Archiv für den Monat: Januar 2024

Der ÖPNV streikt am Freitag und Samstag. Und was ist dann mit unserem 1,2-Millionen-HVV hop?

Am Freitag und Samstag gibt es einen Streik im ÖPNV, wo Busse und Bahnen stillstehen werden. Hierzu fand ich heute zwei Informationen, und zwar wie folgt: Die Stormarn-Redaktion Abendblatt berichtet: “Auch U-Bahn und HVV hop betroffen.” Und die Stadt Ahrensburg informiert ihre Bürger auf der Homepage: “Ob es auch zu Beeinträchtigungen beim hvv hop kommen wird, ist aktuell noch nicht klar.”

Wie gesagt: Beide Informationen stammen vom heutigen Tage. Und was schließt der bloggende Bürger daraus? Er schließt Folgendes: Die Stadt Ahrensburg zahlt für HVV hop 1,2 Millionen Euro. Und die Stadt Ahrensburg hat in ihrem Rathaus einen “Mobilitätsmanager” angestellt, der es managen soll, dass HVV hop mobil bleibt. Und deshalb vermute ich folgenden Tatbestand:

Mobilitätsmanager Steffen Pollmann hat dafür gesorgt, dass die Pkw von HVV hop an den beiden Streiktagen mobil bleiben werden. Dafür hat er für jeden Fahrer, der streikt, einen Ersatzfahrer beschafft. Somit kann HVV hop die Ahrensburger Innenstadt und unser Gewerbegebiet befahren und damit die bestreikten Busse ersetzen.

Sollten meine Gedanken ins Leere gehen, dann frage ich mich, warum der Manager von HVV hop ein Mobilitätsmanager sein soll, wenn der die Mobilität garnicht managen kann, für die er bezahlt wird. Und für die wir aus unserer Stadtkasse 1,2 Millionen Euro löhnen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Januar 2024

Löcher gibt in der städtischen Verwaltung genauso wie auf den Straßen der Stadt

Schauen Sie auf die Abbildung! Beide Fotos habe ich heute gemacht. Aufnahmen von der Fahrbahn einer Straße. Nein, nicht in einem Kriegsgebiet, wo Bomben und Granaten die Straßen zerstören. Und auch nicht im wilden Kurdistan. Sondern die Fotos sind auf einer Straße in Ahrensburg entstanden, einer Stadt in Deutschland. Und um diese Löcher zu finden musste ich nicht lange herumfahren, denn die Krater befinden sich in der Sklavenhändlerstraße und direkt vor meinem Grundstück.

Ich muss Ihnen nicht erklären, wie gefährlich das für Autos ist. Und noch gefährlicher für Radfahrer, wie zum Beispiel für Kinder, die frühmorgens zur Grundschule Am Reesenbüttel fahren, die in dieser Straße liegt. Einen Radfahrweg gibt es hier nämlich nicht.

Um diese Schäden zu beseitigen hat man im Rathaus weder Personal noch Geld. Scheinbar nicht. Man könnte auch vermuten, dass diese Krater in den Straßen vom Bürgermeister gewollt wird, weil man Autofahrer hasst – es sei denn, sie sitzen am Steuer eines HVV hop. Denn für diese Autos hat man nicht nur Geld in Millionenhöhe, sondern dafür beschäftigt die Stadt sogar einen eigenen Sachbearbeiter im Rathaus, wo doch angeblich so viele Löcher in der Personaldecke sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Januar 2024

Übernimmt Wochenmarktbetreiber Fümel nun die Aufgabe von Citymanager Behrendt…?

Das 3. Buch Abendblatt macht heute auf mit dem Thema: “Der Zukunftsplan für Ahrensburgs Wochenmarkt”. Ich habe den Bericht gelesen und nichts gefunden über einen wirklichen “Zunkunftsplan”. Nur, dass der neue Marktbetreiber Sven Fümel beim Marktbetreiben seinen Sohn an seiner Seite hat – siehe Foto!

