Archiv für den Monat: August 2023

Stadtverordneten-Versammlung im August 2023: Das wichtigste Thema steht erst im September auf der Tagesordnung

Heute gab der Bürgermeister bekannt, dass am 28. August 2023 die nächste Versammlung der Stadtverordneten im Stall stattfindet. In der Tagesordnung gibt es viele Ehrungen, u. a. die “Ehrung des ehemaligen, langjährigen Stadtverordneten und Bürgervorstehers Matthias Stern (CDU), der mir immer in schlechter Erinnerung bleiben wird auf Grund seiner Beschimpfung von kritischen Bürgern bei seiner ersten und letzen Neujahrsansprache der Stadt.

Unter den 11 Tagesordnungspunkten fehlt der 12. Punkt, nämlich: “S 4  – Gütertrasse Tunneltal”. Dieser Punkt wurde aber ganz bewusst auf den kommenden Monat verschoben, damit der Boegemeister keine Probleme bekommen soll. Und sein Berater und Leibfotograf Rafael Haase (SPD) wird ihm dabei vermutlich beratend zur Seite gestanden haben, denn der Trittbrettfahrer kennt sich aus – jedenfalls bei der Bahn.

Am 28. August 2023 gibt es aber die pflichtgemäße Einwohnerfragestunde. Und hier können Einwohner fragen: “Warum steht das Thema S4 – Gütertrasse Tunneltal nicht auf der Tagesordnung?” Und wenn ein Einwohner dann auch noch ein bisschen Spaß haben will, dann kann er den Bürgermeister in der Einwohnerstunde auch fragen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2023

Lokalreporter Harald Klix berichtet vom Tod eines Menschen “an pikanter Stelle”

Der Tod eines 82-jährigen Mannes im Straßenverkehr ist alles andere als belustigend. Reporter Harald Klix von der Stormarn-Redaktion Abendblatt findet dazu allerdings nicht die passenden Worte in seinem Bericht. So schreibt er: “82 Jahre alter Radler stirbt bei Unfall an pikanter Stelle” – siehe die Abbildung links, wo ich über das Foto einen Einblick ins Wörterbuch gesetzt habe zum Begriff “pikant”!

Frage: Ist die Unfallstelle angenehm scharf, Herr Klix, oder vielleicht reizvoll? Es könnte auch eine anrüchige Stelle gewesen sein oder eine anstößige, was ich angesichts der traurigen Umstände nicht satirisch kommentieren will. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2023

Der Pate von Ahrensburg erbittet schon wieder Spenden, diesmal mit räumlicher Hilfestellung durch die Hamburger Sparkasse

Offenbar läuft es gut mit der BürgerStiftung Region Ahrensburg und Rechtsanwalt Stefan Dehn, den Sie im Foto neben dem Ahrensburger Paten Eckstein vor der Reklametapete der Bürgerstiftung sehen. Und es geht wieder einmal um “Erbrecht und Testament” mit dem Hinweis der BürgerStiftung, dass man “vielleicht auch eine gemeinnützige Organisation” in seinem Testament bedenken kann. Ob Rechtsanwalt Dehn dabei an den Tierschutzverein denkt, die Ahrensburger Tafel oder ob er die BürgerStiftung Region Ahrensburg im Fokus hat, das weiß ich natürlich nicht und kann es nur ahnen.

Diesmal findet die Veranstaltung statt in den Räumen der Hamburger Sparkasse, dem Werbepartner von Dr. Michael Eckstein, wo er auch ein Spendenkonto eingerichtet hat. Dass diese Veranstaltung dem Image der Haspa förderlich ist, wage ich zu bezweifeln. Aber die Sparkasse propagiert ja auch den “Joker”, der bekanntlich ein Narr ist.

