Archiv für den Monat: November 2023

Städtische Mitarbeiter von Ahrensburg auf der Website von XING

Wer Mitarbeiter der Stadt Ahrensburg sucht, der findet sie auf der Homepage der Stadt, falls die Damen und Herren eine leitende Position einnehmen. Und wenn man Angestellte der Stadt auch noch im Bilde sehen will und nähere Details über deren berufliche Vita erfahren möchte, dann findet man sie auf XING, dem Job-Netzwerk. Hier sind zwar nur einige aufgeführt, aber der Bürgermeister muss die Genehmigung erteilt haben, dass diese Personen unter dem Stadtwappen von Ahrensburg im Internet präsentiert werden – denke ich jedenfalls.

Schauen Sie auf die Abbildung links! Dort erfahren Sie, dass Christiane Link immer noch als Wirtschaftsförderin im Rathaus arbeitet. Und Katrin Ebbers, Geschäftsstelleninhaberin VON PROLL IMMOBILIEN, gehört zur Stadt Ahrensburg. Aber das nur am Rande.

Auf XING habe ich auch unsere Kämmerin entdeckt. Sie heißt Sabrina-Nadine Blossey und ist schon seit 6 Jahren und 8 Monaten im Amt. Und das ist in meinen Augen ein Wunder: Die Frau, die über Finanzen und Beteiligungen der Stadt Ahrensburg waltet, die hat immer noch nicht den Bettel hingeworfen in dieser bettelarmen Stadt, wo – paradox! – die Gelder wie aus dem Füllhorn ausgeschüttet werden…!? Je nun, es sollte mich garnicht wundern, täte sie kündigen angesichts der derzeitigen Situation in einem Rathaus, wo im Bauamt seit Jahr und Tag fortwährend Ahrensburger Monopoly gespielt wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2023

Rathaus-Erweiterungsbau: Keine zu erwartende Kostensteigerung. Sondern eine tatsächliche Kostenexplosion!

Frei nach der “Feuerzangenbowle”: Was ist ein Beschluss? Da stellen wir uns mal ganz dumm, und da sagen wir so: “Ein Beschluss ist so lange gültig wie die Entscheidungssachlage sich nicht wesentlich verändert hat!” Es kann natürlich nicht sein, dass eine Entscheidung von gestern, die sich heute in der Kostenhöhe radikal nach oben bewegt hat, immer noch gültig sein kann. So etwas wäre nicht einmal im alten Schilda passiert, als man dort das Rathaus gebaut hat, das allerdings billiger geworden ist, weil man dort den Einbau der Fenster vergessen hatte.

Abendblatt Stormarn von heute

Ich komme zum Eingemachten: Als die Ahrensburger Politiker im vergangenen Jahr beschlossen haben, einen Rathaus-Erweiterungsbau zu schaffen, da sind sie von Kosten in Höhe von rund 6,6 Millionen Euro ausgegangen. Und schon 1½ Jahre später hat Bauamtsleiter Peter Kania, dieser pfiffige kleine Schnellmerker, spitzgekriegt, dass auf dem Bausektor die Kosten doch tatsächlich gestiegen sind – wer hätte das auch ahnen und vorausplanen können! Und nun ist nix mehr mit 6,5 Millionen Euro, sondern der neue Preis soll bei rund 10,6 Millionen Euro liegen und wird damit ein Gesamtvolumen von 11,1 Millionen Euro haben, so berichtet Reporter Filip Schwen – siehe Abbildung links! Und die Fertigstellung verschiebt sich auch noch bis zum Jahre 2026, was die jährliche Miete An der Strusbek von 350.000 Euro auch noch verlängert.

Leser von Szene Ahrensburg wissen schon seit vier Jahren, dass Ahrensburg keinen Rathaus-Erweiterungsbau benötigt, weil wir schon lange einen solchen haben, nämlich das Gebäude rechts neben dem Rathaus. Ich wiederhole hiermit die Begründung, damit das nach der angekündigten Kostenexplosion nicht in Vergessenheit gerät. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2023

Der Pate von Ahrensburg sammelt immer noch Geld für den Schulstart 2023

Bestimmt wird der eine oder andere Leser dieses Blogs sich fragen, warum ich immer wieder die BürgerStiftung Region Ahrensburg in den Fokus meiner Berichterstattung rücke. Doch kein Beitrag erscheint ohne Grund, sondern meine Betrachtungen sind Reaktionen auf die Aktionen der BürgerStiftung und ihres Stifters Dr Michael Eckstein, den ich als den Paten von Ahrensburg bezeichne. Ich halte die Stiftung und ihren Stifter für ziemlich undurchsichtig. Hierfür liefert Eckstein auf seinem kommerziellen Werbe- und Waschzettel-Portal immer wieder neue Corpora Delicti und wird dabei unterstützt von der Hamburger Sparkasse (Haspa) durch Werbung. 

