Vorab: Angstwerbung ist unlauteres bzw. sittenwidriges Werbeverhalten, das gezielt die Angst oder Zwangslage der Menschen zu eigenen Zwecken ausnutzt. Es handelt sich dabei um eine unsachliche Beeinflussung für Entscheidungen, sofern nicht mehr nur über tatsächlich bestehende Risiken aufgeklärt, sondern bewusst die irrationale Sorge vor drohenden Gefahren geschürt und ein Gefühl der Hilflosigkeit erzeugt und ausgenutzt wird.
Und nun schauen Sie sich noch einmal an, wie die WAB vor dem Bürgerentscheid im Jahre 2022 mit ihrer Werbung die Angst geschürt hat bei den Bürgern, dass diese mit einem JA dafür stimmen würden, dass auf dem Ahrensburger Rondeel ein Chaos herrschen wird – siehe die nebenstehende Abbildung aus der Werbekampagne der WAB!
Warum diese Wiedervorlage? Weil das angekündigte Chaos bis heute nicht stattgefunden hat. Und weil ich nicht mitbekommen habe, wann, wo und wie sich Peter Egan, der Fraktionsvorsitzende der WAB, bei uns Bürgern inzwischen entschuldigt hat für das, was seine Gruppierung damals veröffentlicht hat, nämlich Angstwerbung – siehe oben!
Frage: Ob Peter Egan heute wohl immer noch auf den vom ihm ersehnten Kinopalast am Bahnhof wartet…?
Warum liest man eine solche Kritik nur bei Szene-Ahrensburg und nicht im Stormarnteil vom HA?
Antwort per Gegenfrage: Warum verliert das Abendblatt-Stormarn immer mehr Auflage?!
Zu Herrn Egan (Foto) : Also – ich finde es unheimlich peinlich und respektlos den Bürgern gegenüber, derart bei einer öffentlichen Veranstaltung aufzutreten! Das gehört sich nicht, Herr Egan! Und Sie gehören doch wohl zu der Generation, die noch etwas über “Benimm” mitbekommen hat. – Wenn diese niveaulose , primitive Angstmachzeichnung auch noch von Ihrer Partei kommt, dann weiß ich genau, um welche Partei – außer den üblichen – ich einen großen Bogen machen werde.