Sollen in Ahrensburg wirklich Menschen in ein Fass eingestampft werden…?

Die Überschrift dieses Blog-Eintrags ist nicht an den Haaren herbeigezoggen, sondern ich habe die Aussage dem Stormarnteil vom Hamburger Abendblatt entnommen. Wozu Sie sich das Corpus Delicti selber anschauen können, nämlich den heutigen Artikel mit der Frage: “Belastete Namen: Wird Kommission eingestampft?”

Nein, nicht die erarbeiteten Papiere der Kommission sollen möglicherweise eingestampft werden, sondern die Kommission selber ist gemeint. Jedenfalls von Reporter Filip Schwen, der gestern zum Frühstück vermutlich Sauerkraut aus dem Fass gegessen hat, um seinen Kohldampf loszuwerden.

Und was die Kommission betrifft, so hätte es dieser garnicht bedurft, um die Schimmelmannstraße umzuwidmen, nämlich von Sklavenhändler Heinrich Carl von Schimmelmann auf Adeline  von Schimmelmann, der Gründerin einer Seemannsmission. Diese Evangelistin ist – im Gegensatz zu ihrem Ururgroßvater – auch in Ahrensburg geboren. Und: Alle anderen Namen von Straßen und Plätzen können so stehen bleiben wie sie sind – bis auf  “Grauer Esel” natürlich, weil der ein weißer Schimmel ist, nämlich ein Pleonasmus.

Und den Stormarnteil von heute? Den können Sie einstampfen!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Oktober 2023

Ein Gedanke zu „Sollen in Ahrensburg wirklich Menschen in ein Fass eingestampft werden…?

  1. Wölfin

    weiss eigentlich jemand was dieser (meiner Meinung nach unsinnige) Ausschuß, der jetzt so sang-, klang- und berichtslos eingestampft wird, gekostet hat?
    und – hat der Ausschuß jemals Zwischenergebnisse, die es ja lt. seinerzeitigem Beschluss regelmäßig zu präsentieren galt, den Bürgern im BKSA vorgestellt?
    Ich habe nichts davon gelesen? Sie vielleicht?

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