Betrachten Sie die Abbildung! Dort sehen Sie Carmen Lau, die Geschäftsführerin der BürgerStiftung, die Schulmaterial präsentiert. Und darüber steht: “Schulstart 2023: Spender für die Schulausstattung für 475 benachteiligte Schulanfänger gesucht”. Das wirft Fragen auf:

Wieso wird für den Schulstart 2023 gesammelt, obwohl das Schuljahr schon vor Monaten gestartet hat? Woher hat die Bürgerstiftung überhaupt die Zahl von 475 Kindern und möglicherweise sogar deren Namen und Adressen? An wen gibt die BürgerStiftung das gesammelte Geld weiter, bzw. hat es schon übergeben? Und falls ja, dann wäre es interessant zu erfahren, wieviel Geld an die 475 Kinder geflossen ist. Wer kontrolliert so etwas im Rahmen einer öffentlichen Sammlung?

Früher stand eine Vertreterin vom Kinderschutzbund an der Seite von Carmen Lau vor der Reklametapete der BürgerStiftung. Vom Kinderschutzbund ist bei der Geldsammlung inzwischen aber nicht mehr die Rede, weder in Wort noch im Bild. Warum nicht? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2023

Pastor in Oststeinbek: Autofahrer soll der Teufel holen, und Waschmaschinen gehören auf ein E-Lastenrad!

Immer mehr Menschen praktizieren Kirchenverzicht und treten aus der Kirche aus. Weil die Pastoren ihnen nichts mehr zu sagen haben. Und das Abendblatt zeigt heute im Stormarnteil einen Pastor aus Oststeinbek, der “für eine Gesellschaft ohne Autos” predigt und seine Schafe dazu animiert, in den Farradverein ADFC einzutreten und mit dem Fahrrad in die Kirche zu radeln – wenn Sie bitte mal auf die Abbildungen schauen wollen, wo die Zeitung den Pastor mit seinem Dienstfahrrad zeigt.

Ja, liebe Gemeinde, da werden Oma und Opa am Sonntag früh aufstehen und auf ihrem Drahtesel in die Kirche reiten. Und wenn die Oldies zu zerbrechlich sind zum Fahrradfahen, dann sollen sie wenigstens ein schlechtes Gewissen im Namen der Kirche und ihres Pastors haben und sich schuldig fühlen an der Zerstörung der Umwelt, wenn sie mit dem Auto fahren. Und die Toten in Oststeinbek werden mit dem Lastenrad abgeholt, wo der Sarg von den Vorstandsmitgliedern des ADFC bis zum Grab transportiert wird. Denn wisset, liebe Gemeinde: “Auch Kühlschränke und Waschmaschinen lassen sich darauf transportieren”!

Hat dieser kirchliche ADFC-Aktvist überhaupt noch genug Luft in der Pumpe? Wenn er seine Konfirmanden in diesem Sinne erziehen will, dann okay. Aber “für eine Gesellschaft ohne Autos – in Gottes Namen” zu predigen und die Menschen zum ADFC zu verleiten, das ist vergleichbar, würde jemand fordern, die leeren Kirchengebäude und Gemeindesäle umzubauen zu Wohnungen für Obdachlose. Oder zu Fahrradparkhäusern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. November 2023

“Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne” – gibt’s das in der Ahrensburger City…?

Hat jemand von Ihnen etwas davon gehört, meine lieben Mitbürger, dass der Citymanager bekanntgegeben hat, dass in diesem Monat ein Laternenumzug der Stadt für unsere Kinder durch die City stattfinden wird, wo der Ahrensburger Spielmannszug vorangeht und die Kinder mit ihren Laternen folgen und fröhliche Lieder singen…?

Auch vom Ahrensburger Stadtforum habe ich nichts gehört oder gelesen von einem Laternenumzug durch die Innenstadt. Auch nicht vom Bürgerverein und schon garnicht vom Fachbereich III – Bildung/Familie/Kultur, wo die Leiterin doch “Kultur4Ort” veranstaltet und dafür angeblich 30.000 Euro aus der Stadtkasse verballert hat.

