Es ist Tradition in Schmalenbeck, dass dort zu Helloween ein Haus zu einem Spukhaus dekoriert wird. Das ist natürlich ein Ereignis, sodass auch Filip Schwen schon zweimal nach Schmalenbeck gereist war, um die Stormarn-Leser auf Helloween einzustimmen mit dem Spukhaus in Schmalenbeck. Und sowohl im Oktober 2021 als auch im Oktober 2022 erschien das Spukhaus großformatig in der Zeitung mit Worten und Bildern.
In diesem Jahr hatte Filip Schwen verständlicherweise keine Lust, schon wieder nach Schmalenbeck zu fahren, um hernach über das Spukhaus zu berichten. Dieses gruselige Thema aber wollte sich die Kollegen Elviara Maria Nickmann diesmal nicht entgehen lassen. Und sie war nach Schmalenbeck gefahren zum Spukhaus, um es heute als riesigen Aufmacher (!!!) vom Stormarn-Teil zu bringen – siehe die Abbildung!
Ja, alle Jahre wieder kommt nicht nur der Weihnachtsmann, sondern auch Reformationstag Helloween. Und damit kommt auch das Spukhaus in Schmalenbeck, für das der Leser mit dem Kaufpreis der Zeitung zahlen muss. Und ich freue mich schon wieder auf die Erdbeerzeit, wenn die Redaktion uns über den Erdbeerkönig Glantz berichten wird.
Zu fragen, wie es um ein Citymanagement von Ahrensburg bestellt ist, darauf kommt die Redaktion nicht. Bevor es einen Citymanager in Ahrensburg gab, war der Ruf nach einem Stadtmarketing groß. Heute, wo Citymanagement nötiger ist denn je, wird das Thema verschwiegen. Verstehe, wer das will – ich will es nicht.
Und was ist nach dem Bürgerentscheid wegen der Parkplätze in der Innenstadt passiert? Warum geht kein Reporter in das Ahrensburger Spukhaus in der Manfred-Samusch-Straße und recherchiert…?!
Wiedervorlage für die Stormarn-Redaktion Abendblatt: