Die Meldung müsste wie Schallmeienklang in den Ohren der Bürger von Ahrensburg klingen, und zwar die Frage: “S-Bahn-Ausbau bedroht: Streicht der Bund die Mittel”? Diese Frage hat die Redaktion vom Hamburger Abendblatt gestern Abend online aufgeworfen und bezieht sich dabei auf einen Bericht vom Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL – siehe Abbildung!
Der Leser erfährt: “Auch Anbindung des Fehmarnbelttunnels soll in Gefahr sein”. Wozu ich das Gegenteil behaupten, nämlich: Die Gefahr wäre in Wahrheit gebannt, wenn die Anbindung des Fehmarnbelttunnels nicht erfolgen würde!
Nachdem ich die frohe Botschaft, die wie ein Lichtlein am Ende des Tunnels erscheint, gestern Abend online gelesen habe, da habe ich heute auf die gedruckte Zeitung gewartet, um auf den Bericht dort hinzuweisen. Jedoch habe ich mich heute sehr gewundert, denn:
Der Bericht steht nicht etwa auf der Titelseite vom Hamburger Abendblatt, wo er wegen der Bedeutung hingehört, sondern ich fand ihn nach intensiver Suche am Fuße der Seite 10, wo er auch nicht bebildert wird – wenn Sie bitte mal einen Seitenblick nach rechts werfen wollen! (Hinweis: Aus Urheberrechtsgründen kann ich Ihnen diesen HA-Beitrag nicht komplett lesbar bringen, weil damit das Zitatenrecht überschritten wäre. Wann Sie also nicht Abendblatt-Abonnent sind, dann sollten Sie sich heute die Zeitung holen – gibt’s am Zeitungsstand im Kaufhaus Nessler.)
Etliche Cents für das HA von meiner kärglichen Rente abzweigen? – Ich kaufe mein Klopapier zu deutlich geringerem Preis bei Penny und Aldi,
In “hart aber fair” verkündigte SPD-Politiker Carsten Schneider, Staatsminister und Beauftragter der Bundesregierung den Ampel-Offenbarungseid über die Finanzen des Staates.
Zur Finanzlage wolle er „ein paar ehrliche Worte sagen“, so der Thüringer. „Wir haben einfach kein Geld mehr!“
….. und da träumen unser Bürgermeister -und sein S4-Beauftragter immer noch von einer neuen weitgespannten Eisenbahnbrücke über das Auetal, durch die bei Ostwind Frischluft zum Schloss strömen kann und unter die auch auf der anderen Fahrbahnseite des Ostrings noch ein opulenter Radweg passt…
Begründung für den Abriss der alten Brücke und den Neubau ist, dass deren Durchfahrhöhe mit 4,42 m acht Zentimeter zu niedrig ist, als die Regelhöhe von 4,50 m; – davon dass die vorhandene Brücke baufällig sei, habe ich jedenfalls noch nichts gehört… Ggfls. bitte ich um Aufklärung.
Bemerkenswert ist auch das Gerücht, dass unser Regionalbahnhof mit seinen beiden überbreiten Bahnsteigen und seinen beiden Zugangstunneln und der Brücke von der P+R-Anlage für die im Zuge der Verkehrswende zu erwartenden Fahrgastmengen zu klein sei und wir deswegen am Stadteingang West einen neuen Verkehrsknoten mit einem Turmbahnhof für S- und U-Bahn brauchen…
Der alte U-Bahnhof ist dann überflüssig und kann unter Denkmalschutz gestellt werden und wenn der Platz nicht reichen sollte, könnte man ja einen Teil des Friedhofs in Anspruch nehmen….
Lieber Herr Elmers – herzlichen Dank für Ihren sach- und fachkundigen Kommentar!