Die beliebtesten Vornamen in Deutschland kommen aus Ahrensburg

Einmal im Jahr steht Ahrensburg landesweit in den Medien, und zwar immer dann, wenn Namensforscher Knud Bielefeld aus Ahrensburg die beliebtesten Vornamen des Landes aus 280.000 Geburtsanmeldungen ausgewertet hat, getrennt nach weiblich und männlich. Und so hat BILD sogar auf der Titelseite die Resultate verkündet – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung werfen wollen!

Quelle: BILD-Zeitung vom 30.12.2023

Bemerkenswert ist das Ergebnis aus Berlin, wo “Mohammed” auf Platz 2 steht. Und man muss kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass dieser Name auch in Zukunft weit vorn liegen wird. Wohingegen der Name “Jusus” in der Statistik garnicht auftaucht. 😉

In diesem Zusammenhang: Was ich nicht verstehe, das ist die Entscheidung vieler Eltern über die Namen ihrer Kinder. Wenn ich lese, welche Namen an der Spitze stehen, dann werde oder würde ich meinem Kind doch niemals einen “Massennamen” geben, sodass es dann später in seiner Schulklasse drei weitere Emilias und vier Noahs hat, um es mal überspitzt zu prognostizieren.

Ich meine, dass der Namen, den man seinem Kind schenkt, etwas Besonderes sein soll und möglichst nichts allzu Häufiges. Damit meine ich keine exotischen Namen, bei denen jeder dann später noch einmal nachfragt, weil er diesen Namen beim ersten Hören noch nicht richtig verstanden zu haben glaubt.

Und: Nomen est Omen! Deshalb sollten Eltern auch auf die Bedeutung von Namen für ihre Kinder achten!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Januar 2024

2 Gedanken zu „Die beliebtesten Vornamen in Deutschland kommen aus Ahrensburg

  1. Spötterin

    Also – wenn ich Grünen-affin wäre, würde ich meine Nachkommin – kommende – Tchuldigung – unbedingt mit dem Namen der begnadeten hochgebildeten jungen Politikerin Fester beschenken, die sich immerhin dadurch auszeichnet, dass sie im Leben – wenn man zwischen den Zeilen zu lesen versteht – noch nie etwas Nennenswertes geleistet hat – außer, das sie ihre Bisexualität wie eine Trophäe vor sich her her trägt und sich ganz nebenbei pro Monat über 10.000Euronen Gehalt von uns Steuerzahlern freuen darf. Schlau isse ja, die Dame in den Mittzwanzigern! – Noah – wer seinem Sohn diesen Namen verleiht, sollte sich bewusst darüber sein, dass Noah ein mutiger kluger, tapferer Mann war – besonnen und gottgläubig – und ganz bestimmt kein verweichlichter Knabe, der ängstlich Pfützen ausweicht, nicht auf Bäume klettern mag, von Eltern und Erziehern jedweden Geschlechts dazu erzogen wurde, Konflikte nur mit guten Worten zu lösen, was besonders von den Mohammeds wertgeschätzt und respektiert wird.- Ob im nächsten Jahr wohl unter den 10 beliebtesten Namen solche wie Olaf, Karl, Friedrich, Annalena, Faeserina u.v.a. mehr zu finden sein werden? Blicken wir gespannt auf das, was da so auf uns zurollt.-
    Sagen Sie, Herr Dzubilla, ist dieser verdiente Namensforscher Herr Bielefeld jemals in Ahrensburg öffentlich gewürdigt worden? WENN einer der noch Lebenden das verdient hätte – dann er! Aber mit verdienten, klugen Leuten haben es die Ahrensburger Machthaber ja nicht so sehr – siehe Waldemar Bonsels oder Alfred Rust.

  2. Knud Bielefeld

    Thomas und Michael, Sabine und Susanne – die gab es zu meiner Schulzeit mehrfach in allen Klassen. Heutzutage ist das anders, denn die beliebtesten Vornamen sind keine Massennamen mehr. Weniger als 0,8 Prozent der Kinder, die 2023 geboren sind, haben den häufigsten Vornamen Emilia als Erstnamen bekommen. Von tausend Kindern heißen demnach höchstens acht Emilia. Die oben prognostizierten vier Emilias pro Klasse könnte man bei einer Klassenstärke von 500 Kindern erwarten. Bis auf weiteres sind die Schulklassen auch in Ahrensburg viel kleiner, so dass es unwahrscheinlich ist, dass überhaupt zwei Kinder in einer Klasse denselben Vornamen haben.

    Darum: Liebe Eltern, keine Angst vor beliebten Vornamen, euer Kind ist auch mit einem relativ häufigen Vornamen etwas Besonderes!

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