Archiv für den Monat: September 2023

Gestern Abend im Peter-Rantzau-Haus: Großes Aufgebot der DB Netz AG in Ahrensburg traf auf kritische Bürger

Wie auf Szene Ahrensburg angekündigt und auf der Homepage der Stadt Ahrensburg verschwiegen wurde, fand gestern die Veranstaltung der DB Netz AG im Peter-Rantzau-Haus statt. Von Seiten der Bahn gab es nicht nur ein Info-Mobil vor der Tür sondern auch zahlreiche Informationsstände im Innenraum. Und von Seiten der Einwohner waren mehr gekommen als die Bahn nach eigenem Bekunden gerechnet hatte. Und für mich unglaublich: Der eingeladene Bürgermeister Eckart Boege (SPD) war nicht erschienen. Seine Begründung: Es ist keine Veranstaltung der Stadt Ahrensburg sondern von der Bahn.

Ich fasse die Veranstaltung, die weit über 20 Uhr hinausging, mit ironischem Unterton zusammen:

Die rhetorisch exzellent geschulte Bahn-Projektleiterin Amina Karam stellte die transparenten Lärmschutzwände in den Mittelpunkt ihrer Ausführungen und erklärte, dass diese weltweit einmalig wären. Und sie verkündete den Bürgern das, was man im Volksmund als “Jahrmarkt im Himmel” bezeichnet, nämlich: Alles wird gut für die Ahrensburger mit der S4, denn schließlich ist das Bahn-Projekt ja nicht für die Bahn geplant, sondern für die Bürger. Und die Ahrensburger dürften selbstverständlich Kritik äußern und Einwände erheben, denn wir leben ja in einer Demokratie, wo der Bürger auch im Planfeststellungsverfahren gehört wird. Aber die Donnerzüge und die S4 sind längst beschlossene und genehmigte Projekte, da gibt es garnichts mehr dran zu rütteln, weil die Tinte unter den Verträgen bereits getrocknet ist und die Arbeiten am Schienennetz schon in vollem Umfang begonnen haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. September 2023

Welche undurchsichtige Rolle spielt der Herr Schächterle in Ahrensburg?

Warum das Ahrensburger Oktoberfest im vergangenen Jahr nicht stattgefunden hat, können Sie hier nachlesen. Und wenn Sie auf den Kalender 2023 gucken, dann werden Sie ahnen, dass die Agentur Schächterle auch in diesem Jahr keinen Bock darauf hat, das in Ahrensburg beliebte Fest auf die Große Straße zu bringen. Eine Begründung dafür habe ich nirgendwo gefunden.

Das letzte Stadtfest wurde von der Agentur Schächterle ausgerichtet. Und in meinen Augen war die Veranstaltung erfolgreich – jedenfalls für die Stadt und die Besucher. Was also hat den Veranstalter dazu bewogen, das ihm von der Stadt genehmigte Oktoberfest auch 2023 nicht auszurichten? Und was mich dabei besonders befremdet, das ist die Tatsache, dass Herr Schächterle es offenbar nicht für nötig hält, sich dazu öffentlich zu äußern.

Und was können Ahrensburger machen, wenn sie Bock auf Oktoberfest haben? Mein Hinweis: Sie können Dirndl & Lederhosen anziehen und sich ins Seniorenheim begeben: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2023

Billige Polemik einer Genossin: Gudrun Probst-Eschke ist auf dem “Rondell” vor Autos nicht sicher . . .

. . . obwohl es doch in Ahrensburg sechs Augenoptiker gibt, wo sie kostenlos einen Sehtest machen könnte. Zur allgemeinen Information: Grudrun Probst-Eschke ist eine Genossin von Bürgermeister Eckard Boege und gehörte wie dieser zu den Delegierten, die von der SPD Stormarn zur vergangenen Landeswahlkonferenz geschickt worden waren. Das vorab, um gleich festzustellen, wo die Dame mit dem Doppelnamen einzuordnen ist. Und nun hat Frau Probst-Eschke einen polemischen Leserkommentar geschrieben. Nein, nicht auf Szene Ahrensburg, sondern fürs Stormarner Tageblatt.