Und dann ist dort wieder der Hinweis zu lesen: “Spenden sind erbeten”. Wofür diese Spenden gesammelt werden, erfährt man in der Ankündigung nicht. Und so könnte hier der naheliegende Verdacht entstehen, dass Rechtsanwalt Stefan Dehn nach getaner Arbeit mit gefüllter Sammelbüchse nach Hause geht. Oder wird von den Spenden der Teilnehmer vielleicht die Raummiete bei der Haspa bezahlt, ich meine testamentarisch…? 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2023

Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt radelt den Rentnern vom ADFC hinterher

Am 3. August 2023 brachte das Abendblatt im Stormarn-Teil einen Bericht von Rene´ Soukup, einem Speichenlecker des ADFC. Und der berichtete: “ADFC hat rasanten Mitgliederzuwachs bei Rentnern”. Was das bedeutet? Es bedeutet: Rentner sind die Zielgruppe der Redaktion vom Abendblatt Stormarn. Und wenn Rentner zum ADFC gehen, dann muss die Stormarn-Redaktion hinterher und sie als Radfahrer ansprechen, damit sie dem Abendblatt als Abonnenten erhalten bleiben, die Rentner.

Wie das in der Zeitung ausschaut, sehen Sie in der nebenstehenden Abbildung: Alle zwei Tage bringt die Redaktion eine Empfehlung für eine Fahrrad-Tour mit dem ADFC. Und dazu jeweils auch noch ein Werbefoto, das direkt vom ADFC geliefert wurde.

Nein, über dieser redaktionell gestalteten Werbung ist nicht das Wort “Anzeige” gedruckt. Und neben diesen Empfehlungen findet man regelmäßig weitere Berichte über den Drahteselverein, wo Rentner ihre Mitgliedsbeiträge abliefern, um in der Herde in die Pedale zu treten.

Wie Leser dieses Blogs wissen, bin ich fest davon überzeugt, dass der ADFC auch den Redaktionspraktikanten die Dienstfahrräder kostenlos vor die Tür stellt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2023

Wird Ahrensburg eines Tages das werden, was Dobberkau heute schon ist?

Die BILD-Zeitung berichtet über ein kleines Dorf mit Namen Dobberkau. Und im Foto mit dem Ortsschild sehen Sie, dass Dobberkau ziemlich traurig ausschaut. Und im Text erfährt der Leser: “Kein Geschäft, keine Apotheke, keine Post! Hier hält nicht mal mehr ein Bus”.

Warum denke ich dabei an Ahrensburg? Antwort: Science-Fiction. Weil viele Menschen schon heute die Ahrensburger City umfahren, alldieweil die Stadt ihnen das Parken ihrer Autos erschwert, teuer oder unmöglich macht. Darum fahren sie auf die ehemals grüne Wiese zum famila-Einkaufszentrum und parken dort kostenlos auf extra breitem Beton. Dort gibt es auch eine Apotheke, während in der City die erste Apotheke dichtgemacht wurde. Und während die Poststation bei famila genauso lange geöffnet ist wie das Warenhaus, hat das klassische Ahrensburger Postamt in der Hagener Allee nur noch sporadisch geöffnet. Deshalb werden auch die Post-, DHL- und Postbank-Kunden irgendwann nicht mehr in die Innenstadt kommen.

Wie gesagt: Science-Fiction. Und Ahrensburg lässt sich natürlich nicht mit Dobberkau vergleichen. Ich habe das Bild aus BILD abgebildet, damit gewisse Politiker und Rathaus-Insassen eine Ahnung davon bekommen sollen, wie kuschelig es in Ahrensburg werden könnte, wenn es dort keinen Verkehr mehr gibt – weder Auto- noch Kundenverkehr oder Busverkehr. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2023

Vier Zeitungen und ein TV-Sender und das Schweigen im Walde über die BürgerStiftung Region Ahrensburg

