Wollen Sie die Sporthalle der Stormarnschule vielleicht für eine Party nutzen? Rufen Sie Claudia Krüger an!

Sagt Ihnen der Name Claudia Krüger etwas? Ich selber kenne diese Frau nicht. Ihren Namen habe ich gefunden auf der Homepage der Stadt Ahrensburg, und zwar als ich dort recherchiert habe, wer in der Verwaltung zuständig ist für die Nutzung von Sporthallen. Und dort wird Claudia Krüger genannt als Sachbearbeiterin im Fachdienst III.1 Schule und Sport . Und sie ist nur “zuständig für 1 Dienstleistung”, nämlich: “Sporthalle, Sportplatz nutzen”.

Der Grund für meine Recherche auf der Homepage: Ich wollte wissen, wer die Sporthalle der Stormarnschule freigegeben hat für die Nutzung durch den BürgerStifter Eckstein, der dort eine Veranstaltung machen möchte, wo er Bürger dazu überreden will, seine Stiftung in ihrem Testament zu bedenken, damit nicht nur Ehepartner, Kinder und Enkelkinder und andere Verwandte erben sollen, sondern auch die Stiftung von Carmen Lau und Dr. Michael Eckstein, die sich dafür hübsch gemacht haben und sich im Bilde auf dem Werbeportal der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG (Inhaber: Dr. Michael Eckstein) grinsend als Helfer der Menschheit  präsentieren – siehe die nachstehende Abbildung!

Erbschleicher: Carmen Lau & Dr. Michael Eckstein vor ihrer Reklametapete

Ehrlich gesagt: Ich kann mir nicht vorstellen, dass die städtische Sachbearbeiterin die Sporthalle des Gymnasiums an eine Organisation vermietet, die mit Schule und Sport genauso wenig zu tun hat wie der Mann im Mond und Ali Baba und die 40 Räuber.  Hinzu kommt, dass für Schulgebäude und deren Unterhalt der Steuerzahler löhnen muss. Und wenn der Hausmeister der Stormarnschule am Abend noch Überstunden machen muss, damit Eckstein ein paar potentielle Erblasser für seine Stiftung über den Tisch ziehen kann, dann ist das meiner Meinung nach sehr, sehr fragwürdig.

Es ist allerhöchste Zeit, dass die Stadt die Sporthalle für die Erbschleicher von der BürgerStiftung versperrt.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. November 2023

8 Gedanken zu „Wollen Sie die Sporthalle der Stormarnschule vielleicht für eine Party nutzen? Rufen Sie Claudia Krüger an!

  1. Spötterin

    Nana, Herr Dzubilla!
    Können Sie den ehrenwerten armen Mann und seine Helfer(lein) nicht endlich einmal in Ruhe lassen?
    Zeile 4 von unten: Ich lese immer “Erblasser”. Wer 1x mit Dr. Eckstein zu tun hatte, wird sicher später erblassen, wenn er/sie/es merkt, dass er/sie/es heftig über das 4beinige Möbelstück gezogen wurde! – Und ganz nebenbei: Glauben Sie im Ernst, dass es die Sachbearbeiterin nur einen winzigen Augenblick interessiert, wer da was in einer städtischen Schule veranstaltet?

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Sie meinen, Spötterin, dass ich tatsächlich in der Turnhalle der Stormarnschule meine schon seit langer Zeit angedachte Sexmesse veranstalten kann mit vielen Protagonisten von St. Pauli? Dabei würde allerdings niemand über das bekannte Möbel gezogen, sondern allenfalls auf ein Bettgestell zu Demonstrationszwecken von Sexspielzeug, sodass ich meine Sexmesse im Rathaus als Spielwarenmesse beantragen würde.

    2. Die Kraehe vom Rathausplatz

      Die Dame ist nur für 1 Dienstleistung zuständig und damit ausgelastet? Ist das nicht Verschwendung personeller Ressourcen?

    3. Narrenhof

      doch schon spöttische Spötterin,
      denn die Sachbearbeiterin für Schulnutzung, Frau Claudia Krüger, untersteht bekanntlich nicht nur der strengen Kontrolle des Herrn Bürgermeisters, sondern bekanntlich zugleich auch der strengen Kontrolle der Stadtverordneten.
      Zugegeben, Frau Claudia Krüger mag vor jener doppelten Kontrolle zittern. Aber niemand erkennt den Grund für ihr Zittern – Energiesparen vielleicht.
      Deshalb:
      Wenn ich wollte, bekäme ich für eine Messe für interessierte Jung-Narren sicherlich eine Genehmigung zur Nutzung der Sporthalle. Aber ich will ja gar nicht.
      Herr Dzubilla will ja auch nicht wirklich eine Sexmesse veranstalten.
      Warum also Interesse zeigen oder sogar zittern?
      Und auch Spott ist nun wirklich nicht angebracht, verehrte Frau Spötterin.

  2. Inga

    Die “Denkmalturnhalle” der Stormarnschule noch 15 Jahre nach der offiziellen Umwidmung noch als Sporthalle zu bezeichnen, zeugt von Unkenntnis. Hier finden doch viele städtische Veranstaltungen/Versammlungen statt.
    Und bei entsprechendem Antrag ist sie auch privat zu mieten.
    Siehe auch u.a. die Veröffentlichung im “Markt” , Feb. 2008.
    Lange vorbei sind die Zeiten, in denen diese Halle als Sporthalle genutzt wurde. Ich erinnere mich gut an meinen Sportunterricht in der Halle.

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Auch ich habe in dieser Turnhalle meine vergeblichen Versuche gemacht, den Aufschwung am Reck zu schaffen, und ich habe dort am Barren und an den Ringen geturnt und Völkerball gespielt. Auch wenn in dieser Sporthalle heute kein Sport mehr getrieben wird, bleibt sie doch ein Teil der Stormarnschule und wird nach wie vor als Turnhalle bezeichnet und nicht als Veranstaltungshalle. https://stormstory.de/2018/03/22/die-kleine-turnhalle/

      Veranstaltungen in der Turnhalle? Gut und schön, aber bitte keine Erbschleicherveranstaltungen, um bei alten Menschen ins Testament zu kommen!

  3. Inga

    Bitte aber nicht die kleine Turnhalle der Stormarnschule im Bargenkoppelredder (siehe Foto stormstory 2018) mit der Denkmalturnhalle bzw. Museumsturnhalle in der Waldstraße verwechseln, von der ich berichtete und in der ich meine sportlichen Leistungen bis 1983 erbringen durfte.
    Zum Glück gibt’s ja inzwischen auch noch eine große Mehrfeldhalle, die dem Schul- und Vereinssport neben der kleinen Turnhalle (Foto und stormstory 2018) zur Verfügung steht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Optionally add an image (JPEG only)