Archiv für den Monat: Januar 2024

Den Unterschied zwischen Bürger-Stiftung und BürgerStiftung erfahren Sie hier:

Es gibt in unserem Umfeld zwei Bürgerstiftungen als dieses sind: Bürger-Stiftung Stormarn und BürgerStiftung Region Ahrensburg. Und darauf weise ich hin, weil es möglicherweise viele Bürger gibt, die diese beiden Stiftungen nicht unterscheiden bzw. glauben, es wäre zusammen nur eine Stiftung. Aber diese Stiftungen unterscheiden sich ganz wesentlich, nämlich: Während die Bürger-Stiftung Stormarn stiftet, kennt man die BürgerStiftung Region Ahrensburg viel mehr vom Sammeln als vom Stiften.

Hierzu zwei aktuelle Beispiele, die das verdeutlichen: Sie sehen links eine Veröffentlichung der BürgerStiftung Region Ahrensburg des Dr. Michael Eckstein auf dem Werbeportal der kommerziellen Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG des Dr. Michael Eckstein. Dort ist Geschäftsführerin Carmen Lau abgebildet, die seit dem vergangenen Heiligabend bis heute Spender sucht “für Betten für 230 Ältere und Familien”, obwohl sie zum einen diese 230 Bedürftigen garnicht kennt und zum anderen bereits erklärt hat, dass die Stiftung 1.500 Euro bekommen und an das Ahrensburger Sozialkaufhaus gezahlt hat. Trotzdem sucht die Frau  bis zum heutigen Tag immer noch Spender für 230 Betten.

Und dann hat der MARKT am vergangenen Wochenende über die Bürger-Stiftung Stormarn berichtet. Diese Stiftung sucht weniger nach Spendern, sondern sie spendet selber aus eigenen Mitteln, in diesem Fall sind es 3.000 Warnwesten für Erstklässler – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Januar 2024

Die Steigerung von Mut? Ich sag mal: Übermut

Gerade habe ich berichtet, dass der griechische Spezialitätenstand im CCA nach wenigen Wochen schon aufgegeben hat, und zwar an der Stelle, wo zuvor auch schon zwei Eisstände weggetaut waren, da sehe ich nun: “Neueröffnung ROSELA Eiscafe 01.02.2024 Crepes Soft eis Slush-Tee Kuchen und noch mehr” – siehe die Abbildung!

Sie werden zugeben: Die Jahreszeit ist geradezu ideal für die Neueröffnung von einem Eiscafé. Aber es soll dort ja auch noch Crepes und Kuchen geben. Und all dieses – nämlich Eis, Crepes und Kuchen – gibt es ja nirgendwo sonst in Ahrensburg. Damit hat die Rosela folglich eine richtige Marktlücke für sich entdeckt.

Schon das Schild dort im CCA zeigt, dass hier eine professionelle Geschäftsfrau am Werke ist, falls es die Rosela persönlich ist. Und wenn ihr Eis genauso professionell gemacht ist wie die Werbetafel, dann werden die Kunden bei der Rosela bald genauso in langer Schlange stehen wie bei ihrem Kollegen Ezio – natürlich nur im Winter, versteht sich. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2024

Der neue Betreiber für den Wochenmarkt ist ein alter Bekannter

Lesen Sie bitte den nachstehenden Text der Stadt Ahrensburg mit der Überschrift: “Neuer Marktbetreiber für Ahrensburger Wochenmarkt”. Und wenn Sie das gelesen haben, dann lesen Sie bitte das, was ich am 15. Dezember 2020 auf Szene Ahrensburg geschrieben habe! Und danach können Sie sich etwas fragen, und zwar: Warum verschweigt die Stadt in ihrer Ankündigung, dass Würstchenverkäufer Sven Fümel bereits zuvor als Leiter des Ahrensburger Wochenmarktes tätig gewesen ist…?

Mehr noch: Es war nicht zu erkennen, dass Sven Fümel während seiner Marktleiterzeit unseren Wochenmarkt nach vorn gebracht hat. Eher ist das Gegenteil der Fall.

