“Zu Gast bei Freunden”: Wie gut, dass keine Gäste aus unserer Partnerstadt Feldkirchen nach Ahrensburg gekommen waren!

An diesem Wochenende steht im Anzeigenblatt MARKT ein Bericht, der überschrieben ist: “Willkommen und zu Gast bei Freunden”. Und der Leser erfährt:Vor kurzem weilten Vertreter:innen aus Ahrensburgs Partnerstädten in der Schlossstadt: vier auf Viljandi, fünf aus Esplugues und zwei aus Ludwigslust.” Und der Blogger fragt: Wann war “vor kurzem”…?

Wie aktuell der MARKT ist, lässt sich daraus ablesen, dass der Besuch aus unseren Partnerstädten bereits vom 5. bis 9. Juli 2023 stattgefunden hat, nämlich anlässlich des Ahrensburger Weinfestes. Und wer hat das große Foto geschossen, das im MARKT erschienen sind? Richtig: Das war Rafael Haase (SPD), der neue Leibfotograf unseres Boegemeisters, der aus der Stadtkasse bezahlt wird, wenn ich das richtig verstanden habe! (Ob Haase wohl auch vom MARKT ein Honorar bekommt für den Abdruck seines Fotos…?)

Noch etwas: Gäste aus unserer österreichischen Partnerstadt Feldkirchen waren nicht nach Ahrensburg gekommen. Und das war auch besser so. Warum? ich erkläre es Ihnen: Wären Gäste aus Feldkirchen gekommen, dann wären sie sicherlich auch in die Rampengasse spaziert, wo ja die Wappen unserer Partnerstädte in den Boden verlegt worden sind. Und wenn die Feldkirchener dann vor ihrem Wappen gestanden und gesehen hätten, wie kaputt das ausschaut – dann wäre es den Ahrensburger Gastgebern vielleicht peinlich gewesen … oder auch nicht.

Ich habe mal drei Fotos von dem Feldkirchen-Wappen gemacht, auf denen Sie erkennen können, dass dort erhebliche Risse entstanden sind. Ob das Witterungsschäden sind oder Spuren von Gewalt, vermag ich nicht zu sagen. Aber sagen kann ich, dass die anderen drei Wappen null Schäden aufweisen.

Und nun wollen wir mal verfolgen, wie lange es wohl dauern wird, bis die Stadt Ahrensburg dafür gesorgt hat, dass das Wappen repariert wird!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. August 2023

6 Gedanken zu „“Zu Gast bei Freunden”: Wie gut, dass keine Gäste aus unserer Partnerstadt Feldkirchen nach Ahrensburg gekommen waren!

  1. Fragender

    Wer hatte eigentlich diese hirnrissige (Pardon!) Idee, die Wappen der Partnerstädte in einer Fußgängerzone IM BODEN anzubringen, wo sie ohnehin nicht bemerkt werden und jeder sie (unabsichtlich) mit Füßen tritt? Was sollte das? Oder wollte jemand nur billig die Idee der von mir sehr geschätzten Stolpersteine, die nicht zu übersehen sind, kopieren? Also: Wer ist für diesen Schwachsinn (Erneut pardon!) verantwortlich?

  2. Fragender

    Danke! Übrigens – wenn ich Besuch aus der Nähe oder Ferne bekomme, zeige ich dem nicht etwa das Schloss, sondern die zahlreichen viel interessanteren einmaligen Besonderheiten, die nur Ahrensburg zu bieten hat – die Rampengasse, die meinen Gästen stets ungläubiges Staunen entlockt; die seit Jahren entbaumte Hamburger Straße mit ihrem preiswürdigen Radweg auf der linken Seite (vom Rondeel aus gesehen), das fernsehbekannte Luxusklo, auch den “Deppenkreisel” und die ungenutzte Luxusfahrradabstellanlage am S-Bahnhof. Wenn ich meinen Besuchern dann noch erzähle, wieviele eigentlich nicht vorhandene Steuergelder außer für den oben genannten Schwachsinn und vieles mehr in Ahrensburg mit vollen Händen von Verantwortungstragenden jederlei Geschlechts zum Fenster rausgeworfen werden, dass Autofahrer unerwünscht sind und Parkplätze Luxusklos (“Parklets”genannt) für kotendes schwarzes Geflügel weichen mussten, sind sie so erschöpft, dass sie sich in einem der guten gastronomischen Betriebe stärken müssen. – Wenigstens in dem Bereich hat Ahrensburg viel zu bieten – aber da hat ja auch “das Rathaus” nicht die Finger im Spiel!

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