Weil die Beiträge im MARKT nicht von langfristiger Dauer sind, was meint, dass sie nach einigen Wochen aus dem Internet verschwinden, deshalb archiviere ich hiermit auf Szene Ahrensburg die Kolumne von Peter Egan (WAB) aus der letzten MARKT-Ausgabe des Jahres 2023 mit der Überschrift: “Das bisschen Haushalt” – siehe die Abbildung!
“Das bisschen Haushalt” ist der Titel eines Schlagers aus dem Jahre 1977, wo Johanna von Koczian ihren eigenen Haushalt besingt mit der Textzeile: “Das bisschen Haushalt macht sich von allein … sagt mein Mann”.
Den Haushalt der Stadt Ahrensburg hingegen macht der Bürgermeister unter der Regie der Stadtverordneten. Und wenn Sie lesen, was Peter Egan über die finanzielle Situation der Stadt Ahrensburg schreibt, dann ist auch er mit seiner WAB daran nicht ganz unbeteiligt.
In diesem Zusammenhang bringe ich als letzten Blog-Eintrag des Jahres 2023 eine Abbildung aus meinem Bericht vom 5. Februar 2021, wozu ich ich mir einen weiteren Kommentar verkneife:
Also – ich bin wahrscheinlich zu blöd – ich verstehe das alles mit den Schulden der sich gen Abgrund bewegenden Stadt nicht. Wurden und werden da nicht in der Vergangenheit und Gegenwart Unmengen Geld zum Fenster rausgeworfen für Rathausmitarbeiter, die nichts zu tun haben außer Däumchen zu drehen – die 2 Namen dürften Szene-Lesern bekannt sein – sowie für den Ankauf einer Ruine (Speicher), überflüssige, teure sinnbefreite Gutachten wofür auch immer, Irrenkreisel, Geisterfahrradabstellanlage am S-Bahnhof – usw. usf. – Vor etlichen Jahren hingegen mangelte es an ein paar tausend Euro, um ein in die Jahre gekommenes Spielplatzgerät (Piratenschiff) einer Grundschule zu ersetzen. Da mussten dann private Spender ran. Was ist los mit Ahrensburg und den verantwortlichen Politikern?
Was die Stadtverordneten von Ahrensburg spielen, das ist Monopoly in echt. Beispiel: Ich verkaufe die Alte Reitbahn weit unter Marktwert und bekomme dafür einen Filmpalast über den Wolken. Für den Verlust haftet der Ahrensburger Bürger.
Allein was die Stadt an unnötigen Planungs-, Wettbewerbs- und Architektenkosten bezahlt hat, spottet jeder Beschreibung. Aber kein Bürger darf das monieren, denn die Stadtverordneten sind ja alle ehrenamtlich tätig, und deshalb können sie machen was sie wollen, ohne dafür zur Verantwortung und/oder Rechenschaft gezogen zu werden. Und über die Kosten, die durch die S 4 noch auf die Stadt zukommen werden, verliert Herr Egan kein Wort.
Herr Egan vergisst zu erwähnen, dass er und seine Fraktion dafür gestimmt haben, im Laufe der kommenden Jahre mehr als 80 Millionen Euro für die so genannte Stadtverschönerung aus dem Fenster zu werfen. Die WAB gehört damit mit zu den Totengräbern der Ahrensburger Finanzen , ein Desaster, das zu verhindern gewesen wäre, wenn Politiker mit Weitsicht in der Stadtverordnetenversammlung sitzen würden.