Wenn ich mit dem Auto in die Innenstadt fahre, dann fahre ich auf Wulfsdorfer Weg und Fritz-Reuter-Straße. Der Weg mit Deppenkreisel und parkenden Autos auf der Fahrbahn (Fahrbahn!), wo auch Radfahrer neben den Radwegen auf der Straße fahren dürfen und zudem auch Busse verkehren, ist eine Katastrophe. Aber das scheint im Rathaus niemanden zu kümmern.
Wenn ich wie gestern mit dem Fahrrad in die Innenstadt fahre, dann fahre ich die Schimmelmannstraße entlang. In dieser Straße befindet sich die Grundschule Am Reesenbüttel, was bedeutet: Die Schimmelmannstraße ist eine Schulstraße. An den Rändern der Schulstraße gibt es keine Radfahrwege. Radfahrer sollen auf der Straße rechts fahren, wo durch Straßeninseln ein Radfahrstreifen abgegrenzt ist. Aaaber:
Auf diesem Radfahrstreifen parken Autos. Und ganz schlimm: Von Januar bis Dezember steht auf dem Radfahrstreifen in der Schulstraße das Wohnmobil der “Zappis on Tour”, die so stolz auf ihre rollende Hütte sind, dass sie es jetzt auch noch plakatiert haben mit einem Pudel am Steuer, damit sich die Kinder daran freuen sollen und dabei nicht auf den Verkehr achten – siehe die Abbildung rechts! In meinen Augen ist das eine Unverschämtheit von diesen rücksichtslosen “Zappis”.
Und was machen die Überwachungskräfte der Stadt Ahrensburg? Mein Argwohn: Sie vermeiden die Schimmelmannstraße wie die Vampire den Knoblauch! Da ist es doch bequemer, die Falschparker in der City zu bestrafen als die parkenden Autos in der Sklavenhändlerstraße zu kontrollieren, die den Radfahrstreifen blockieren.
Nein, es ist nicht das erste Mal, dass ich auf diesen Missstand hinweise. Und ich werde auch nicht ermüden, dieses Problem weiterhin im Auge zu behalten. Mein Tipp an die Stadt: Schilder mit Parkverbot aufstellen!
Oh, das ist ja meine rollende Weissware. Nehme ich ganz bestimmt in den nächsten Tagen dort weg, denn schließlich war ich nur zu faul, meine Weissware auf meinem eigenen großen Grundstück abzustellen.
ja, das können die Deutschen wirklich gut: sie kacken in fremde Gärten, damit ihr eigener sauber bleibt.
Atomstrom bzw. Kernenergie: Nein danke, wir lassen uns den Strom lieber aus den Nachbarländern (vornehmlich Frankreich und Tschechien) liefern, wir folgen lieber unseren Ideologien, auch wenn uns der importierte Strom 3 – 4 x so teuer kommt und zudem noch abhängig macht….
unsere Politiker reisen ins Ausland – am besten mit der Flugbereitschaft – um Fachkräfte in Kolumbien, Peru und wer weiß noch wo abzuwerben, die dort dann fehlen würden, statt dafür zu sorgen, dass die bereits hier lebenden Menschen in Arbeit gebracht werden. Die moderne Form von Kolonialismus.
Fällt mir gerade ein, wo ich ihre Zeilen aus der Sklavenhändlerstraße so lese.
Schon ziemlich crazy und menschenverachtend, was hier so abgeht…
Und warum fehlen uns die Fachkräfte? Weil deutsche Firmen zu wenig ausgebildet haben, Ausbildung kostet ja Geld, das wollte man sparen und nun kann man nur Jammern
Das kann man auch anders sehen.
Es gibt genügend Firma, die gern ausbilden würden.
Aber leider hat die Qualität der zukünftigen Auszubildenden
erheblich nachgelassen.
Viele Jugendliche sind kaum ausbildungsfähig, da es an eigentlich
selbstverständlichen Grundlagen fehlt.
Kenntnisse wie : Rechen, Rechtschreibung, Allgemeinbildung sind
zum Teil nur spärlich vorhanden.
Auch die Motivation, sich dem Mühsal einer
Ausbildung zu stellen, ist häufig nicht sehr ausgeprägt.
Man gibt sich lieber dem Lebensgefühl von Work-life-balance hin.
Als kleiner Mittelständler kann ich Ihnen sagen, das überall händeringend
Auszubildende gesucht werden und die Qualitätsanforderungen schon sehr
weit zurückgenommen wurden.
Aber gewisse Mindestvoraussetzungen sollten schon erfüllt sein, damit es noch
Sinn ergibt, ein Ausbildungsverhältnis zu begründen.
Hallo Herr Fuchs,
ich war jahrelang in einem Hamburger Großbetrieb neben meiner Hauptaufgabe u.a. als Ausbilder (mit Lizenz der Handelskammer Hamburg) tätig. Es war immer schon schwierig, Auszubildende im neuen Aufgabenbereich zu begeistern und “bei der Stange” zu halten. Ihre Ausführungen kann ich daher gut verstehen, treffen aber nicht auf 100% der Jugendlichen zu. Es bedarf heute sicherlich zum Teil größerer Anstrengungen, als noch vor Jahren, aber wenn die von Ihnen geschilderten Ausbildungsstände beim Schulabgang nicht vorhanden sind, sollte vielleicht Ihre Mittelstandsvereinigung o.ä. auf die Kultusminister einwirken.
Ich habe auch nicht gesagt, dass es auf 100% der Jugendlichen zutrifft.
Diese Behauptung wäre sicherlich auch nicht richtig.
Leider trifft diese These aber auf einen nicht unerheblichen Teil zu !
Ihr Vorschlag, auf die Kultusminister einzuwirken, setzt aber voraus, dass diese
Personen sich überhaupt mit der Realität beschäftigen. Wenn Sie sich in der
politischen Landschaft einmal umsehen, werden Sie feststellen, dass viele
Politiker selbst keine Ausbildung haben und auch nie in einem Betrieb wert-
schöpfend gearbeitet haben.
Wie sollen sie also eine Welt verstehen, in der sie nie gelebt oder gearbeitet haben.
Wenn sie heute schon, Diensthandys, Fahrräder oder Laptops etc. als Anreiz geben müssen,
damit sich überhaupt jemand zur Ausbildung meldet, dann läuft in diesem System etwas
gewaltig falsch. Leistungslosen Wohlstand gibt es nur in der links-grünen Welt, aber nicht im
richtigen Leben.
Den Spruch “lieber Feste feiern, als feste arbeiten” gibt es nicht ohne Grund.
Bei den Zappis handelt es sich um Hundefänger. Wenn also Ihr Hund mal verschwunden ist, dann sollten Sie sich bei den Zappis erkundigen, ob die ihn eingefangen haben. Es könnte freilich auch sein, dass diese Leute ziemlich hinterfotzig sind und sich über ihre Mitmenschen nur lustig machen. Meine Familie ärgert sich über dieses Hundemobil jeden Tag.