dieser Stelle nun eine Geschichte folgt, die fast schon wie ein Krimi beginnt, zumal sie mit der Ahrensburger Kriminalpolizei in enger Verbindung steht.

Der Knüller aus dem Briefkasten 

Eine Story aus dem Schilda des Nordens, die am Ende nur Fragen aufwirft, ohne dass der eigentliche Täter überführt wird.

Mein Briefkasteninhalt am 11. Juni 2024

Es war am Dienstag der vergangenen Woche, als ich die Post geholt habe aus meinem Briefkasten, der frei vor dem Haus steht. Der postalische Inhalt war an diesem Tage ungewöhnlich, denn: Ein Brief war ziemlich zerknüllt, was ich in dieser Form nie zuvor erlebt hatte, da mein Briefkasten sehr geräumig ist. Ich öffnete das Kuvert, das keinen Absender trug und hielt daraufhin eine Vorladung der Ahrensburger Kriminalpolizeistelle in Händen. Und mir wurde somit am 11. Juni 2024 mitgeteilt, dass ich einen Termin am 10. Juni 2024  An der Reitbahn 5 in Ahrensburg habe, was demzufolge bedeutet: gehabt hätte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juni 2024

Von der Bergedorfer Zeitung: “Das Wichtigste aus XY vom 1718464535”

Heute bekam ich eine E-Mail, die mir angezeigt wurde, wie Sie es unten links in der Abbildung erkennen. Da kündigt mir also die “Bergedorfer Zeitung Das Wichtigste aus XY vom 1718464535” an. Und spätestens an dieser Stelle hätte ich die Mail als Spam be- und verurteilt und weggeklickt. Aber der weitere Text weist darauf hin, dass es hier “Ihr Newsletter für den Kreis Stormarn vom 15.06.2024” sein soll. Und genauso war es auch tatsächlich.

Aktenzeichen XY…?

Wirklich: Der Newsletter kam vom Redaktionsleiter Abendblatt-Stormarn! Mehr noch: Nachdem ich die Redaktion vorgestern auf Szene Ahrensburg darauf hingewiesen hatte, dass Alexander Sulanke seinen Letter mit Grüßen vom Murmeltier verschickt, hat man das im Verlag offenbar wahrgenommen. Und der Newsletter von heute bringt tatsächlich die Themen, die der Leser heute auch im Stormarnteil vom Abendblatt findet. Und das Porträt von Alexander dem großen Sulanke ist auch wieder im Kopf des Letters zu sehen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2024

Was hat Mölln, was Ahrensburg nicht hat?

Die Antwort zur Überschrift lautet: Tll Eulenspiegel. Und nicht nur das, sondern Mölln hat auch noch die “Eulenspiegel-Festspiele” – siehe die Abbildung links! Das beglückt nicht nur die Bürger der Stadt, sondern es erfreut auch viele Besucher, die extra deswegen nach Mölln kommen. Ich selber erinnere mich noch an meine Kindheit, als ich ehrfurchtsvoll vor dem Denkmal des Schalks gestanden und mit der Hand über die Bronze gestrichen habe.

Und Ahrensburg? Ahrensburg könnte heute berühmt sein. Nicht nur im Lande, sondern in der ganzen Welt, nämlich überall dort, wo man die “Biene Maja” kennt. Denn Maja könnte heute der Till von Ahrensburg sein, wenn man im Rathaus etwas von Stadtmarketing verstehen würde. Dann hätten wir unter anderem schon seit Jahren die “Biene-Maja-Festspiele” in Ahrensburg, was sich spürbar in der Stadtkasse ausgewirkt hätte.

Warum wird die Biene Maja in aller Welt bejubelt und besungen und ist in Deutschland sogar auf Briefmarken erschienen, während sie in Ahrensburg, der Geburtsstadt des Dichters Waldemar Bonsels, null öffentliche Bedeutung für die Stadt gewonnen hat? Ich weiß es: Weil es im Schilda des Nordens nicht nur Dünnbrettbohrer gibt, sondern auch Leute gibt, die echt ein Brett vor dem Kopf haben. Ich glaube, die würden nicht mal eine Briefmarke mit der Biene Maja auf ihr Kuvert kleben, weil sie Angst hätten, dass sie beim Ablecken der Marke womöglich Gift auf ihre Zunge bekämen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2024

