Wie der Moritz dem Max die Wertschöpfung für Ahrensburg in 32,5 Millionen Euro erklärt

Am 24, April 2024 habe ich einen Blog-Eintrag geschrieben, in dem ich die Frage aufgeworfen habe, warum sowohl das Abendblatt-Stormarn als auch das Stormarner Tageblatt zwar einen Vortrag eines Münchners im Himmel in Ahrensburg angekündigt hatten, hernach aber nicht mehr darüber berichtet haben, was besagter Moritz Sporer denn eigentlich Kluges von sich gegeben hat, um die Zukunft der Ahrensburger City zu sichern. Immerhin war der Consultant im Auftrag von Citymanager Christian Behrendt extra aus Bayern eingeflogen worden – oder ist er mit dem Fahrrad gekommen, weil er mit dem Auto keinen bezahlbaren Parkplatz gefunden hätte in der Ahrensburger City?

Die Lachnummer auf dem Werbeportal, über die vermutlich kein Ahrensburger lachen kann

Und nun weiß ich auch, warum die Tageszeitungen nach dem Vortrag schweigen. Man schämt sich offenbar, etwas angekündigt zu haben, was sich als eine lauwarme Luftnummer entpuppt hat. Denn jetzt berichtet ein Waschzettelportal über den Vortrag im Peter-Rantzau-Haus. Und was dort auf Ahrensburg-Portal von Dr. Michael Eckstein steht, das müssen Sie unbedingt lesen, und  das mindestens dreimal, weil Sie es nach einmaliger Lesung bestimmt nicht glauben werden, was hier berichtet wird, und zwar allen Ernstes!

Was Sie dort lesen, das ist nach meinem Dafürhalten purer Kokolores³. Da ich selber nicht in der Veranstaltung gewesen bin, weiß ich natürlich nicht, ob es korrekt ist, was auf dem Werbeportal wiedergegeben ist, wo in aller Regel nur Pressemeldungen und Waschzettelinhalte verbreitet werden. Aber wenn es richtig ist, was dort steht, dann vermute ich, dass der Citymanager inzwischen vom Bürgermeister einen Eintrag in seine Personalakte bekommen hat. Wegen Veruntreuung städtischen Geldes. Denn ich denke nicht, dass der Bajuware seinen Vortrag gratis und spesenfrei gehalten hat. Und das Honorar und die Spesen werden vom Steuergeld der Bürger bezahlt.

Resümee frei nach Wilhelm Busch: “Ach, was muß man oft von bösen Kindern hören oder lesen! Wie zum Beispiel hier von diesen, welche Christian und Moritz hießen.”

POSTSKRIPTUM: Dr. Michael Eckstein behauptet auf seinem Werbeportal, dass Bürgermeister Eckart Boege die Gewerbesteuer um 50 Prozent erhöhen wollte. Weiß jemand Näheres darüber…? Ich weiß nur von Hundesteuer.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Mai 2024

3 Gedanken zu „Wie der Moritz dem Max die Wertschöpfung für Ahrensburg in 32,5 Millionen Euro erklärt

  1. Peter Holzer

    Von den 32,5 Millionen Euro muss man aber das Honorar des Bayern abziehen, weil wir durch ihn ja keinen Wert geschöpft haben.

  2. Andreas Hausmann

    Nicht nur der ganze Artikel ist ohne Sinn, auch die beschriebenen Erkenntnisse sind ohne Sinn und nahezu ohne Verstand.
    Ich suche auch noch den Sinn dieses Vortrages, ebenso wie den möglichen Verfasser…?
    Als Verfasser finde ich da nur „Redaktion“, aber keinen namentlich genannten Redakteur, geschweige denn eine Auflistung möglicher Redakteure, ja überhaupt keinen „Verantwortlichen“.
    Jetzt aber mal die Frage n den Fachmann (oder Dzubilla):Muss nicht bei jeder Berichterstattung auch die Quelle, bzw. der Verfasser, sprich der Verantwortliche erkennbar sein? Wenigstens durch ein Kürzel, das auf den Namen des Schreibers schließen lässt?
    Ansonsten kann ich doch solche Berichterstattungen überhaupt nicht ernst nehmen, oder handelt es sich hier gar um die „vielgerühmten“Fake-News?

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      “Fachmann oder Dzubilla” – na warte, mein Lieber! 😉

      AhrensburgPORTAL veröffentlicht so gut wie ausschließlich Pressetexte oder Waschzettelmitteilungen. Eine Redaktion braucht man für so etwas nicht, da genügt ein Impressum, wo die Verantwortlichen genannt werden. Es ist nicht auszuschließen, dass der besagte Text vom Citymanager stammt.

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