Jürgen Siemers möchte sich nicht durch Google “bespitzeln” lassen und droht mir mit Boykottaufruf

Ich habe heute eine unfreundliche E-Mail bekommen. Von Jürgen Siemers, der im letzten Satz sogar eine Drohung ausgesprochen hat, um mich zu nötigen, Google-Werbung von Szene Ahrensburg zu nehmen. Diese Werbung erscheint seit einer Woche, und zwar ganz verhalten mit einem einzigen Banner am Fuße. Und Leser, die diese sogenannte “personifizierte Werbung” nicht möchten, die müssen sich vor Google sperren und nicht einwilligen. Hierzu läuft bei Öffnung von Szene Ahrensburg, die Google-Infomation – siehe Abbildung! Und wer dort einwilligt, der wird nicht mehr vor jeden Besuch neu abgefragt.

Jürgen Siemers will nicht einwilligen und schreibt an mich und auch noch mit Kopie an die IG Tunneltal, was auch immer diese mit Google-Werbung zu tun haben soll:

“Hallo Herr Dzubilla,
was soll das? Werden wir denn nicht schon zur Genüge bespitzelt. Und nun noch Sie mit solchen undurchschaubaren Abfragen die doch kein Außenstehender mehr kontrollieren kann. Hoffe, dass Sie nicht die, die Ihren Blog zeitweilig besuchten, damit verprellen. Ich find es für das, was Sie sich auf die Fahne geschrieben haben nicht gut. Das passt nicht.
Mit verbitterten Grüßen
Jürgen Siemers

p.s. solange der Einstieg zu Ihrem Blog diese Abfragen aufbaut, haben Sie mich als Besucher und die die ich dazu informiere verloren.”

Damit bringt Jürgen Siemers mich auf eine naheliegende Idee: Ich werde es genauso machen wie andere Medien und Portale auch und eine Bezahlschranke vor Szene Ahrensburg stellen. Wer zahlt, darf lesen und wird nicht mehr durch Google “bespitzelt”, wie Herr Siemers das nennt. Und dann verprelle ich keine Leser mehr; und Herr Siemers muss mir nicht noch einmal drohen, dass er andere Leser informieren wird, die ich dann verliere.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. August 2023

4 Gedanken zu „Jürgen Siemers möchte sich nicht durch Google “bespitzeln” lassen und droht mir mit Boykottaufruf

  1. Die Kraehe vom Rathausplatz

    Programme, Interseiten die man aufruft, erstellen im Hintergrund, ohne Kenntniss, ohne Zutun des Nutzers unbemerkt sog. Profile, diese werden von den Anbietern fuer Werbung, Statistiken etc. ausgewertet. Wenn dies nicht gewollt ist, gibt es eine Lösung : kein Internet, keine Probleme.

  2. Kassandra

    Hallo Herr Siemers, falls Sie hier noch anzutreffen sind! Gegen Ihre “verbitterten Grüße” empfehle ich Ihnen einen Magenbitter. Und passen Sie gut auf, wenn Google-Streetview an Ihrem Haus vorbeifährt, damit Sie dort nicht grade nackt im Garten liegen und dann im Internet erscheinen!

  3. Kirchhoff

    Psssst! Im Google-Smartphone befindet sich ein Chip, der alles speichert und an den US-Geheimdienst weitergibt. Und der ruft dann zurück.

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