Jeder Bürger, der mit eigenen Augen sehen und mit eigenen Ohren hören kann, der sieht und hört, dass in diesem unserem Lande so einiges schiefläuft. Auf den Straßen und Plätzen genauso wie in unseren Schulen und nicht zuletzt auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Und wer das, was er hört und sieht, auch offen kritisiet, der gilt schnell als Rassist. Und deshalb sprechen die Menschen ihre Furcht und Bedenken lieber nicht offen aus, sondern sie geben ihre Stimme der AfD. Nicht, weil sie allesamt rechtsradikal denken, sondern aus Protest, weil sie mehr und mehr wahrnehmen, was in Deutschland zur Zeit passiert.
Eine Regierung, die nicht mehr die absolute Mehrheit der Bevölkerung hinter sich hat, und eine Partei, mit der keine andere eine Koalition eingehen will und kann, das wird mehr und mehr zu Unruhen im Lande führen. Zumal der derzeitige Bundeskanzler nicht den Eindruck macht, als könne oder wolle er das Ruder herumreißen und alles zum Besseren wenden.
Was Politik betrifft, so ist Szene Ahrensburg ja nur kommunalpolitisch “tätig”. Aber was kommunal passiert, wird mehr oder weniger auch von der Landespolitik bestimmt. Und das macht auch dem Blogger immer wieder Angst, wenn er an die Zukunft seiner Kinder und Enkelkinder denkt, die das ausbaden und ertragen müssen.
Und in Ahrensburg? In Ahrensburg stehen heute Food-Trucks in der Innenstadt, weil das Stadtforum die Besucher mit Essen auf Rädern in die einkaufsoffenen Läden locken will. Und in die Restaurant ohne Räder? Ich vermute, dass heute sogar alle Parklets besetzt sind.
Man stelle sich vor, in Hagenbeck werden alle Gehege und Käfige geöffnet, damit die Tiere sich untereinander integrieren sollen. Also nicht wie in freier Wildbahn, wo bestimmte Tierarten ihren angestammten Lebensraum haben und vor ihren Feinden fliehen oder sich verstecken können. Ob wir Besucher dort wohl gern hingehen würden?
“Et hätt noch emmer joot jejange”