Die Antwort zur Überschrift lautet: Pendel*. Und das erkennen Sie, wenn Sie vor dem Ahrensburger Amtsgericht in der Königstraße stehen und dort sehen: Justitia hat ein Pendel in der Hand. Dieses ist sehr ungewöhnlich, und schon allein deshalb könnte man glauben: Im Schilda des Nordens gelten vor dem Landgericht andere Gesetze als anderswo im Lande.

Zur Erklärung: Wenn Justitia von Malern oder Bildhauern dargestellt wird, dann hat die Göttin der Gerechtigkeit eine Waage in der Hand und zumeist auch noch ein Richtschwert. Und die Augen der Justitia sind in aller Regel verbunden.

In der Stadt Ahrensburg jedoch sieht es gaaanz anders aus, meine lieben Mitbürger: Die Justitia vor dem Amtsgericht – siehe Abbildung! – hat weder Waage noch Schwert. Stattdessen hat die Göttin ein Pendel in der Hand; und verbunden sind ihre Augen auch nicht, was tief blicken lässt.

Ein Pendel? Was will man uns Bürgern damit deutlich vor Augen führen? Ich sehe es ironisch: Im Amtsgericht Ahrensburg werden die Urteile nicht ausgewogen gesprochen, sondern sie werden dort von den Richtern ausgependelt, was den Blogger stark an Esoterik denken lässt und an die berühmte Horrorgeschichte von Edgar Allan Poe*.

Warum ich in der Überschrift ausdrücklich den Ahrensburger Gerichtsdirektor Michael Burmeister erwähne? Ich erkläre es Ihnen wie folgt: Der Mann pendelt zwischen dem Ahrensburger Amtsgericht und der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Denn Michael Burmeister hat neben dem Amtsgericht noch einen weiteren Posten: Der Mann sitzt im Stiftungsrat der BürgerStiftung Region Ahrensburg des Dr. Michael Eckstein, den ich laut Beschluss des Landgerichts Hamburg als den “Paten von Ahrensburg” bezeichnen darf. Und dort hat der Gerichtsdirektor folgende Aufgaben: Michael Burmeister bestellt den Vorstand der BürgerStiftung, überwacht seine Arbeit und entlastet ihn. Und er soll den Vorstand anregen, beraten und kritisch begleiten  – siehe Abbildung oben rechts, wo Sie im Bilde auch Christian Gerhard Wendt erkennen, einen pensionierten Ahrensburger Schuldirektor!

Wenn Sie die “BürgerStiftung Region Ahrensburg” und den Namen “Dr. Michael Eckstein” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann finden Sie dort mehrfach die Hinweise auf einen Beschluss vom Landgericht Hamburg. In diesem Urteil wird mein Urteil bestätigt, dass die BürgerStiftung Region Ahrensburg und Stifter Eckstein einen dubiosen Spendenfonds betreiben, der eine zum Himmel stinkende Unverschämtheit ist. Und Sie finden Zeugnisse darüber, dass diese BürgerStiftung immer wieder Aussagen verbreitet, die nicht der Wahrheit entsprechen. Ein markantes Corpus Delicti: Auslandsstipendien für Schulabgänger, die es in Wahrheit nicht gibt. Und ich weise immer wieder darauf hin, dass Dr. Michael Eckstein das Waschzettelportal “Ahrensburg-Portal” mit Stiftungsgeldern finanziert hat, um es anschließend seiner privaten Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG einzuverleiben und es sich von der Haspa durch Werbung finanzieren lässt.

* Die Geschichte mit dem Pendel von Edgar Allan Poe beginnt mit einem Gerichtsprozess: Der Erzähler wird von Richtern verurteilt und fällt daraufhin in tiefe Ohnmacht.