Wo immer Abendblatt-Stormarn-Redaktionsleiter Alexander Sulanke (siehe Foto im Kreis!) auch stecken mag, er wünscht einen “Guten Abend nach Stormarn”. Und er berichtet über “Das Wichtigste aus dem Kreis von der Abendblatt-Redaktion”. Zum Beispiel sehen wir heute in seinem Newsletter, dass die Krokusse vor Schloss Ahrensburg immer noch in voller Blüte stehen. Und wir erfahren vom “HVV: S4 statt RB 81: Der Fahrplan für die neue S-Bahn steht” und “von 2027 an rollen die Züge von Hamburg in Richtung Ahrensburg”. (Notabene: Es steht dort wirklich “rollen” und nicht “sollen rollen”!)
Woher Alexander Sulanke das weiß? Das weiß er nicht von der Stormarn-Redaktion seines Blattes in Ahrensburg, sondern das weiß er von Dr. Christoph Rybarczyk, Chefautor beim Hamburger Abendblatt in Hamburg an der Elbe. Und woher weiß der Chefautor das? Er weiß es von der Bahn – donni, donni aber auch! Das lässt mich unwillkürlich an einen ehemaligen ARD-Mitarbeiter denken, der alles über Putin von Putin weiß, weil Putin ihm das gesagt hat. 😉
Aber mal im Ernst, Herr Dr. Rybarczyk: Bekommen Sie in Hamburg nicht die Regionalausgabe Stormarn vom Hamburger Abendblatt zur Lektüre? Wenn Sie nur mal “S4 Abendblatt Stormarn Ahrensburg” googeln, dann müssten Sie eigentlich ahnen, dass der HVV garnicht so fröhlich und selbstsicher bei seiner Planung sein kann, wie Sie das in Ihrem Beitrag darstellen – siehe hierzu die nachfolgende Abbildung rechts!
Oder ist es das Pfeifen der Bahn-Planer im dunklen Wald, die sich hier mit selbst verordnetem Optimismus und mit Hilfe der Stadt Hamburg und des Chefautors vom Hamburger Abendblatt ein wenig Mut machen wollen, weil da inzwischen so viele Stressfaktoren auf sie zugekommen sind, wodurch die S4 vermutlich vor dem Richter landen wird?
Ich sehe nicht, dass der Fahrplan für die neue S-Bahn steht, weil er nach meiner Meinung noch lange nicht auf festen Gleisen ist. Und das ist für uns Ahrensburger auch gut so, meine lieben Mitbürger. Aber das wissen Sie inzwischen ja selber.
Auch das Stormarner Tageblatt stimmt in den PR-Song der Bahn mit ein. Ja, wer mit dem Rücken zur Wand steht, kann nur den Weg nach vorn gehen: https://www.shz.de/deutschland-welt/hamburg/artikel/so-ist-der-stand-beim-bau-der-s4-von-hamburg-nach-bad-oldesloe-45956271
Ich zitiere : “Die neue Superstrecke für ICE und Güterzüge zwischen Kopenhagen und Hamburg soll nicht gekreuzt werden von der bummeligen S4, die für Hamburgs Osten und Schleswig-Holstein so wichtig ist und unterwegs viele Haltestellen abklappert.”
Da wird doch jetzt tatsächlich offiziell von der “bummeligen S4” gesprochen; – wobei doch S-Bahn eigentlich für Schnellbahn steht …
Bemerkenswert !!
Und dass sie für (ganz) Schleswig-Holstein so wichtig ist …. da kann man doch nur lachen !
Ahrensburger und Bargteheider haben einige begrenzte Vorteile… nördlich Bargteheide ändert sich aber gar nichts !
Es bleibt bei einem Zug stündlich, – egal ob er nun S4 heißt oder RB.
mit seinen Krokussen gehört S. zu den ewig Gestrigen
Wenn man aber gutwillig ist, dann könnte man auch sagen: S. ist seiner Zeit um Monate voraus! 😉