Nebenbei bemerkt: Als Sven Fümel mit seinem Wurststand noch auf dem Wochenmarkt gestanden hat, da parkte er dort auch einen Werbewagen, wo eigentlich ein Marktstand hätte stehen müssen – siehe Abbildung unten rechts! Ich bezweifle, dass das so ein geparkter Werbewagen gemäß der Marktordnung gestattet ist. Oder hat Fümel dafür eine Standgebühr an die Stadt gezahlt…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2024

Neujahrsempfang Ahrensburg: Der Bürgermeister plauderte über sein Lieblingsprojekt S4

Am Freitag der vergangenen Woche war Neujahrsempfang der Stadt Ahrensburg im Stall. Und heute berichtet das Stormarner Tageblatt: “Knapp 300 Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung ihres Bürgervorstehers gefolgt”. Das bedeutet: 300 von rund 35.000 Einwohnern. Zum Vergleich: Über den Neujahrsempfang der Gemeinde Tarp schrieb die Zeitung, dass “etwa 350 Bürgern von 6.300 Einwohnern” der Einladung zum Neujahrsempfang gefolgt waren. Im Vergleich zeigt es, wie stark das “Wir-Gefühl” in Ahrensburg zwischen Rathaus und Bürgern ist, zumal man bedenken muss, dass von den knapp 300 Besuchern im Marstall nicht wenige nur als Pflichtbesucher gekommen waren.

Wie stark die Verbundenheit des Ahrensburger Bürgermeisters mit den Bürgern der Stadt ist, zeigt auch ein Absatz im Stormarner Tageblatt, den ich aus dem Bericht herausgepickt habe – siehe die Abbildung! Das ist die Meinung von Eckart Boege. Und wie so häufig teile ich auch in diesem Fall seine Meinung nicht. Denn was der Bürgermeister sich am Stadteingang Ahrensburg West so sehnlichst wünscht, ist nichts, was den Einwohnern von Ahrensburg dienlich ist, sondern primär den Pendlern aus dem Umland. Bezeichnend: In dem Absatz wird das Auto als Verkehrsmittel genauso wenig genannt wie ein entsprechender Parkplatz an den beiden Bahnhöfen. Aber wir kennen ja den Hass der Ahrensburger Stadtverwaltung gegenüber den Autofahrern. Und schon heute ist das Parken am U-Bahnhof West nicht selten Glückssache. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2024

Weitere Werbung: Für 30 Cent zu Penny * annehmbare Gebote bei Scharbau * Happy Dame am Buffet * Frauen ohne Fossil

Eine Anzeige auf der Titelseite der BILD-Zeitung ist schon ziemlich kostspielig für den Inserenten. Und wenn ich mir das Inserat von Penny anschaue, dann frage ich mich: Wieviel Paprika muss der Supermarkt wohl verkaufen, um auf seine Kosten für die Werbung zu kommen?

Und überhaupt: Welcher Verbraucher, der Penny nicht auf seinem Einkaufszettel hat, fährt extra zu diesem Discounter, weil er dort 30 Cent beim Einkauf von 500 g Paprika sparen kann?!

Und dann hat das Möbelhaus Scharbau inseriert, wo “die letzten Stunden” laufen, bevor “jetzt endgültig Schluss” ist. Und man verspricht: “Wir akzeptieren jedes annehmbare Gebot”. Und dieses Versprechen ist drollig. Denn wer entscheidet, ob ein Gebot “annehmbar” ist – der Kunde vielleicht? Oder der Verkäufer? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Januar 2024

Lidl-Werbung: Wie Champagner von Johannisbeeren

Lidl zeigt an: “Wiener Schnitzel – Nervenkitzel!” Und in der Tat: Ich fühle, dass hier an meinen Nerven gekitzelt wird. Denn was dort angeboten wird, ist gar kein Wiener Schnitzel, sondern eine Imitation. Weil ich weiß: Ein Wiener Schnitzel ist ein dünnes paniertes und in Fett ausgebackenes Schnitzel aus – richtig: Kalbfleisch! Das Lidl-Schnitzel hingegen ist ein Schnitzel vom Schwein. Und ein “Wiener Schnitzel vom Schwein” ist wie Champagner von Johannisbeeren.

Und Lidl zeigt an: “Wir sind stolzer Partner der Deutschen Nationalmannschaft”. Um welche Sportart es sich dabei handelt, wird für die oder den Unwissende/n aus der Anzeige nicht erkennbar. Wenn man aber weiß, dass die Deutsche Handball-Nationalmannschaft gemeint ist, dann kann man sich nach dem gestrigen Spiel gegen Österreich auch den “Nervenkitzel” bei Lidl erklären, denn das deutsche Team kann das Weiterkommen bei der Europameisterschaft nicht mehr aus eigener Kraft erreiche nach dem Unentschieden gegen Österreich. Auch ein “Wiener Schnitzel vom Schwein” wird dabei nicht helfen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Januar 2024

Wussten Sie eigentlich, dass Sie einen Projektentwickler und Makler haben?