Weil dieser Kommentar von Gudrun Probst-Eschke die Innenstadt von Ahrensburg betrifft, habe ich mir erlaubt, die fünf Sätze auf Szene Ahrensburg zu zitieren – siehe die Abbildung links!

Der Leser erfährt, dass in der City die Fußgängerzonen angeblich zugeparkt sind. Welche “Fußgängerzonen” das sein sollen, verrät die Komentatorin nicht. Und sie macht eine Feststellung wie: Selbst auf dem Rondell ist man vor Autos nicht sicher!“ Was für ein „Rondell“ sie damit meint, vermag ich nicht zu sagen. Ich kenne nur das Rondeel, wohin sich nur sehr selten mal ein ortsfremder Autofahrer außerhalb der Zeiten für Anlieferer verirrt. Oder  es steht dort längerfristig die rollende Erdbeerbude von Glantz. Und die offenkundige Werbung der Genossin für private teure Parkhäuser liegt wohl daran, dass Gudrun Probst-Eschke an den Umsätzen des Betreibers beteiligt sein könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2023

Doppelt gemoppelt: Träger des Verdienstordens des Landes Schleswig-Holstein = 2 x Dr. Michael Eckstein

Wie bekommt ein Bürger von Schleswig-Holstein den Verdienstorden seines Landes? Auf diese Frage antwortet die Landesregierung wie folgt: „Wenn Sie in Ihrer Nachbarschaft, Ihrem Freundeskreis, im beruflichen oder ehrenamtlichen Umfeld Menschen kennen, die sich um das Gemeinwohl verdient gemacht haben, sollten Sie eine Auszeichnung anregen.“

Der Ahrensburger Dr. Michael Eckstein, hat bereits zweimal den “Verdienstorden des Landes Schleswig-Holstein” erhalten: 1 x im Jahre 2008 von Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) und einmal im Jahre 2018 von Ministerpräsident Daniel Günther (CDU). Und mit Eckstein wurden in beiden Jahren gleichzeitig eine Reihe anderer Bürger ausgezeichnet, wobei „Bargteheide aktuell“ im Jahre 2018 nur einen einzigen der vielen Preisträger im redaktionellen Fokus gehabt gehabt hat, nämlich Dr. Michael Ecksein – siehe die Abbildungen! Alle anderen ausgezeichneten Bürger waren scheinbar nicht so wichtig wie the one and only Doc Cornerstone.

Wie eingangs erwähnt: Es muss in beiden Jahren jemanden gegeben haben, der Ecksein sowohl 2008 vorgeschlagen hat als auch im Jahre 2018 eine Anregung mit Nachweisen nach Kiel geschickt haben, dass der Mann sich um das Gemeinwohl verdient gemacht hat.

An 2008 kann ich mich nicht mehr erinnern. Aber ich frage Sie: Was hat Dr. Michael Eckstein im Jahre 2018 gleistet, um zum zweiten Mal den Verdienstorden des Landes Schleswig-Holstein zu bekommen. Und die Frage aller Fragen: Wer hat den Mann dafür vorgeschlagen und mit welcher Begründung? Vielleicht begründet: Bester Selbstdarsteller im Kreise Stormarn…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2023

Morgen will die Bahn mit den Bürgern in eine “Arena” steigen

Gestern habe ich zur morgigen Veranstaltung um die S4 im Peter-Rantzau-Haus reklamiert, dass die Presse nicht über die Veranstaltung berichtet hat. Und heute, also einen Tag danach, steht im Abendblatt-Stormarn ein Beitrag, der überschrieben ist: “Ahrensburg: Deutsche Bahn lädt zur ‘S4-Arena'” – siehe die Abbildung! Trotzdem muss ich dazu noch etwas daran ergänzen.