Abendblatt Stormarn mit großem Bericht über den neuen Marktbetreiber mit Sohn

Ansonsten wird in dem Bericht von Harald Klix im Wesentlichen das wiedergekäut, was der Leser zuvor bereits erfahren hat. Aber das Eigentliche erfährt man darin nicht, nämlich dass besagter Sven Fümel bis vor kurzem den Wochenmarkt bereits geleitet hat, und zwar im Auftrag der Stadt, weil man in der Verwaltung niemanden gefunden hat, der diese Aufgabe übernommen hat. Der angekündigte Unterschied von gestern zu morgen: “‘Das ist für mich eine Herzensangelegenheit’, sagt Stormarns wohl bekanntester Grillmeister”.

Ich zitiere weiterhin: “In alle Entscheidungen wolle er die Beschicker und den Marktbeirat einbeziehen. Auch mit dem Rathaus und dem Citymanagement sei die Kooperation gut.” Und genau so war es auch schon früher, als der neue Betreiber bereits Marktleiter gewesen ist. Und was das Citymanagement betrifft: Laut seiner Stellenbeschreibung ist Citymanager Christian Behrendt verantwortlich für die Evaluierung des Konzeptes zur Attraktivitätssteigerung des Ahrensburger Wochenmarktes”. Wie es hier in Vergangenheit zwischen Citymanager Behrendt und Marktleiter Fümel eine gute Kooperation gegeben haben soll, konnte ich nicht erkennen. Vielleicht stand der Citymanager an jedem Mittwoch am Wurststand des Grillmeisters und hat sich dort konzeptionell eine Bratwurst in guter Kooperation reingezogen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Januar 2024

CO2-Wert: Wer ist wohl umweltfreundlicher – Szene Ahrensburg, Abendblatt Stormarn oder Stormarner Tageblatt?

Dass Szene Ahrensburg redaktionell eine saubere Sache ist, das dürfte allgemein bekannt sein. Wie aber schaut es aus mit der Umweltfreundlichkeit, was die Technik meines Blogs betrifft? Hierzu hat mein Provider mir soeben mitgeteilt, dass Szene Ahrensburg von den drei in der Überschrift genannten Medien auf den Online-Pages am umweltfreundlichsten ist – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die Abbildungen werfen wollen!

A = Szene Ahrensburg
B = Abendblatt Stormarn
C = Stormarner Tageblatt

Warum das so ist, kann ich als technischer Laie nicht begründen, aber es gefällt mir. Und ich vermute, dass auf manchen Online-Pages viel heiße Luft abgelassen wird, die den CO2-Ausstoß in die Höhe treibt. 😉

Mehr darüber erfahren Sie unter diesem Link.

Und damit komme ich zur Stadt Ahrensburg. Wie Sie vielleicht wissen, hat unsere Stadt auch eine Homepage. Und bestimmt wollen Sie nun auch erfahren, wie die CO2-Bewertung der Ahrensburger Homepage ist, oder? Denn schließlich sind wir als Einwohner von Ahrensburg ja alle bestrebt, dass die CO2-Bewertung für unsere Stadt positiv sein soll im Vergleich zu den Webseiten weltweit.

Schätzen Sie mal, welche CO2-Bewertung die Homepage der Stadt Ahrensburg erreicht! Vielleicht ebenfalls A wie Szene Ahrensburg? Oder B wie Abendblatt-Stormarn? Oder vielleicht nur C wie das Stormarner Tageblatt?

Bitte sehr, hier ist die Bewertung von www.ahrensburg.de: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Januar 2024

budni will spenden – aber nur, wenn der Kunde ganz bestimmte Produkte kauft!

Ich gehe über den Rathausplatz und komme dort bei budni vorbei. Und vor der Ladentür von budni steht eine Werbetafel. Und was auf der Werbetafel steht, können Sie in der Abbildung links lesen. Und wenn Sie wissen wollen, warum ich das hier als Thema bringe, dann erfahren Sie es beim Weiterlesen.

Da ist zum Beispiel die Rechtschreibung. Wenn ein Schulkind schreibt “gemeinsam gutes tun”, dann bekommt es das vom Lehrer als Fehler angestrichen, denn Gutes ist ein Substantiv und muss deshalb großgeschrieben werden. Genauso wie auch “Spenden-Aktion” ein Hauptwort ist und deshalb großgeschrieben werden muss. Und eigentlich auch “budni”, aber das ist ja ein Marken- bzw. Firmenname, den der Inhaber schreiben kann wie es ihm gefällt.