Aber von der Evangelisch-Lutherischen Kirche und von der katholischen Kirche St. Marien ist zu vernehmen, dass heute Abend um 17:30 Uhr das alljährliche Laternenlaufen der Kinder wieder stattfinden wird – sogar für Andersgläubige und Atheisten. 😉 Allerdings führt der Laternenzug nicht durch die Innenstadt. Aber er endet bei einem Lagerfeuer – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. November 2023

Wie der Bürger den Vorsteher der Bürger in der Stadtverordneten-Versammlung wahrnimmt

In der Stadtverordneten-Versammlung am vergangenen Montag ging es primär darum, dass fleißige Politiker die Beschlüsse der Stadt abgesegnet haben, um gegen die Planungen der Bahn in Sachen S 4 vorzugehen, weil diese Planungen auf der Zensurskala einer Schule die Note 5– bekommen haben, was bedeutet: mangelhaft bis ungenügend.

Präsentation in der Öffentlichkeit: So sahen die Bürger den Bürgervorsteher und seine Stellvertreterin bei ihrem Bühnenauftritt im Marstall

Die Details finden Sie heute beim anderen Harald, nämlich bei Klix vom 3. Buch Abendblatt, der mitgeschrieben hat und heute berichtet.

Und in meinem vorliegenden Blog-Eintrag sehen Sie in zwei Fotos vier Protagonisten, die ich in der Stadtverordneten-Versammlung aus weiter Entfernung wahr- und aufgenommen habe. Und obwohl der Marstall diesmal mit Bürgern voll besetzt war, weil Schüler dort Unterricht live in Kommunalpolitik erhalten haben, hat Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg mich mit seinem Adlerauge in der Menge der Bürger beim Fotografieren erspäht und daraufhin sofort meinen Namen quer durch die ganze Reithalle gerufen und  im nächsten Atemzug ein erneutes Fotografierverbot für den Abend ausgerufen, was bis dato nicht erfolgt war.

Der Ruf des Bürgervorstehers kam zu spät, jedenfalls für mich, denn ich hatte meine beiden Aufnahmen ja bereits gemacht – siehe die abgebildeten Fotos, die leider wegen der großen Entfernung an Schärfe zu wünschen übrig lassen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. November 2023

S 4: Ich verstehe immer nur Bahnhof, habe ihn aber noch nicht gesehen

Ahrensburg hat zwei Regionalbahnhöfe, einen in der City und den anderen im Gartenholz. Ahrensburg hat dazu auch noch zwei U-Bahnhöfe in Ost und West. Und dann soll Ahrensburg noch einen fünften Bahnhof bekommen, den S-Bahnhof West. Ein Plan, der in seiner Umsetzung nicht nur der Stadt viel Kopfzerbrechen bereitet, sondern das Bauvorhaben dürfte inzwischen auch bei der Bahn erhebliche Kopfschmerzen verursachen. Und der Blogger fragt sich: Warum überhaupt muss in Ahrensburg ein S-Bahnhof West gebaut werden?!?

Wer hat entschieden, dass in Ahrensburg ein 5. Bahnhof entstehen soll? Wer ist der Eigentümer von dem Grund und Boden, der für den Bahnhof vorgesehen ist? Wer will diesen Bahnhof haben? Wie sieht dieser Bahnhof überhaupt aus – hat jemand schon mal eine Bauzeichnung gesehen?

Ich könnte mir vorstellen, dass McDonald’s sein Areal dort für einen Bahnhof freigibt und dafür im Bahnhofgebäude eine Bahnhofsgaststätte einrichten darf mit Speisenausgabe direkt auf den Bahnsteig. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. November 2023

BürgerStifterDrEckstein stellt ein ukrainisches Kind zur Show ins Internet

Mütter aus der Ukraine sind mit ihren kleinen Kindern vor den russischen Bomben, Panzern und Raketen nach Deutschland geflüchtet. Und in Bad Oldesloe wurden ukrainische Kinder nun fotografiert und in einer öffentlichen Ausstellung vorgeführt. Und Dr. Michael Eckstein veröffentlicht das Foto eines dieser Kinder im Internet (Gesichtsabdeckung von Szene Ahrensburg). Da fragt sich der Blogger: Geht’s eigentlich noch?

Selbst wenn die Mütter ihr Einverständnis für Fotos und Ausstellung gegeben haben – vielleicht aus Dankbarkeit für ihre Unterkunft in Bad Oldesloe – so sehe ich in dieser Fotoaktion eine öffentliche Zurschaustellung von kleinen Kindern als wären sie Rassehunde, die in einer Ausstellung präsentiert werden. Was soll dieser Schwachsinn?!

