Ich hab’s satt! Wenn ich zu den Altglas-Containern in die Friedrich-Hebbel-Straße fahre, dann finde ich hier keinen freien Parkplatz. Weil der dortige Parkplatz als ständiger Betriebsparkplatz der Firma B. Zeqiri Garten- und Landschaftsbau zweckentfremdet wird. Und neuerdings auch wieder von einem Wohnmobil mit Lübecker Kennzeichen dauerbesetzt wird – siehe die Abbildung! Also lade ich meine Flaschen und Gläser dort nicht mehr ab, sondern ich werde sie zum Rathaus bringen und dort vor die Eingangstür stellen. Als Zeichen eines Bürgerprotestes gegen mangelhafte Arbeit der Verwaltung!
Das Problem könnte sehr schnell gelöst werden, nämlich mit einem Schild, dass dieser Parkplatz ein PKW-Parkplatz ist. Alternativ: Zeitparken mit Parkscheibe, wobei die Stadt dann gute Chancen hätte für Zusatzeinnahmen wegen überschrittener Parkzeit oder garnicht vorhandener Parkscheibe.
Zum Hinweis an die Verwaltung: Wenn Sie den Parkplatz als PKW-Parkplatz deklarieren, dann verärgern Sie damit vermutlich eine Gartenbaufirma und zwei, drei Wohnmobilfahrer. Wenn Sie das nicht tun, dann nerven Sie Hunderte von Autofahrern, denen es ebenso wie mir ergeht, wenn sie dort ihre Flaschen und Gläser zu den Containern bringen wollen.
Und weil wir in einer Demokratie leben, wo die Wünsche der Mehrheit dre Bürger in Erfüllung gehen, da sollte das doch auch mit diesem Parkplatz ein leichtes sein, hier endlich die Egoisten zu stoppen.
Sehr geehrter Herr Dzubilla, wie schon prophezeit, lange hat der Zustand des LKW und Caravan freien Parkplatzes nicht angehalten. Allerdings muß man fairerwiese sagen, was spricht gegen ein parken dieser Fahrzeuge, solange das nicht untersagt ist. Vielleicht besucht der Campingbus mit Lübecker Kennzeichen gerade einen Verwandten oder Bekannten, da sein Fahrzeug scheinbar angemeldet ist, genauso wie der LKW, darf er da parken. Jedenfalls eine bestimmte Zeit. Zahlen ja KFZ-Steuern. Also alles in Ordnung. Das Sie nun als Bürger sich darüber ärgern keinen Parkplatz vorzufinden, wenn Sie ihr Leergut in die Glascontainer entsorgen wollen, es steht ja nirgends, das man als Glasflaschenentsorger Anspruch auf einen Parkplatz hat. Ansonsten betrifft Sie die Situation doch gar nicht. Sie wohnen laut Impressum kilometerweit entfernt von der Friedrich Hebel Straße. Von Seiten der Anlieger scheint es ja niemanden zu stören. Ich habe schon mal geraten, lassen Sie es einfach gut sein. Vergebliche Liebesmühe. Sie werden zu 99,9% nichts aber auch gar nichts erreichen. Vielleicht bekommen Sie einen Herzinfarkt vor Ärger, ist das die Sache wert? Wenn man das Bild betrachtet, sage ich nur, halten Sie auf der Straße neben den Containern und entsorgen Ihr Leergut. So werden es wahrscheinlich alle Anderen auch machen. Manchmal muß man auch erkennen, es bringt nichts. Sie sollten Ihre Kraft lieber auf wichtigeres lenken, als sich mit diesem Krimskram abzumühen.Vermutlich parkt der Biobaba auch bald dort wieder und die anderen Campingbusse auch. Die lösen sich ja nicht in Luft auf. Ich bin gespannt. Ansonsten wünsche ich Ihnen Kraft und Ausdauer um gegen die wichtigen Themen zu kämpfen.
Mit freundlichen Gruß
R. Schmidt
Ps. Das Leergut vor die Rathaustür zu stellen ist eine ganz schlechte Idee. Das kann kostenpflichtig vom Bürgermeister beseitigt werden und dann wird es richtig teuer. Machen Sie das lieber nicht.
vollkommen richtig, Hagenbewohner: Niemals für die Belange von Mitbürgern einsetzen, sondern immer nur für sich selber und die eigenen Vorteile! Wo kommen wir dahin, wenn dieser Blogbetreiber sich auch für Probleme einsetzt, die Ahrensburg in toto betreffen. Und immer schnell resignieren, das bringts dann!
