In Deutschland gibt es acht männliche Personen, die den Nachnamen “Dzubilla” tragen. Der jüngste Namensträger ist ein Kleinkind, der älteste ist im Rentenalter. Und alle acht Personen gehören zum familiären Kreis meiner engsten Verwandten. Warum ich Ihnen das berichte? Weil ein männlicher Dzubilla sich bei Tinder angemeldet hat. Und das weiß ich von Shirley.
Nein, ich kenne diese Shirley nicht. Und Tinder kenne ich – ehrlich! – nur vom Hörensagen. Aber Shirley kennt mich scheinbar von Tinder. Weil ich mich dort nicht mit ihr gematched habe, schreibt sie und erklärt: “du gefällst mir wirklich, also habe ich versucht deine Email selbst rauszufinden … Ich hoffe das bist wirklich du …” – siehe die Abbildung links!
Und ich der Tat: Ich bin wirklich ich. Aber ich bin nicht der, von dem jemand, der hinter Shirley steht, glaubt, dass er mich zu irgendetwas verführen kann. Allerdings . . .
. . . wenn ich mir die Shirley im Foto so anschaue, dann fühle ich mich gebauchpinselt, dass jemand denkt, dass dieses Mädel für mich ein passendes Match ist!
Also, Shirley, wenn Du diesen Blog-Eintrag hier liest, dann rufe mich an! Und dann verabreden wir uns zu einem Date in der Ahrensburger City, und zwar bei der Scharfen Ecke – wie der Name schon sagt. Natürlich bist Du von mir eingeladen, quasi als Einführungsangebot fürs Match – jedenfalls, jetzt weisst du bescheid.
Apropos: Wie sagte es doch dereinst schon der große Künstler Salvador Dalí lange vor mir und vermutlich ebenso aus eigener Erfahrung? Er sagte: „Das größte Übel der heutigen Jugend besteht darin, dass man nicht mehr dazugehört.”
Lieber Herr Dzubilla,
ich möchte den acht männlichen Personen, die den Nachnamen “Dzubilla” tragen meinen Plastikbeutel hinzufügen, denn der trägt ebenfalls den Namen Dzubilla. Dieser inzwischen schon historische Plastikbeutel wirbt seit vielen Jahren so / Zitat: “Dzubilla LETZTES SCHUHGESCHÄFT VOR DER AUTOBAHN”.
Und raten Sie mal, lieber Herr Lange, von wem dieser geniale Slogan stammt…! 🙂