Verantwortungsvolle Eltern würden niemals zustimmen, dass ihre minderjährigen Kinder als Showobjekte im Internet präsentiert werden. Und wer solche Fotos veröffentlicht, der muss sich fragen lassen, ob er eigentlich weiß, was er tut. In meinen Augen ist das Kindesmissbrauch zum Zweck einer Ukraine-Show, die einfach nur dumm ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. November 2023

Steuererhöhungen: Ahrensburg ist auf den Hund gekommen

Wir lesen heute im 3. Buch Abendblatt, dass die Stadt Ahrensburg ihr millionentiefes Haushaltsloch stopfen möchte. Und diesbezüglich hat man im Rathaus sowohl eine kräftige Erhöhung der Grundsteuer ins Auge gefasst als auch eine Aufstockung der Hundesteuer. Während die Grundsteuer sowohl Hauseigentümer als auch Mieter zahlen müssen, also alle Einwohner, so betrifft die Hundesteuer allein die Hundehalter, die für die Schulden der Stadt aufkommen sollen. (Wohingegen Katzenhalter aufatmen können wie auch alle Kinder, die einen Goldhamster haben oder ein Meerschweinchen halten, denn denen will die Stadt (noch) nicht ans Fell. 😉 )

Wenn ich mal aus der Zeitung zitieren darf, wie die Stadt im doppelten Sinne des Wortes auf den Hund gekommen ist: “Der Haushaltsentwurf für das kommende Jahr, der derzeit in den politischen Gremien beraten wird, weist einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 15,12 Millionen Euro im Ergebnisplan und ein Minus im Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit im Finanzplan von 10,31 Millionen Euro aus.” Und dafür, liebe Gemeinde, müssen alle Frauchen mit Hund ganz schön lange stricken!

Ich habe mir erlaubt, den Bericht der Zeitung mit vier Bildern zu überlegen, aus denen zu erkennen ist, warum die Stadt Ahrensburg so ein dickes Defizit erwirtschaftet hat. Und wenn man dann noch die Alte Reitbahn dazurechnet, die von der Stadt für lachhafte 2.632.850 € inkl. Erschließungskosten “verschenkt” worden ist, und von dieser Summe dann noch der Stormarnplatz als “Erstzparkplatz” bezahlt worden ist, zu dem es im 3. Buch Abendblatt mal geheißen hat:Die Verwaltung rechnet mit Kosten in Höhe von 112.000 Euro für den Bau, hinzu kommen Kosten von 2500 Euro pro Jahr für den Unterhalt sowie etwa 45.000 Euro für den später geplanten Rückbau”, dann liebe Mitbürger komme ich schon arg ins Grübeln. Sie nicht…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. November 2023

Korrektur einer “aktuellen Meldung” von der Homepage der Stadt Ahrensburg

Ich gehe auf die Website unserer Stadt und schaue nach, was es dort an aktuellen Meldungen gibt. Und an erster Stelle steht hier und heute eine aktuelle Meldung, die so aktuell ist wie der Wetterbericht vom 2. November 2023. Denn für diesen Tag zeigt die Stabsstelle Demografie und Presse an: “Bürgermeister Boege lädt die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Ahrensburg zur Bürgermeistersprechstunde”. 

Bevor Sie nun Trübsal blasen, weil Sie diesen Termin garnicht mehr wahrnehme können, da kann ich Ihnen frohe Kunde geben, liebe Mitbürger:

Bürgermeister Boege ist heute, also am 6. November 2023, zu sprechen, und zwar so gegen 19:45 Uhr in der Reithalle vom Marstall. Dort beginnt um 19:30 Uhr die Stadtverordneten-Versammlung; und kurz nach Eröffnung gibt es die Einwohnerfragestunde, in der Sie den Boegemeister all das fragen können, was Sie auf dem Herzen haben.

Genauer gesagt: Die Einwohnerfragestunde ist in Wahrheit nur eine Einwohnerfragehalbestunde, aber wenn Sie sich dort zügig melden, dann kommen Sie schon ran an den Mann. Und das Schöne dabei ist: Alle Fragen gehen rein ins Protokoll. Aaaber: Rechnen Sie bitte nicht damit, dass Sie auf Ihre Frage auch eine entsprechende Antwort bekommen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. November 2023