In Ahrensburg gibt es auch einen Wegweiser zum Schloß, das ein Waßerschloß ist, weil es ringsherum von Waßer umgeben ist. Der Boß vom Schloß ist eine Frau, die dort als Schloßherrin regiert. Bei einer Schloßführung wird Besuchern viel Wißen vermittelt über das Schloß und die Hinterlaßenschaft des Grafen Schimmelmann, der ein gewißenloser Patron gewesen ist. *Ironie-Ende*
Und es gibt auch Veranstaltungen im Schloss. Zum Beispiel “Schloss im Advent”. Das findet am 16. und 17. Dezember statt. Davon erfahren aber die meisten Bürger nichts, es sei denn, sie haben ein Exemplar von “Hamburg Nordost” irgendwo gefunden, welches ein Anzeigenblatt ist. Dort wird in Bild und Wort über “Schloss im Advent” berichtet. Und das hat Fragen bei mir aufgeworfen.
Ich lese: “Wer sich diese schöne Veranstaltung nicht entgehen lassen möchte, möge rechtzeitig kommen, denn erfahrungsgemäß sind die Karten immer schnell vergriffen.” Das klingt irgendwie merkwürdig, finden Sie nicht?. Denn: Wenn die Karten immer schnell vergriffen sind, warum kommt dann kein Mensch von Vernunft auf die naheliegende Idee, statt der zwei gleich drei Veranstaltungen zu machen?! Oder auch vier, falls es nötig ist und gewünscht wird. Oder legt die Schlossherrin keinen Wert auf zusätzliche Einnahmen, weil das finanuielle Minus vom Museum ja mit Steuergeld ausgeglichen wird?