Ich kann die Bürger garnicht oft genug davor warnen, morgen in die Stormarnschule zu gehen, wo Dr. Michael Eckstein mit einem Rechtsanwalt und einem Steuerberater auf einfältige Menschen wartet, denen er ins Testament oder an die Erbschaft will! Aus diesem Anlass bringe ich noch einmal ein warnendes Beispiel dafür, wie die BürgerStiftung Region Ahrensburg mit Spendengeldern das kommerzielle Werbeportal der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG finanziert hat.
Wenn ich das Corpus Delicti nicht auf der Homepage der Wirtschaftsförderung Ahrensburg gelesen hätte, dann würde ich es nicht für möglich halten. Aber dort steht schwarz auf weiß und unverblümt: Das Werbeportal “Ahrensburg PORTAL” hat Dr. Michael Eckstein mit dem Geld seiner BürgerStiftung und mit Hilfe von weiteren Förderern finanziert, um sich das Werbeportal anschließend mit seiner privaten Firma unter den Nagel zu reißen. Und der Mann ist auch noch so oberfrech, seinen Coup öffentlich zu machen.
Damit müssten Bürger eigentlich erkennen, was die BürgerStiftung in der Region “Gutes” tut. Und dann versteht man auch, warum Eckstein und seine Helfershelferin Carmen Lau vor ihrer Reklametapete so zufrieden schmunzeln – siehe Foto!
Dass die Wirtschaftsförderung Ahrensburg auf ihrer Homepage auch noch Werbung für das kommerzielle Werbeportal der Eckstein-Firma macht, ist nicht nur ungeheuerlich, sondern es weist auch darauf hin, dass die Wirtschaftsfärderin Anja Gust, garnicht übersieht, was sie da tut.
Im übrigen: Anja Gust ist nicht nur Leiterin vom Fachdienst Wirtschaftsförderung, sondern sie verantwortet auch das Citymanagement der Stadt. Damit ist sie Vorgesetzte von Citymanager Christian Behrendt und letztverantwortlich dafür, dass es in Ahrensburg kein erkennbares Citymanagement gibt.
Ich widerspreche Ihnen vehement, Herr Dzubilla! Es sollten morgen alle skeptischen/kritischen Geister zur Veranstaltung dieses Wohltäters von Ahrensburg gehen und aufmerksam verfolgen, was dort gesprochen wird!
Ich weiß noch nicht, ob ich mir das – als von dem Herrn Doktor vor Jahren ausgenutzte ehrenamtlich Tätige “Ver..schte” – antun werde.
Vielleicht mögen Sie ja auch kommen – und auch noch fotografieren?!
Sorry, liebe Frau Heinrich, aber wenn ich diesen Mann nur sehe, kriege ich das Würgen. Wenn ich allein an den dubiosen Ukraine-Spendenfonds dieses Paten von Ahrensburg denke, dann frage ich mich: Warum gucken die anderen Medien weg…?!
Warum die anderen Medien weggucken? – Na – das vermuten Sie doch genauso wie ich. Mal so ganz allgemein – und das hat natürlich gar nichts mit der Causa Eckstein zu tun: Es gibt Netzwerke, die sind so versponnen und verwoben, dass man als normalsterblicher ehrlicher Mensch die Orientierung verlieren würde, wenn man dieses Dickicht des Nehmens und Gebens durchdringen möchte. Hauptsache, Geld fließt und Einfluss und Macht wird garantiert und zementiert. – Nun – wahrscheinlich werde ich mir den Dr. Diabolo auch nicht antun; meine zu vererbenden Millionen bekommt seine ominöse Stiftung ohnehin nicht – die bekommt eher Nachbars Katze – und meinen Würgereiz würde ich vermutlich nicht im Zaum halten können, wenn ich diesen Herrn wiedersehen würde. Sollte ich ihm einmal begegnen – dann werde ich als gut erzogener, zivilisierter Mensch auf die schallende Ohrfeige, die er zumindest im Zusammenhang mit dem Umgang mit mir verdient hat, gnädig verzichten.