Es gibt drei Tageszeitungen und ein Anzeigenblatt, die in Ahrensburg gelesen werden, weil sie über Ahrensburg informieren. Und in Ergänzung dazu gibt es Szene Ahrensburg, ein Social-Medium, das vorrangig aus und über Ahrensburg informiert. Was Szene Ahrensburg von allen anderen Medien unterscheidet: Auf diesem Blog lesen Sie Informationen, die von der Presse verschwiegen werden. Dazu hier ein Corpus Delicti:

Immer wieder berichtet Szene Ahrensburg über die BürgerStiftung Region Ahrensburg und über den Stifter Dr. Michael Eckstein. Hier haben Sie erfahren, dass der Ukraine-Spendenfonds dieser Stiftung nicht nur dubios ist, sondern auch eine zum Himmel stinkende Unverschämtheit.

Und ich habe ausführlich beschrieben, dass die Stiftung immer wieder behauptet, sie würde Stipendien für junge Menschen bezahlen, die für Sozialarbeit ins Ausland gehen, obwohl die BürgerStiftung Wahrheit gar kein Stipendien vergibt, geschweige denn, die Kosten dafür übernimmt.

Und immer wieder ruft die BürgerStiftung Region Ahrensburg die Bürger zu Geldspenden an die Stiftung auf, statt dass die Bürger direkt an die betreffenden gemeinnützigen Organisationen spenden sollen, damit die BürgerStiftung das Geld auf ihr Konto bekommt und es von dort “gebündelt” weiterleiten will. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. August 2023

Wer mit einer kleinen Anzeige im Anzeigenblatt MARKT etwas Großes erreichen möchte, erfahren Sie hier

Heute, meine lieben Mitbürger, mal wieder ein großes Thema, nämlich kleine Anzeigen aus dem Anzeigenblatt MARKT. Hier wird den Lesern versprochen, dass sie “mit einer kleinen Anzeige Großes erreichen!” Und deshalb gibt es im Anzeigenblatt viele kleine Anzeigen, mit denen die Inserenten versuchen, Großes zu erreichen.

Da ist zum Beispiel jemand, der inserieret: “Hole kostenlos Ihre Flohmarktartikel und Bücher ab”. Das scheint wirklich ein netter Zeitgenosse zu sein, der kostenlos abholt. Würde ich auch machen, indem ich Ihre alten Wertsachen abhole und Sparbücher. Und das natürlich kostenlos für Sie.

Ein “Hobbyuhrmacher” dagegen “kauft” nicht nur goldene Armbanduhren, goldene Taschenuhren, sondern auch “Montblanc-Stifte sowie Münzen”. Wohl gemerkt, liebe Leute: Der Mann ist kein Sammler, sondern angeblich  “Hobbyuhrmacher”. Und da darf sich der Leser natürlich fragen: Was macht der Typ mit den goldenen Uhren, Montblanc-Stiften und Münzen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. August 2023

“Zu Gast bei Freunden”: Wie gut, dass keine Gäste aus unserer Partnerstadt Feldkirchen nach Ahrensburg gekommen waren!

An diesem Wochenende steht im Anzeigenblatt MARKT ein Bericht, der überschrieben ist: “Willkommen und zu Gast bei Freunden”. Und der Leser erfährt:Vor kurzem weilten Vertreter:innen aus Ahrensburgs Partnerstädten in der Schlossstadt: vier auf Viljandi, fünf aus Esplugues und zwei aus Ludwigslust.” Und der Blogger fragt: Wann war “vor kurzem”…?

Wie aktuell der MARKT ist, lässt sich daraus ablesen, dass der Besuch aus unseren Partnerstädten bereits vom 5. bis 9. Juli 2023 stattgefunden hat, nämlich anlässlich des Ahrensburger Weinfestes. Und wer hat das große Foto geschossen, das im MARKT erschienen sind? Richtig: Das war Rafael Haase (SPD), der neue Leibfotograf unseres Boegemeisters, der aus der Stadtkasse bezahlt wird, wenn ich das richtig verstanden habe! (Ob Haase wohl auch vom MARKT ein Honorar bekommt für den Abdruck seines Fotos…?)

