Unfug mit Plakatanschlägen auf den Bürger

Ich gehe durch die Innenstadt und sehe dort  ein Plakat in einer City-Light-Anschlagfläche wo ich lese: “King Smart Menü … geht immer. Plant-based nur bei uns!” Und das Menü kostet 5,99 € bei Burger King. Und das ist so weit okay. Das Dumme ist nur: Die nächste Filiale von Burger King findet man bei der Raststätte Buddikate in Todendorf. Oder im Berner Heerweg in Hamburg. Was also soll das Plakat in Ahrensburg…?

In Ahrensburg stehen auch Plakate herum für eine kommerzielle Veranstaltung in Farmsen. Dass diese Plakate von der Stadt Ahrensburg genehmigt wurden, konnte ich nicht erkennen, denn der dafür benötigte Aufkleber war nicht zu entdecken. Wäre es kein Plakat, das dort im Wege steht, sondern ein Auto, dann hätten die städtischen Ordnungskräfte ihres Amtes bestimmt gewaltet.

Und in der Rampengasse ist der Hinweis zu sehen auf “Home & cook”, einem Laden, den es dort schon seit Ewigkeiten nicht mehr gibt. Wer im Rathaus ist dafür eigentlich zuständig? Ich denke, dass es auch eine Aufgabe für den Citymanager wäre, die City so zu managen, dass die Besucher dort nicht in die Irre geführt werden. Und last but not least steht dieser Werbeständer doch auf öffentlichem Grund und Boden oder…?

Und wo ich gerade bei Plakatwerbung bin: Auf dem U-Bahnhof West sah ich kürzlich ein Plakat, das jeder Beschreibung spottet. Verantwortlich dafür ist das “Forschungsinstitut  Gesellschaftlicher Zusammenhalt”. Und das scheint eine ziemlich wirre Gesellschaft zu sein, wenn ich mir die Gestaltung des Plakates anschaue. Schlimmer geht’s nimmer.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Oktober 2023

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