Falls Sie die Überschrift mit “nein” beantworten, kann ich Sie aufklären: “Ihr Projektentwickler und Makler für Immobilien” fährt nämlich zur Zeit mit dem Bus durch Ahrensburg und sieht dabei ziemlich verdreckt aus. Sie finden ihn auch im Internet unter dem englischen Namen www.fornewliving.de – siehe die Abbildung!

Sehr interessant ist auch, was der Projektentwickler und Makler verkündet, und zwar: “Wir kennen nicht nur den PREIS. Wir erkennen den Wert.” Und das ist eine Aussage, die der Fragen würdig ist, also fragwürdig erscheint.

Nachgefragt: Erkennt ein Makler, der den Preis kennt, vielleicht nicht den Wert? Und wenn der Wert erkannt wird: Wie wird dann der Preis berechnet…?

Mehr noch: Ein Makler ist der Mittler zwischen Käufer und Verkäufer. Und der Verkäufer sieht in seiner Immobilien in aller Regel einen höheren Wert als der Käufer. Was bedeutet: Welchen Wert erkennt der Makler – den Wert für den Verkäufer? Oder vielleicht den Wert für den Käufer? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Januar 2024

Besucher von Ahrensburg werden nach wie vor von der Stadt verAPPelt

Bereits am 25. September 2021 habe ich die städtische Verwaltung darauf hingewiesen, dass die Besucher von Ahrensburg veräppelt werden, und zwar mit der Ahrensburg-App “ahrensburg2go”. Denn diese App gibt es schon lange nicht mehr, weil sie sich als Flop herausgestellt hat. Aber die Stadt plakatiert diese App auch weiterhin, und zwar schon jahrelang und bis zum heutigen Tage – wenn Sie sich das nachstehende Foto bitte mal anschauen wollen!

Ich habe bereits wiederholt darauf hingewiesen, dass es ein Unding ist, etwas in der Werbung anzuzeigen, was es nicht oder nicht mehr gibt. Aber der Bürgermeister scheint schwer von Begriff zu sein. Oder es geht ihm einfach am Arm vorbei, weil er nichts von Werbung und Marketing versteht, denn er ist ja auch kein richtiger Bürgermeister, sondern der Boegemeister ist ein diplomierter Mathematiker mit Parteibuch, der gerne freundlich grinst.

Und dann ist da noch etwas, und zwar auf der Homepage der Stadt. Wenn Sie die Seite öffnen, was erkennen Sie dort auf den ersten Blick? Ich erkenne ein Label S4, das hier an vorderster Stelle steht, obwohl es in Ahrensburg gar keine S4 gibt und hoffentlich auch nie geben wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Januar 2024

Memories: Heute vor genau 22 Jahren hat Harald Dzubilla noch nicht gebloggt auf Szene Ahrensburg, aber gesungen hat er, und zwar im Kleinen Theater in Bargteheide!

Heute ist der 18. Januar 2024. Und vor ein paar Tagen fiel mir ein Plakat in die Hand vom 18. Januar 2002, also ein Datum vor 22 Jahren. Und damit wurde ich mal wieder daran erinnert, was ich an diesem Tage gemacht habe, und erinnert daran, wie schnell die Jahre doch so ins Land ziehen.

Wenn Sie einen Blick auf das Plakat werfen, dann sind Sie im Thema: Harald Dzubilla im Kleinen Theater in Bargteheide. Hier habe ich einen eigenen Abend gestaltet, geplaudert, gelesen und – ja, sogar gesungen habe ich, und zwar einen eigenen Song, zu dem mich Sven Selle am Piano begleitet hat. (Eingeübt hatten wir den Song am Tage zuvor; und deshalb war ich dann mit meinem Gesang auch immer einen Ton vor dem Spiel des Pianisten.)

Den gesamten Eintritt ohne Abzug habe ich komplett dem Kleinen Theater gespendet, das damals noch unter der Regie von Kirsten Martensen gestanden hat. Ihr hatte ich auch angeboten, das Ahrensburger Schlossgespenst Schubiduu…uh auf die Bühne zu bringen, indem ich auf meine Lizenzgebühr verzichte; aber dazu ist es dann leider nicht mehr gekommen. Schade eigentlich, denn ich bin sicher, dass es ein Erfolg geworden wäre. (Was mein Vortragsabend im übrigen gewesen ist. 😉 ) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2024