14 Tage, nachdem ich mich bei der Stadt beschwert habe, dass auf dem Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße seit Wochen ein Fahrzeug parkt, das auf den Gehweg hinausragt, habe ich heute eine Antwort von Anette Kruse aus dem Rathaus erhalten – siehe Abbildung!
Damit ist der Fall für die städtische Verwaltung also erledigt; und der Fortgang liegt bei der Ahrensburger Polizei, die es demzufolge über Wochen nicht fertiggebracht hat, dieses Fahrzeug abschleppen zu lassen, da es Fußgänger, Rad- und Autofahrer behindert und überdies eine abgelaufene Plakette hat. Nun warten wir mal ab, wie lange es jetzt noch dauern wird, bis die Polizei tätig wird.
Ausgangs habe ich allerdings noch eine Frage an die Verkehrsaufsicht und also lautend: Liebe Frau Kruse, wenn Ihnen schon seit Wochen bekannt ist, dass das von mir beanstandete Fahrzeug dort bereits der Polizei gemeldet ist, warum muss der Bürger dann erst energisch werden, damit er endlich eine Antwort aus dem Rathaus erhält? Es könnte doch in unserer schönen Stadt – und damit auch auf Szene Ahrensburg – sehr viel harmonischer zugehen, wenn man in der Verwaltung die Anliegen und Kritik von Bürgern etwas ernster nimmt und unverzüglich beantwortet.
Postskriptum: Dass Szene Ahrensburg im Rathaus unserer Stadt regelmäßig gelesen wird, wurde mir von mehrfacher Seite aus unserem Denkmal mitgeteilt.
Der Bürger dient der Verwaltung, die ohne den Bürger überflüssig wäre. Und die Verwaltung sollte dem Bürger dienen. Deshalb sollte sie ihm zu Diensten sein. Und wenn der Bürger Fragen an die Verwaltung hat, dann soll er die Antworten auch zeitnah bekommen und nicht ewig darauf warten müssen.