Und damit komme ich zur Aktion, von der hier die Rede ist und also lautend: “Pro verkauftem joolea-Produkt spenden wir 10 Cent an GoBanyo.” Wozu man wissen muss: Go Banyo ist ein Duschbus für Menschen, die auf der Straße leben bzw. “überleben müssen”, wie es auf dem Plakat heißt.

Spenden für einen guten Zweck sind immer eine gute Sache. Aber was ist, wenn der Verbraucher kein “Joolea”-Produkt kauft, sondern wenn er stattdessen zu einer anderen Marke greift? Was tut budni dann Gutes für Bo Banyo und Menschen, die auf der Straße leben…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Januar 2024

Honorare bei TV-Sendern: Seid verschlungen, Millionen!

In den Medien wird aktuell berichtet über Millionen. Und bei diesen Millionen handelt es sich um Euro, die als Honorare von TV-Sendern an ihre Protagonisten bezahlt werden. Da ist zum Beispiel von der Jury der RTL-Sendung “Let’s Dance” die Rede, die Millionen kassiert, wie BILD berichtet – siehe die Abbildung! Und das ist nicht zu kritisieren, denn was ein Privatunternehmen wie RTL seinen freien Mitarbeitern für Gagen bezahlt, das ist allein die Angelegenheit des Senders und belastet nicht die Geldbörsen der Zuschauer.

Anders dagegen bei den Öffentlich-rechtlichen Sendern. Die existieren von den Zwangsgebühren, die von den Zuschauern bezahlt und per Inkasso eingezogen werden, auch wenn die Zahler diese Sendung nicht oder nur selten gucken. Allein dass ein TV-Gerät in der Wohnung steht, reicht fürs Inkasso durch die Öffentlich-rechtlichen Anstalten. Und nun wurden die Spitzenhonorare bekannt, die das ZDF an seine freien Akteure zahlt. Hierzu zitiere ich aus dem Nachrichtendienst kress-report wie folgt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Januar 2024

Erinnerungen an den Schriftsteller Hans Reimann (1889–1969) im “Waldreiter”, auf Szene Ahrensburg und in der Gießener Allgemeine Zeitung

Im “Waldreiter”, dem Gemeindeblatt von Großhansdorf/Schmalenbeck, ist in der aktuellen Februar-Ausgabe ein Beitrag erschienen über den Schriftsteller Hans Reimann, der in Schmalenbeck gelebt hat und auf dem dortigen Friedhof begraben liegt. Da ich den Nachlass des Schriftstellers verwalte (was anzumerken die Autorin im “Waldreiter” vergessen hat), habe ich eine Website über Hans Reimann im Internet veröffentlicht. Und mir wurde heute aus Großhansdorf berichtet, dass diese Seite plötzlich nicht mehr zu öffnen ist. Warum das so ist, weiß ich nicht, aber der Provider hat inzwischen dafür gesorgt, dass man www.hans-reimann.de wieder lesen kann.

Bei dieser Gelegenheit ergänze ich den Beitrag im “Waldreiter” durch einen Beitrag des Autors Volker Kühn über Hans Reimann und dessem Wirken zur Zeit des Dritten Reiches:

Hans Reimanns besondere Begabung lag auf dem Gebiet der scharfzüngigen Literatur-Parodie. Tucholsky schätzte ihn, lobte seine Bücher und hatte ihn zur Mitarbeit an der „Weltbühne“ eingeladen. Dort veröffentlichte Reimann 1924 eine ironische „Trutzhymne“, die er allen Rechtskonservativen und den aufkommenden Nazis ins Stammbuch schrieb: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Januar 2024

Bei KERSTEN Hörgeräte hat man Gras in den Ohren; und bei ELAYERBEAUTY gibt’s 70% Nonsens!

Sollte ich mal ein Hörgerät bzw. eine Hörhilfe benötigen, dann werde ich dabei nicht auf die Werbung der Firma Kersten hören. Weil diese Werbung den potentiellen Kunden häufig auf den Arm nimmt, worüber ich schon mehrfach berichtet habe. Und ein weiteres Corpus Delicti fand ich an diesem Wochenende im Anzeigenblatt MARKT.

