Lesen Sie bitte den nachstehenden Text der Stadt Ahrensburg mit der Überschrift: “Neuer Marktbetreiber für Ahrensburger Wochenmarkt”. Und wenn Sie das gelesen haben, dann lesen Sie bitte das, was ich am 15. Dezember 2020 auf Szene Ahrensburg geschrieben habe! Und danach können Sie sich etwas fragen, und zwar: Warum verschweigt die Stadt in ihrer Ankündigung, dass Würstchenverkäufer Sven Fümel bereits zuvor als Leiter des Ahrensburger Wochenmarktes tätig gewesen ist…?
Mehr noch: Es war nicht zu erkennen, dass Sven Fümel während seiner Marktleiterzeit unseren Wochenmarkt nach vorn gebracht hat. Eher ist das Gegenteil der Fall.
Nebenbei bemerkt: Als Sven Fümel mit seinem Wurststand noch auf dem Wochenmarkt gestanden hat, da parkte er dort auch einen Werbewagen, wo eigentlich ein Marktstand hätte stehen müssen – siehe Abbildung unten rechts! Ich bezweifle, dass das so ein geparkter Werbewagen gemäß der Marktordnung gestattet ist. Oder hat Fümel dafür eine Standgebühr an die Stadt gezahlt…?
Kein Mitarbeiter im Rathaus kennt den Ahrensburger Wochenmarkt länger als ich. Deshalb habe ich schon seit Jahren gefordert, dass hier ein kommerzieller Betreiber gefunden wird, der etwas von Marketing versteht. Und der selber auch Geld in die Hand nimmt, um auf dem Rathausplatz zu investieren und auch kreativ zu agieren. Ich bezweifle, dass Würstchengriller Sven Fümel hier die 1. Wahl ist, aber wie man hört, hat es insgesamt nur zwei Bewerber gegeben, die sich bei der Stadt gemeldet haben.
Zu Ihrem letzten Satz: Dann hat also wohl der bessere Bewerber nicht den Zuschlag bekommen; wie bei der Bürgermeisterwahl, als der deutlich besser qualifizierte Bewerber das Nachsehen hatte. – Ach ja – du mein Ahrensburg! Du hältst stramm und unbeirrbar auf deinem Weg nach unten (oder gegen die Wand – je nachdem) fest! Getreu nach dem Kommunistenmotto “Vorwärts immer – rückwärts nimmer!”
Genau so ist es. Jetzt spielt er sich mit seinem Sohn als konformer Betreiber auf. Auf biegen und brechen werden die Regeln durchgesetzt und die Verantwortung erst einmal auf die Standbetreiber verschoben. Man will ja gut da stehen, als Sohn und Mitbetreiber. Nur merkwürdig, dass die Standbetreiber gar nichts von den Klagen über Kundschaft wissen.. rausreden mir, naja, dass gibt ja kein Standbetreiber zu, ist meiner Meinung nach, ganz schlechtes Benehmen. Aber gut, “man” will sich profilieren. Damit hat sich , nicht nur für mich, der Wochenmarkteinkauf erledigt.