Wenn Sie Camper sind, dann müssen Sie sich mit Ihrem rollenden Wohnmobil nicht auf die Autobahn begeben, um irgendwo im Lande einen Campingplatz zu finden mit grünem Rasen! Den finden Sie nämlich direkt gegenüber der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule, wo auch die Abfallcontainer stehen, damit Camper ihre leeren Flaschen und Gläser dort bequem entsorgen können. Und in der Abbildung sehen Sie einen Camper aus der Hansestadt Lübeck, der dort schon seit einigen Tagen sein Domizil aufgeschlagen hat.
Im Klartext: Es ist so, dass auch ein Wohnmobil im Rahmen der StVO auf diesem Parkplatz geparkt werden darf und dort grundsätzlich auch unbegrenzt stehen bleiben kann. Aaaber: Wenn das Fahrzeug hier so lange geparkt bleibt, dass es nicht mehr unter den sogenannten Gemeingebrauch fällt, dann wird es eine unerlaubte Sondernutzung dieser öffentlichen Fläche.
Damit meine Frage an die Verwaltung der Stadt Ahrensburg: Hat dieser Camper aus Lübeck eine erlaubte Sondernutzung erhalten, um den Parkplatz längerfristig zu besetzen, und zwar bis über die Grünanlage…? Und: Wird von den Überwachungskräften der Stadt auch kontrolliert, ob dort tatsächlich jemand in dem Campingmobil wohnt, der seinen Urlaub in Ahrensburg verbringt…?
Das Dumme ist: Steht erst ein Campingmobil dort, dann werden alsbald weitere folgen. Meine Empfehlung: Die Stadtverordneten beschließen, dass für Camper auf öffentlichen Plätzen in Ahrensburg eine Kurtaxe fällig ist. 😉
Hallo Herr Dzubilla,
wenn dieser Parkplatz mit dem Zusatzzeichen 1010-58 (was wahrscheinlich eh keiner kennt) vorsehen würde, dürften dort nur PKW‘s parken. Ansonsten wären Bußgelder für Wohnmobile fällig.Da sich aber leider trotzdem immer weniger Mitmenschen an Regeln halten und sie auch nicht kontrolliert werden, wird das Miteinander immer chaotischer werden. Das beste Beispiel ist das ständige Parken eines PKW‘s über das absolute Halteverbot hinaus, vor unserer Ausfahrt, sodass wir den Gegenverkehr beim Rausfahren nur erahnen können.
Da Sie ein Christ sind, teile ich Ihnen eine meiner Ansichten mit: Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die sich ändern lassen, und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie, gesegnete Ostertage
Vielen Dank für Ihren Kommentar, liebe Frau Twieg. Und auch Ihnen und Ihrer Familie fröhliche und gesegnete Ostern!