Noch etwas: Gäste aus unserer österreichischen Partnerstadt Feldkirchen waren nicht nach Ahrensburg gekommen. Und das war auch besser so. Warum? ich erkläre es Ihnen: Wären Gäste aus Feldkirchen gekommen, dann wären sie sicherlich auch in die Rampengasse spaziert, wo ja die Wappen unserer Partnerstädte in den Boden verlegt worden sind. Und wenn die Feldkirchener dann vor ihrem Wappen gestanden und gesehen hätten, wie kaputt das ausschaut – dann wäre es den Ahrensburger Gastgebern vielleicht peinlich gewesen … oder auch nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. August 2023

Wasserschaden im CCA und ELA neu im Foyer

Das ist wundersam, nämlich: Das italienische Restaurant “Dolce Vita”  im CCA ist geschlossen. Und an der Tür steht, dass dieses “aufgrund eines Wasserschadens” passiert und nur vorübergehend sein soll. Und der verhinderte Gast fragt sich: Fiel der Regen so dicht übers CCA, dass der Herd im “Dolce Vita” vorübergehend unter Wasser steht...?

Was auch noch bemerkenswert ist: “Ihr Dolce Vita Team” spricht zweierlei Gäste an als dieses sind: “Liebe Stammgäste” und “Liebe Gäste”. Warum hier zwischen den Gästen ein Unterschied gemacht wird, erklärt sich mir nicht. Und wer dabei nicht angesprochen wird, dass sind die Möchte-gern-Gäste, die weder Gäste noch Stammgäste sind, weil sie eben vor verschlossener Tür stehen. 😉

Aber es gibt auch etwas Neues im CCA, und zwar am Eingang Rampengasse: Hier hat sich im Foyer ein Stand platziert mit Namen “ELA Griechische Spezialitäten & Feinkost”. An diesem Platz hatten sich in Vergangenheit schon diverse Anbieter versucht u. a. ein Eisverkäufer. Und am Ende stand dort nur noch ein Automat, mit dem man sein altes Handy verkaufen entsorgen konnte. Wünschen wir dem neuen Griechen also viel Erfolg, damit sein Mut belohnt wird! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. August 2023

City Ahrensburg: Ein Laden schreibt bereits nach einem Jahr eine Erfolgsgeschichte

Gestern war Geburtstag in der Ahrensburger Innenstadt. Genauer: in der Hagener Allee. Hier feierte “Ahoi Fisch & Feinkost” sein 1-jähriges Bestehen. Und wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, hätte ich es vielleicht nicht geglaubt: Noch am späten Nachmittag kamen die Kunden und standen in der Warteschlange bis vor die Ladentür. Und nicht wenige hatten Blumen und Geburtstagsgeschenke mitgebracht; und Ladeninhaber Bahtir Berisa war sichtlich berührt über die erkennbare Zuneigung seiner Kunden, bei denen er sich mit Sekt und Fingerfood bedankt hat.

Dass meine Familie und ich zu den “Ahoi”-Stammkunden gehören, habe ich ja bereits an anderer Stelle mitgeteilt. Und im Nachtrag ergänze ich: Das Angebot an Salaten ist noch vielfältiger und kreativer geworden. Und nirgendwo habe ich jemals besseren Lachs gefunden als hier bei “Ahoi”, den wir als Sashimi genießen können.

Ein gutes Angebot mit USP und freundliche Bedienung – das ist alles, was man für einen florierenden Laden in der Ahrensburger Innenstadt benötigt. Dass kleinkarierte Kreuz- und Querdenker in Rathaus und Politik den Ladeninhabern in der City die Parkplätze vor der Tür wegnehmen, damit die Menschen zu famila fahren sollen, das ist die dunkle Schattenseite in Ahrensburg. Womit ich in diesem Fall den ehemaligen Parkplatz Lindenhof meine, der von der Stadt für kik und Tedi “reserviert” wurde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. August 2023