Im Rathaus der Stadt Ahrensburg scheint man schwer von Begriff zu sein. Lesen Sie bitte meinen Blog-Eintrag über die BürgerStiftung Region Ahrensburg vom 31. August 2023! Und dann schauen Sie bitte auf die Abbildung, der Sie entnehmen können, dass die Stadt Ahrensburg schon wieder den abgebildeten Frauen hilft, in der Stormarnschule in Kontakt mit potentiellen Kunden zu kommen. Und hinter den beiden Frauen steht als Vermittler der BürgerStifter Eckstein und amüsiert sich orgastisch wie Bolle.
Das Dach der Museumsturnhalle der Stormarnschule, die der BürgerStiftung für die Veranstaltung von der Stadt zur Verfügung gestellt wird, wurde vor kurzer Zeit saniert. Mit Steuergeldern, versteht sich. Und das Abendblatt Stormarn berichtete am 23. Januar 2024, dass die Museumsturnhalle demnächst übergangsweise dem Lehrerkollegium der Schule zur Verfügung stehen wird, wenn deren Lehrerzimmer runderneuert wird. Und nun steht die Halle der BürgerStiftung erneut für eine Veranstaltung zur Verfügung, die ich nicht als gemeinnützig bezeichnen würde, da die beiden Damen in meinen Augen kommerzielle Absichten im Auge haben und vermutlich auch ihre Visitenkarten an potentielle Kunden verteilen werden.
Außerdem schreibt die BürgerStiftung auf dem kommerziellen Portal des Dr. Eckstein: “Die Anzahl der verfügbaren Plätze ist begrenzt. Die Teilnahme ist nach bestätigter Anmeldung kostenfrei; Spenden für die gemeinnützigen Aktivitäten der BürgerStiftung sind erbeten.” Daraus mutmaße ich, dass die Namen und Adressen der Teilnehmer von der BürgerStiftung möglicherweise auch weitergegeben werden könnten an die beiden Geschäftsfrauen. Und dass von den Teilnehmern auch noch Spenden erbeten werden, setzt dem Fass die Krone auf.
Warum macht die BürgerStiftung Region Ahrensburg eine solche Veranstaltung? Ich könnte mir vorstellen, dass das auf Provisionsbasis passiert, will meinen: Die Damen zahlen an die Stiftung, die ihnen beim Kaufen und Verkaufen von Immobilien und deren Finanzierung den Weg zu den Bürgern öffnet, die persönliches Interesse daran haben. Denn besser können Makler in Sachen Neugeschäft garnicht akquirieren als im Namen einer Stiftung und in einer altehrwürdigen Schule.
Mein Fazit: Es passiert hier die Veruntreuung eines Schulgebäudes durch die Stadt Ahrensburg. Weil ein Schulgebäude meiner Meinung nach nicht dazu dient, dass dort über Kauf und Verkauf von Immobilien und deren Finanzierung beraten wird. Solche Veranstaltungen können Makler auch in Restaurants wie Strehl durchführen oder in Hotels wie zum Beispiel im Schloss-Hotel.
Ich würde sehr gern wissen, was der Herr Doktor an die Stadt dafür zahlen muss, dass er die Turnhalle für seine und die Zwecke der Immobiliendamen benutzen darf. Was ist mit dem Hausmeister, den Putzfrauen? Bekommen die für ihren feierabendlichen Sonderdienst auch einen ordentlichen Sonderlohn? Oder sorgt der Herr Doktor mit ehrenamtlichen Helfern für den Auf- und Abbau der Stühle, das Reinigen des Raumes und der “Hygienekabinen”? Zahlt er gern aus eigener Tasche die zusätzlich anfallenden Stromkosten – oder müssen die Teilnehmer ihre eigene Kerze mitbringen? Wann endlich geht der Ahrensburger Regierung eine solche – pardon – ein Lichtlein darüber auf,
mit was für einem gutherzigen, uneigennützigen Menschen sie es zu tun hat?
Ich kann mir vorstellen, dass als Lohn Urkunden verteilt werden
🙂 🙂 🙂 !!!
Was hat diese Veranstaltung eigentlich mit einer Stiftung zu tun, die doch angeblich gemeinnützig arbeiten will? Gehören Hauskäufer und Hausverkäufer zu den Sozialschwachen, die unterstützt werden müssen? Ich denke, dass das eher im Gegenteil Bürger sind, die über Eigenmittel verfügen und nicht auf Unterstützung angewiesen sind.
Sie können Fragen stellen, Herr Holzer! – Was mich allerdings ziemlich erschüttert ist die Tatsache, dass in wichtigen Positionen in dieser Stiftung Kollegen sitzen. Aber vor gutmenschlicher Naivität und Blindheit schützt eben auch ein mehrjähriges Studium und langjährige Berufserfahrung nicht. – Diese Nestbeschmutzung musste mal eben sein!