Auf der Homepage von Ahrensburg steht unter “Aktuelle Meldungen” die Warnung: “ACHTUNG! Falsche Anrufe”. Hierbei dreht es sich um einen Schwindler, der einen Bürger angerufen und erklärt hat, er würde im Auftrag der Stadt eine Solar- bzw. Photovoltaik-Anlage begutachten. Und diese aktuelle Meldung der Stadt ist falsch.
Richtig ist, dass nur von einem einzigen Anrufer die Rede ist, sodass der Anruf nicht im Plural angezeigt werden kann. Und: Was ist ein “falscher Anruf”? Ein “falscher Anruf” wäre das Gegenteil von einem richtigen Anruf. Und ein richtiger Anruf ist ein Anruf, der tatsächlich erfolgt ist.
Um es kurz zu machen: Es geht im vorliegenden Fall nicht um “falsche Anrufe”, weil es ein richtiger Anruf gewesen ist. Folglich muss es heißen: ACHTUNG! Betrügerischer Anruf.
Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg fand ich unter “Stellenangebote” genau 4 (vier) Offerten. Das hat mich verwundert. Denn wenn man weiter guckt, dann findet man auf einer anderen Seite 21 (einundzwanzig) Planstellen in der Verwaltung. die mit “N.N.” besetzt sind. Und wer nicht weiß, wer oder was N.N. ist, der findet bei Google: “N.N. (nomen nominandum) = wörtlich übersetzt: Der Name ist noch zu nennen. Diese Abkürzung findet sich zum Beispiel im Vorlesungsverzeichnis, wenn der Dozent/die Dozentin noch nicht feststeht.”
Nur boshafte Interpreten wie der Blogger könnten auch sagen: “N. N.” steht für die Auswahl aus eingegangenen Bewerbungen und bedeutet “Nur Niete“.
Wer Ahrensburg bei Google sucht, der bekommt in Sachen Bevölkerung die Information: 30.907 (31. Dez. 2008. Und wenn wir auf den Kalender schauen, dann sehen wir, dass auch in Ahrensburg bereits das Jahr 2024 eingetreten ist. Das allerdings hat man in der städtischen Verwaltung noch garnicht bemerkt. Denn wenn es jemand tatsächlich geschnallt hätte, dann hätte die Person, die für die Kommunikation der Stadt zuständig ist, schon längst reagiert und für eine Korrektur gesorgt.
Immerhinque: Als Bürgermeister wird dort bereits Eckart Boege genannt und nicht Ursula Pepper, die 2008 im Rathaus gesessen hat.
Aber wir wissen ja: Der Boegemeister hat Kommunikation noch nicht gelernt, denn er ist ja gerade erst am Ende seines zweiten Lehrjahres in der Verwaltung angekommen. Und am 30. April 2024 bekommt er auf Szene Ahrensburg eine Zwischenbeurteilung seiner Arbeit bis zu diesem Tage. 😉
der Kommunikation – und das betrifft nicht nur die Homepage der Stadt Ahrensburg – mit den Bürgerinnen und Bürgern und auch den Gewerbetreibenden kann nur die Schulnote 6 gegeben werden, so ungenügend ist diese.
Kein Wunder, dass in der Verwaltung der ehemals schönen Nachbarstadt von Hamburg kaum noch jemand arbeiten möchte.
Die Kommunalaufsicht sollte die Verwaltungsführung der Stadt dringend coachen – wobei das wohl auch kaum etwas bringen dürfte, denn wenn die Haltung zum Bürger nicht stimmt, dann nützt auch ein Coaching wenig.
Der Kopf der Verwaltung versteht sich einfach nicht als Dienstleister für die Bürger, und solange die Einstellung so ist, wird es wohl auch nicht besser.
Bei dem Herrn Boegemeister lässt nicht nur die fachliche Kompetenz zu wünschen übrig, auch sein Menschenbild sollte er dringend prüfen und verändern.