Schauen Sie auf die Abbildung und lesen Sie die Frage: “Hören sie auch das GRAS wachsen?” Was das bedeutet, habe ich für Sie als Erläuterung daneben platziert.

Begreifen kann ich so etwa nicht. Da wird jemand dafür bezahlt, dass er die Werbung für die Läden macht; und diese Person ist ein Dilettant. Und vermutlich auch schwerhörig, denn bestimmt hat ihm oder ihr schon mal jemand zugeflüstert, was auf Szene Ahrensburg über den Unfug in den Reklameanzeigen der Firma Kersten zu lesen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Januar 2024

Stormarn-Regionalausgabe Abendblatt: Die Auflage bricht ein und die Seiten werden mit Eigenanzeigen gefüllt

Im 4. Quartal 2022 hat das Hamburger Abendblatt mit seiner Stormarn-Beilage noch eine verkaufte Auflage von 8.838 Exemplaren gemeldet. Ein Jahr später, also im 4. Quartal 2023, waren es nur noch 8.064 verkaufte Exemplare – siehe IVW-Meldungen! Und wenn der Leser glaubt, dass die Redaktion alles dransetzen würde, um spannende Themen auf die vier regionalen Seiten zu bringen, dann führt dieser Glaube in die Irre.

Dümmer noch: Statt die vier Seiten bestmöglich mit Themen zu füllen, stellt der Verlag dort auch noch großformatige Anzeigen drauf. Und noch viel dümmer: Es sind keine bezahlten Anzeigen von Kunden, sondern es sind Eigenanzeigen des Verlages – wenn Sie mal einen Blick auf die abgebildeten Seiten werfen wollen, die in ein und derselben Ausgabe veröffentlich wurden!

Glaubt man bei Familie Funke wirklich, dass man den Redaktionsteil der Zeitung durch Eigenwerbung reduzieren kann, um damit die Leser in Stormarn beim Blatt zu halten oder gar neue zu gewinnen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Januar 2024

BürgerStiftung Region Ahrensburg ist auch weiterhin im Immobiliengeschäft aktiv

Im Rathaus der Stadt Ahrensburg scheint man schwer von Begriff zu sein. Lesen Sie bitte meinen Blog-Eintrag über die BürgerStiftung Region Ahrensburg vom 31. August 2023! Und dann schauen Sie bitte auf die Abbildung, der Sie entnehmen können, dass die Stadt Ahrensburg schon wieder den abgebildeten Frauen hilft, in der Stormarnschule in Kontakt mit potentiellen Kunden zu kommen. Und hinter den beiden Frauen steht als Vermittler der BürgerStifter Eckstein und amüsiert sich orgastisch wie Bolle.

Das Dach der Museumsturnhalle der Stormarnschule, die der BürgerStiftung für die Veranstaltung von der Stadt zur Verfügung gestellt wird, wurde vor kurzer Zeit saniert. Mit Steuergeldern, versteht sich. Und das Abendblatt Stormarn berichtete am 23. Januar 2024, dass die Museumsturnhalle demnächst übergangsweise dem Lehrerkollegium der Schule zur Verfügung stehen wird, wenn deren Lehrerzimmer runderneuert wird. Und nun steht die Halle der BürgerStiftung erneut für eine Veranstaltung zur Verfügung, die ich nicht als gemeinnützig bezeichnen würde, da die beiden Damen in meinen Augen kommerzielle Absichten im Auge haben und  vermutlich auch ihre Visitenkarten an potentielle Kunden verteilen werden.

Außerdem schreibt die BürgerStiftung auf dem kommerziellen Portal des Dr. Eckstein:  “Die Anzahl der verfügbaren Plätze ist begrenzt. Die Teilnahme ist nach bestätigter Anmeldung kostenfrei; Spenden für die gemeinnützigen Aktivitäten der BürgerStiftung sind erbeten.” Daraus mutmaße ich, dass die Namen und Adressen der Teilnehmer von der BürgerStiftung möglicherweise auch weitergegeben werden könnten an die beiden Geschäftsfrauen. Und dass von den Teilnehmern auch noch Spenden erbeten werden, setzt dem Fass die Krone auf.
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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Januar 2024