Abendblatt Stormarn: “Große Kita-Träger drohen mit Insolvenz”

Seit dem 29. Juni 2022 ist Aminata Touré (Bündnis 90/Die Grünen) Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung in Schleswig-Holstein. Und wenn sie ihren Namen in die Suchmaske von Szene Ahrensburg geben, dann werden Sie zum Resultat kommen, dass diese Politikerin eine Fehlbesetzung in der Regierung von Daniel Günther (CDU) ist. Oder wie man volkstümlich sagt: Eine Lusche ist sie. Aber die Dame scheint ein ausgeprägtes Sitzfleisch zu haben.

Heute geht der Name Aminata Touré mal wieder durch die Medien. Die Kieler Nachrichten schreiben:Kita-Reform: Gewerkschaft GEW sagt Ministerin Touré den Kampf an”. Und im 3. Buch Abendblatt fordert der Stadtverordnete Thomas Bellizzi (FDP) den Rücktritt der Grünen Ministerin. Grund: Verschleppte Entscheidungen in Kiel führen dazu, dass  Kitas bereits damit drohen, vorsorglich Insolvenzen anzumelden. Man hätte aus dem Kieler Ministerium bis zum 31. Dezember 2023 eine Rechtssicherheit für die Finanzierung gebraucht.

Ja, Frau Touré, lächeln allein genügt nicht für den Job, den Sie ausüben sollen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Februar 2024

9 Gedanken zu „Abendblatt Stormarn: “Große Kita-Träger drohen mit Insolvenz”

  1. Köster

    Passt ja prima zusammen: Ahrensburg verjubelt 1,200.000 € im hvv Flop, und den Kitas fehlt das nötige Geld. Die Stadt wird von Schnarchnasen umzingelt.

    1. Charles

      Wieso umzingelt, verwaltet und regiert! Aber meckern allein reicht. Gehen Sie in die Ausschüsse und die Stadtverordnetenversammlung und stellen Sie dort möglicherweise unangenehme, aber immer sachlich begründete Fragen und fordern Sie nachhaltig Antworten ein. Bevor eine Partei gewählt wird, die zumindest ich nicht in politischer Verantwortung sehen möchte.

      1. Harald Dzubilla Artikelautor

        Genau das habe ich öfter getan. Die Antworten auf meine sachlichen Fragen waren häufig unzureichend und entsprachen teilweise auch der Unwahrheit oder blieben völlig aus, indem ich vertröstet wurde bis zum open end. Um sich in Ahrensburg Gehör zu verschaffen, dafür gibt es Szene Ahrensburg. Was hier veröffentlicht wird, das bleibt im öffentlichen Raum stehen.

        Außerdem: Die Einwohnerfragestunde ist vor der Verhandlung der eigentlichen Tagesordnungspunkte. Danach hat der Bürger den Mund zu halten, darf weder Zwischenfragen stellen noch Zwischenrufe machen und nicht einmal applaudieren, was nur die Politiker tun dürfen.

      2. Köster

        @Charles, Sie sind offensichtlich kein Ahrensburger Bürger. Sonst hätten Sie erlebt, dass Anfragen von Bürgern, die kritisch sind, von der hohen Bühne herab abgebügelt werden. Die Einwohner, die im Marstall vor dem Mikrophon stehen, die werden teilweise als Störenfriede behandelt. Glauben Sie ernsthaft, dass ein Einwand eines Bürgers gegen Ioki etwas verändert hätte?

        Und sollte die Partei kommen, die wir mehrheitlich nicht wollen, dann liegt das nicht nur an den Dummköpfen, die sie wählen, sondern auch an denen, die sich gegen die “Herrschenden” auflehnen wollen, zu denen nicht zuletzt auch der Bürgermeister zählt und einige Personen aus seiner Truppe.

  2. R. Bergen

    Das, was die Bundesregierung tut bzw. nicht tut, dient dazu, dieses Land nachhaltig, möglicherweise für immer, zu zerstören.

    Einerseits ist “Geld ohne Ende” da, für das was man gemeinhin mit dem Begriff Entwicklungshilfe bezeichnet. Immer gab und gibt es Posten, die streitbar waren, aber was die Bundesregierung seit 2 Jahren in aller Welt verteilt, sollte man/frau sich doch mal näher anschauen….

    Drucksache 20/9761
    Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU
    PARIS21 – Statistik als Instrument zur Förderung von Entwicklung 06.12.2023
    https://dserver.bundestag.de/btd/20/097/2009761.pdf

    .. und dann verwundert es nicht, dass für Deutschland KEIN Geld mehr da ist, und die öffentliche Infrastruktur hier immer mehr verrottet.
    Und dann verwundert es auch nicht, dass für alte und kranke Menschen sowie für Kinder auch kein Geld (mehr) da ist.

    Was folgern wir daraus????
    Stellen wir weiterhin alle Menschen, die sich ernsthafte Sorgen um unser Land machen, und die Regierung zum Umdenken und Umsteuern auffordern, in die “rechte Ecke” oder kommen wir noch rechtzeitig genug zur Vernunft, um das Allerschlimmste zu verhindern?

  3. Beuteahrensburger

    Die SED-Nachfolger sind aber auch nicht viel besser und wie ihr neuer Ableger sich verhält bleibt abzuwarten – das mal nur so nebenbei von einem lupenreinen Demokraten, der einfach nur mehr Bürgerbeteiligung einfordert.
    Aber in Ahrensburg hilft nur nerven, nerven und und nochmals nerven und das, wie Charles (übrigens auch ein Ahrensburger) richtig schreibt, mit Substanz.

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