Ach ja, was geht dieses Thema denn eigentlich Sie persönlich an … Sie wohnen doch am Hagen oder verstecken Sie sich dort nur mit Ihrem Tarnnamen?
Sehr geehrter Herr Klausnitzer, mit allem Respekt, was wollen Sie mir mit Ihren Worten sagen? Was für Belange meinen Sie? Der von mir sehr wertgeschätzte Herr Dzubilla beschäftig sich ja schon seit längerem mit diesem Problem, dass diese Parkplätze von Kraftfahrzeugen, wie Campingbusse und LKW ´s belegt werden. Wenn Sie sich mal die Mühe machen würden, einen Blick auf das Foto zu werfen, werden Sie da ein weißes P auf blauen Grund erblicken. Dieses Schild weist diese Fläche als allgemeine Parkfläche für Kraftfahrzeuge aus. Also dürfen diese Fahrzeuge da parken. Und zwar berechtigt. Da nützt es doch nichts, wenn man sich darüber beklagt, das man selbst keinen Parkplatz findet um sein Leergut einzuwerfen. Vielleicht wäre es hilfreich, eine Eingabe bei der Stadt zu machen, das ein Parkplatz als Kurzzeitparkplatz, 10 Minuten, ausgewiesen wird, um für die Bürger, die dort Ihr Leergut abgeben, eine Parkmöglichkeit zu gewährleisten. Dann hätte die Stadt auch die Möglichkeit, das strafrechtlich zu sanktionieren. Aber Bürger, nur weil Sie Besitzer eines Camping-Van oder LKW sind vom parken auf diesen Flächen auszuschließen kann ja auch nicht richtig sein. Dann kommt der Nächste und verlangt, dass Campingbusse und LKW ´s nur noch zwischen 20 Uhr und 5 Uhr auf den Straßen fahren dürfen, um es mal etwas überspitzt zu sagen. Ist es nicht wichtiger in heutiger Zeit, miteinander zu leben, als gegeneinander?
Und auf Ihre Frage, was mich das persönlich angeht, ich wohne ja im Hagen, wohnen Sie denn in der Friedrich-Hebbel Str., haben Sie ja schon am Anfang Ihrer Ausführung die Antwort gegeben. Ich setze mich dafür ein, das kein Unfrieden entsteht und meine es gut mit dem wertgeschätzen Blogger, es muß auch Menschen geben, die mal rufen: Haltet ein und schaltet einen Gang runter. Und als nicht Kraftfahrzeugbesitzer und überzeugter Fahrradfahrer halte ich mich auch für neutral.
MIt freundlichem Gruß
R. Schmidt
Wenn Sie den Blog-Eintrag des von Ihnen wertgeschätzten Bloggers lesen, dann erkennen Sie, dass auch dieser alternativ ein Schild für Kurzzeitparker mit Parkscheibe vorschlägt. Und das würde Nicht-Pkw nicht vom Parken ausschließen, aber nicht für Tage, Wochen und Monate ohne Pause möglich sein – auch nicht für Pkw-Fahrer!
Sehr geehrter Herr Dzubilla, ja das wäre ein Weg. Warum die Ahrensburger Verwaltung diesen Weg nicht geht, verstehe ich auch nicht. Vielleicht ist das Problem zu banal, als dass sich einer der Verwaltungsmitarbeiter/in Gedanken macht. Um es mal in Ironie zu fassen, wer sich zuerst bewegt, hat verloren beim Beamtenmikado.
Mit freundlichen Gruß
R. Schmidt
@Hagenbewohner – “Vielleicht”? Vielleicht ist der Teufel ja auch ein Eichhörnchen – oder wissen Sie es vielleicht besser? Und wenn das Fahrzeug nur “scheinbar” angemeldet ist, wie Sie schreiben, dann ist das strafbar.
Sehr geehrte Kassandra, was soll diese Wortglauberei, da ich auf dem Foto nicht erkennen kann, ob das Fahrzeug angemeldet ist oder nicht, habe ich das Wort scheinbar benutzt. Das heißt, ich bin davon ausgegangen, das es angemeldet ist. BIn mir aber nicht sicher. Schön wäre es natürlich, wenn Sie Ihre Kommentare auch mal substanziell zum Thema schreiben würden.
Wenn ich dazu mal etwas bemerken darf: Sie meinten “anscheinend” und nicht “scheinbar”, stimmt’s?