Der Bürgerentscheid von Ahrensburg, das Schweigen der Medien und was Heinrich Zille (1858-1929) damit zu tun hat

Es ist ein wichtiges Thema, nämlich der Bürgerentscheid über Parkplätze in der Ahrensburger Innenstadt aus dem Jahre 2022. Und weil dieser Entscheid von großer Bedeutung ist für die Stadt Ahrensburg, deshalb versuchen Verwaltung und Politik den aktuellen Stand zu verschweigen, damit die Bürger nicht mitbekommen sollen, welcher Spruch an der Wand von Bürgermeister Eckart Boege hängt. (Genauer: angeblich hängen soll. 😉 ) Es ist dieses ein Wort von Heinrich Zille (1858-1929) und eine Devise des Verwaltungsleiters, die da lautet: “Wie herrlich ist es, nichts zu tun, und dann vom Nichtstun auszuruh’n!”

Ein verantwortungsvoller Stadtverordneter, nämlich Wolfgang Schäfer aus der Fraktion der FDP, hat heute seine Kolumne im MARKT überschrieben mit der Frage: “Erinnern Sie sich noch?” Ein empfehlenswerter Beitrag zum Geschehen bzw. Nichtgeschehen in der Stadt Ahrensburg, die man nicht zuletzt deshalb auch das Schilda des Nordens nennt.

Den Beitrag von Wolfgang Schäfer können Sie im MARKT von heute lesen. Doch weil Papier zwar geduldig jedoch vergänglich ist und der MARKT auch seine Online-Ausgaben nach einiger Zeit löscht, halte ich die Kolumne von Wolfgang Schäfer hier auf Szene Ahrensburg fest, wo sie bleiben wird, damit später auch Ihre Enkelkinder sie hier bei Bedarf noch nachlesen können: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2024

Meilenstein: 12 von 100 Spendern haben sich wie Carmen Lau engaygiert!

Endlich mal eine frohe Botschaft von der BürgerStiftung Region Ahrensburg! Auf dem Werbeportal der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG zeigt die Stiftung an: “Gelungener Start: Spendenaktion ‘100 x 100 Euro’ erreicht ersten Meilenstein”. Und unter dem Foto von Geschäftsführerin Carmen Lau ist zu lesen: “Carmen Lau engaygiert sich für ‘100 mal 100 Euro’ zu Gunsten der sozialen Projekte”. (Was “engaygiert” meint, erfährt man allerdings nicht. Es muss sich wohl um Gays handeln, die sich dem Aufruf angeschlossen haben. 😉 )

Im weiteren Wortlaut erfährt der Leser: “Zwölf engagierte Spenderinnen und Spender haben sich dem Aufruf bereits angeschlossen. Die Initiative hat das Ziel, soziale Förderprojekte in der Region zu stärken. Dafür werden 100 Menschen gesucht, die jeweils 100 Euro spenden, um eine Gesamtsumme von 10.000 Euro zu erreichen!”

Das wirft für mich die Frage auf: Was bedeutet es, dass sich zwölf Spender “dem Aufruf bereits angeschlossen” haben? Auch Szene Ahrensburg hat sich dem Aufruf angeschlossen, der bereits vor rund einem Vierteljahr erfolgt ist Und? Haben die 12 Spender nun zusammen die vorgegebenen 1.200 Euro gespendet? Falls ja: Was passiert damit? Will die BürgerStiftung warten, bis auch die restlichen 8.800 Euro eingegangen sind, um die Hunderter erst dann gebündelt weiterzuleiten? Falls das so rasant weitergeht und pro Vierteljahr weitere 1.200 Euro gespendet werden, dann dürfen die restlichen 88 Spender nur noch rund zwei Jahre benötigen, bis das Maß voll ist und die 10 Mille auf dem Konto bei der Haspa eingegangen sind – wenn ich das korrekt nach Adam Riese ausgerechnet habe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juni 2024

Wellness vom Abendblattmacher am Newsdesk für die Wellness-Oase in Glinde

Wenn eine Firma eine kommerzielle Kundenveranstaltung macht, wo alle, die dort teilnehmen wollen, zur Kasse gebeten werden, dann wird die Firma für diese ihre Veranstaltung auch Werbung machen, um die Kunden auf das Event hinzuweisen. Diese Werbung kann passieren in Anzeigen, die in Tageszeitungen und Anzeigenblättern erscheinen. Auch kann mit Plakaten geworben werden und mit Direktwerbung in den Briefkästen der Bürger. Und nicht zuletzt ist Werbung auch im Internet möglich. Und sowohl in den Zeitungen als auch im Internet muss die Werbung als “Anzeige” gekennzeichnet sein.

