Das Rondeel ist geräumt. Keine Stühle, keine Tische, keine Erdbeerbude und kein Adventsmarkt. Nur ein Doppelcontainer steht noch dort, und zwar an der Stelle, wo früher mal der Blaumann auf seiner Schnecke gestanden hat. Und wer dort hineinblickt, dem spiegelt sich dort wieder, was ich nicht zum ersten Mal reklamiere, nämlich Dreck – siehe die Abbildung!
Was diese Container dort sollen, weiß allein derjenige im Rathaus, der dafür sorgt, dass die Dinger nicht entfernt werden. Und wenn ich mal raten darf: Die betreffende Person ist Angelika Andres im Fachdienst IV.SE. Denn diese Architektin ist zum einen zuständig für “Integriertes Stadtentwicklungskonzept” und zum anderen, so habe ich erfahren, seit rund 1 ½ Jahren nicht mehr für die Stadt Ahrensburg tätigt. Und das erklärt auch die Container auf dem Rondeel.
Nachfolger von Angelika Andres in der Bauamtsleitung ist übrigens Peter Kania. Und diesen Beamten verbinde ich mit den Löchern in der Stadt, die wir überall im Pflaster der Straßen sehen können. Und so sollte es mich garnicht wundern, wenn eines Tages auf den Fahrbahnen ebenfalls Container hingestellt werden, die all diese Löcher verstecken sollen.
Hinweis für Neubürger: Die Container auf dem Rondeel sollen das Loch verdecken, das dermaleinst für den Blaumann aufgerissen wurde. Und im Rathaus gibt es keinen Mitarbeiter, der weiß, wie man dieses Loch wieder schließen kann.
Postskriptum: Der Text rechts stammt von der Homepage der Stadt Ahrensburg vom heutigen Tage.
Das Abendblatt schreibt, dass heute in der Ahrensburger City Wildschweine gesehen wurden. Möglicherweise halten die die Container für Futtertröge?!!!!
Und die waren tatsächlich 4- und nicht 2beinig? Ich frage für einen Freund.
Möglicherweise waren das auch getarnte Mitarbeiter aus dem Rathaus,
die unsere Stadt einmal aus einer anderen Perspektive sehen wollten.
Vielleicht arbeitet unser “Hochleistungs” City Manager ja auch an einem
neuen Werbekonzept für unsere tolle Innenstadt.?
Inzwischen hat sich herausgestellt: Es war ein Werwolf. Der zeigt sich allerdings erst bei Vollmond, und den haben wir morgen. Also Obacht geben in der City!
Aber Herr Dzubilla,
unterscheiden Sie doch bitteschön zwischen denen, die wissen, wie man ein Loch in der Straße flickt und denen, die es praktisch tun könnten, es aber nicht vollführen, weil sie keinen diesbezüglichen Auftrag erhalten und denen, die das Loch mit Eigenhilfe gerne schließen möchten, aber das Gesetz dagegen steht. Das alles muss doch erst mal seine gesetzliche Ordnung auferlegt bekommen.