Am 19. Januar 2023 schrieb ich einen Blog mit dem “Thema Gütesiegel und ihre Bedeutung: Manche sind bloß Lametta” An dieses Thema werde ich erinnert, wenn der Ahrensburger Bürgerstifter Eckstein damit strunzt, dass er wieder mal für seine BürgerStiftung Region Ahrensburg ein Gütesiegel erhalten hat, und zwar für “ausgezeichnete Stiftungsarbeit” – har har har. Denn es wird den Lesern von Szene Ahrensburg aufgefallen sein, dass ich mich mit dem Tun und Nichtstun dieser Stiftung intensiv befasst und dokumentiert habe, dass dort auch Dubioses und eine zum Himmel stinkende Unverschämtheit passiert ist, was mit Urteil vom Landgericht Hamburg bestätigt worden ist.
Lesen Sie mal, was Dr. Michael Eckstein sagt, warum die BürgerStiftung das Gütesiegel des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen bekommen hat! Und wenn Sie diese Aussage vergleichen mit dem, das die BürgerStiftung Region Ahrensburg tatsächlich tut, dann werden Sie vermutlich genauso wie ich erkennen, dass es dort so gut wie keinen Zusammenhang gibt. Und deshalb meine Frage an den Bundesverband Deutscher Stiftungen: Wofür hat die BürgerStiftung Region Ahrensburg das Gütesiegel denn tatsächlich bekommen? Allein für eine Selbstauskunft von Eckstein mit Einreichung seiner Berichte, die er selber auf seinem eigenen Werbeportal veröffentlicht hat…?
Ich wiederhole: Das Gütesiegel ist Lametta, wie man es früher mal an den Weihnachtsbaum gehängt hat. Ein Karnevalsorden für einen Büttenredner ist sehr viel bedeutungsvoller, weil dieser Narr tatsächlich etwas geleistet hat, indem er Menschen froh gestimmt und zum Lachen gebracht hat. Eckstein dagegen bringt einen eher zum Weinen.
“Transparenz der Arbeit”???
Dazu gehört m. E. aber auch eine vollständige Übersicht der Ausgaben , auch wenn der Gesetzgeber dieses bei Stiftungen nicht verlangt