Reporter Filip Schwen schreibt: “Neben allgemeinen Information zum Planungsstand soll es laut Bahn vor allem um die drei Konfliktthemen Lärmschutz in der Innenstadt, Baulogistik und Schutzgebiet Tunneltal gehen.” Das aber ist nur die halbe Wahrheit. Den Kritikern geht es nicht zuletzt darum festzustellen, dass Ahrensburg die S4 garnicht benötigt. Und sollte die Bahn darauf beharren, dann soll sie erklären, wo die Menschen aus dem Umland, die dann angeblich zu Tausenden zum Regionalbahnhof kommen werden, wo diese Masse ihre Autos parken soll und auf welchen Wegen sie zum Bahnhof faharen sollen!

Und ketzerisch gefragt: Ahrensburg hat rund 35.000 Einwohner. Wie viele davon wollen täglich im 10-Minuten-Takt mit einer S4 fahren, wenn die Regionalbahn so zuverlässig verkehren würde wie die U-Bahn? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2023

Durch die Hecke geguckt: Der Ahrensburger Bauhof und seine bemerkenswerte Nähe zum Bürger

Was mir in den letzten Jahren mehr und mehr aufgefallen ist, und zwar positiv, das ist unser aller Bauhof. Ob es die Laubbeseitigung ist oder die Straßen- und Baumpflege, hier wie dort sehe ich ich positive Resultate. Und weil jeder Bürger das selber vor seiner eigenen Haustür wahrnehmen kann, gehe ich davon aus, dass Sie es ebenfalls bemerkt habe, lieber Szene-Ahrensburg-Leser.

Ich schreibe diesen Blog-Eintrag aus gegebenem Anlass. Der Grund ist eine Hecke. Und wenn ich an eine Hecke denke, dann denke ich gleichzeitig an die Ahrensburger Heckenposse, die damals Eingang gefunden hat in die NDR-Satire-Sendung extra3. Doch die Hecke, von der ich Ihnen heute berichte, stammt von einem Szene-Leser, der so begeistert vom Bauhof ist, dass er gemeint hat, es wäre gut, es einmal öffentlich zu machen. Und das mache ich sehr gern.

Also: Der Bürger hat am 31. August 2023 an den Bauhof geschrieben wie folgt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2023

Posse im Schilda des Nordens: Der Boegemeister eiert und die Bahn feiert

Leser von Szene Ahrensburg haben es gelesen: Übermorgen, also am 7. September 2023, findet im Peter-Rantzau-Haus eine Veranstaltung statt, zu der auch Bürgermeister Eckart Boege eingeladen wurde. Gastgeber ist die Bahn. Doch wenn Sie auf die Homepage der Stadt Ahrensburg gehen und hier unter “Veranstaltungen” nachschauen, dann werden Sie dort keine Silbe über die besagte Veranstaltung in Ahrensburg lesen können. Und nicht nur der Blogger fragt sich: Warum nicht, Herr Bürgermeister…?

Meine persönliche Meinung: Bürgermeister Eckart Boege möchte jeder S4-Diskussion zwischen Bürgern und Bahn aus dem Weg gehen. Denn dann müsste der Diplom-Mathematiker ja Stellung vor den Einwohnern der Stadt beziehen. Und diese seine Stellung ist für mich klar wie Klarsichtfolie: Der Boegemeister will die S4 in Ahrensburg haben, koste es, was es wolle. Denn Eckart Boege ist eine Marionette der Bahn und seines Parteigenossen Peter Tschentscher, dem er in im Wahlkampf um das Ahrensburger Bürgermeisteramt eine “gute Nachbarschaft” versprochen hat.

Bei der Veranstaltung im Peter-Rantzau-Haus ist der Bürgermeister gezwungen, auf klare Fragen von Bürgern auch klare Antworten zu geben. Wie zum Beispiel: “Wollen Sie als Bürgermeister die S4 durch Ahrensburg, Herr Boege?” Und diese Frage zu beantworten fürchtet Eckart Boege genauso wie der Vampir den Knoblauch fürchtet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2023

“Wasserschaden”: Liegt ein Fluch über dem CCA-Eingang in der Großen Straße…?