Werbung kostet Geld. Und dieses Geld wollte Vabali Spa, “die Wellness-Oase in Glinde” vermutlich sparen. Und man hat Kontakt zur Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt aufgenommen und hier mit Reporter Thomas Jaklitsch, der im Impressum benannt wird als “Blattmacher/Newsdesk”. Und der Blattmacher hat heute auf dem Newsdesk einen Werbebericht verfasst unter der Überschrift: “Vabali Spa: Erst Mittsommerlauf, dann Wellness-Vergnügen” – siehe die Abbildung! Und dieser Mittsommerlauf kostet die Teilnehmer “bei vorheriger Anmeldung 19,90 Euro und für den Kidslauf 6,90 Euro”.

Dieser auf Abendblatt Online veröffentlichte Werbebeitrag für das Vabali Spa in Glinde ist natürlich nicht als “Anzeige” gekennzeichnet, weil es ja gar keine Anzeige ist, sondern es ist redaktionell gestaltete Werbung, für die der Veranstalter nicht einen Cent bezahlen musste. Ich vermute: Als Dankeschön des Veranstalters darf Reporter Jaklitsch dem Wellness-Vergnügen gratis frönen. 😉 Und das hätte er sich auch wirklich verdient für seine Werbung für die Oase in Glinde, wo er sogar ein attraktives Werbefoto veröffentlicht hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juni 2024

Zur Zeit erlebe ich täglich meinen persönlichen Murmeltiertag

Sie kennen die Geschichte vom Murmeltier, das täglich grüßt? Daran denke ich seit Tagen, denn seit Tagen bekomme ich täglich eine E-Mail von Alexander Sulanke, Redaktionsleiter vom Abendblatt-Stormarn. Und der Inhalt dieser Mails ist immer wieder ein Dacapo wie auch heute – siehe die Abbildung links!

Frage: Erlebt jemand von Ihnen auch einen solchen Murmeltiertag mit dem Murmeltier Sulanke? Falls nicht, dann vermute ich, dass mir jemand einen Streich spielen möchte. Vielleicht ein Hacker? Oder ein Faker? Ich habe keine Ahnung.

Eigentlich ist dieser Newsletter ohnehin für mich witzlos. Denn alles, was dort täglich neu angekündigt wird, konnte ich als Abonnent vom Abendbaltt ja schon lange zuvor direkt lesen. Warum also soll ich mir diesen Newsletter, der mir gar keine News bringt, weiterhin mailen lassen?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juni 2024

Was hilft den Grünen ein Solar-Rucksack, wenn die Sonne für sie nicht scheint?!

Um die Grünen im Lande steht es nicht gut. Von den Wählern verlassen befinden sie sich zur Zeit auf der Schattenseite in der Wählergunst. Und was durch die Bundesregierung oben verursacht wurde, das hat unten auch Auswirkungen auf die Landes- und Kommunalpolitiker der Partei. Womit ich zum Kreis Stormarn komme und letztendlich zu Ahrensburg.

Foto: pixabay, Textzitat: Abendblatt, Sprechblase: Szene Ahrensburg

In Ahrensburg haben wir einen Grünen, der nicht nur Stadtverordneter ist, sondern der Mann ist auch noch Bürgervorsteher unserer Stadt. Diese beiden Ämter lasten Benjamin Stukenberg aber noch lange nicht aus, sodass er seine Freizeit auch noch damit verbringt, sich im Kreistag von Stormarn als dortiger Co-Vorsitzender des Grünen Kreisverbandes.

Bereits in meinem Blog vom 17. April 2024 habe ich darüber informiert, dass die Grünen noch 24 neue Mitglieder im Kreis suchen, damit die 500er Marke erreicht wird. Und um neue Mitglieder von ihrer Politik zu überzeugen, wollten die Grünen unter den damals noch gesuchten 24 Neumitgliedern einen Solar-Rucksack verlosen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juni 2024