Wir erinnern uns: Im Eingangsbereich Große Straße vom City Center Ahrensburg (CCA) war nach Eröffnung beiderseits das Fischgeschäft Schloh eingezogen, mit Ladentheke auf der einen und einem Bistro auf der anderen Seite. Nachdem Schloh dort aufgegeben hatte, zog der Hamburger Fischgroßhändler Hagenah hier ein, um schon nach kurzer Zeit wieder aufzugeben. Und nach langem Leerstand und langem Hickhack zog dann das italienische Restaurant “Dolce Vita” auf der einen Seite ein, wohingegen die gegenüberliegende Seite bis heute leer vor sich hinsteht und angeboten wird wie verfaulte Eier außerhalb von China.

Seit Wochen schon weist ein Zettel an der Tür vom “Dolce Vita” darauf hin, dass das Restaurant wegen eines Wasserschadens geschlossen hat. Und weil ja bekannt ist, dass man heutzutage auf Handwerker endlos warten muss, ist das Lokal auch endlos geschlossen. Und ich bin sicher: Es wird auch nicht wieder öffnen.

Dass das “Dolce Vita” nach wie vor seine Speisen und Getränke offeriert und sogar Mitarbeiter sucht, das passt zum City Center Ahrensburg, wo es erkennbar kein Citymanagement gibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2023

An alle Ignoranten im Ahrensburger Rathaus, in Politik und bei der Fahrrad-Lobby

Es gibt in der städtischen Verwaltung unserer Stadt genauso wie in der Politik ein paar Zeitgenossen, die alles daransetzen wollen, dass die Menschen nicht mehr mit dem Auto in die Ahrensburger Innenstadt kommen sollen. Die sollen gefälligst mit dem Fahrrad fahren. Oder mit dem Bus oder E-Scooter. Und wenn die Bürger unbedingt mit dem Auto fahren wollen, dann bitte schön auf die Betonwiese zu famila. Und so kommen denn weniger Kunden in die City, auch wenn deren Hunde dort Wasser trinken können aus Blechnäpfen mit städtischem Wappen.

Nun wird diesen Autogegnern eine aktuelle Umfrage von Allensbach ein Dorn im Hintern sein, die zum Resultat kommt: “Auto für drei von vier Deutschen unverzichtbar!” Und: “Selbst Zahl der jungen Autohalter steigt” – siehe die Abbildung! Was zum weiteren Resultat führt: Wenn Autofahrer keinen Parkplatz in der Ahrensburger Innenstadt oder direkt am Rand bekommen, dann umfahren sie Ahrensburg und kaufen dort ein, wo Verwaltung und Politik ihnen keine Steine auf die Fahrbahn wirft. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. September 2023

Offener Brief an Aminata Touré, Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein:

Sehr geehrte Frau Ministerin,

dem Werbeportal der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG habe ich entnommen, dass Sie die Schirmherrin sein sollen für den sogenannten “EhrenamtPreis 2023” der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Bei diesem Preis soll es darum gehen, “Engagement für Geflüchtete aus der Ukraine” zu würdigen. Und: “Der Preis ist eine ideelle Auszeichnung, die mit einer Urkunde verbunden ist.” Was bedeutet: Soziales Engagement soll mit einem Stück Papier ausgezeichnet werden, das von einem Dr. Michael Eckstein unterschrieben wird.

Zu Ihrer Information: Dr. Michael Eckstein und die BürgerStiftung Region Ahrensburg haben einen Spendenfonds für Ukraine-Flüchtlinge eingerichtet und Geld von Bürgern gesammelt. Diesen Spendenfonds habe ich öffentlich als dubios bezeichnet und eine zum Himmel stinkende Unverschämtheit genannt. Und ich habe die Bürger aufgefordert, ihr Geld nicht an den Fonds des Paten von Ahrensburg zu spenden. Das Landgericht Hamburg, das die BürgerStiftung daraufhin angerufen hatte, hat mich in meiner Meinung bestätigt.

Geld aus diesem Ukraine-Spendenfonds der BürgerStiftung wurde an die Volkshochschule Großhansdorf überwiesen für Sprachkurse von Ukraine-Flüchtlingen. Eine Leistung der BürgerStiftung Region Ahrensburg ist für mich nicht erkennbar, weil die Stiftung nach meinen Erkenntnissen aus eigenen Mitteln garnicht gestiftet hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. September 2023