Auf dem Kalender steht zwar erst Juli, aber schon jetzt hat der Ahrensburger Citymanager die erste Aktion des Jahren 2023 in Sachen Citymanagement durchgeführt. Das Konzept: Weil Ahrensburger Restaurants und Läden kein Herz für Hunde haben und den Vierbeinern bei der momentanen Hitze nichts zu trinken hinstellen, hat Christian Behrendt sein Herz für Hunde gezeigt: Er ließ “hochwertige Edelstahlnäpfe” herstellen und diese versehen mit dem Wappen der Stadt Ahrensburg. Und seine Näpfe verteilt er nun kostenlos an Läden und Restaurants in der Innenstadt.
Ich hätte das nicht für möglich gehalten, hätte ich es nicht vom Stormarner Tageblatt online erfahren – siehe die Abbildung links! Dazu ein Foto © Stadt Ahrensburg, unter dem Sie lesen, dass diese Trinknäpfe nicht nur die Hunde vor einer Dehydrierung schützen sollen, sondern auch die Bürger – ehrlich, es steht dort wirklich so!
Und aus dem Beitrag der Zeitung zitiere ich ein Wort des Citymanagers, und zwar im Original, da Sie es mir sonst vermutlich nicht glauben werden, was Behrendt zur Begründung für das Aufstellen von Trinknäpfen geäußert hat und also lautend:
“Das Stadtbild einheitlicher gestalten” und “den Vierbeinern etwas Gutes tun” mit dem Aufstellen von Trinknäpfen für Vier- und Zweibeiner – donni, donni aber auch! Diese Marketing-Idee zur Schaffung einer Corporate Identity für die Ahrensburger City ist echt der Hammer, den Christian Behrendt hat.
Aber das ist noch nicht alles, denn Citymanager Behrendt überlegt bereits, ob die Stadt Ahrensburg nicht einsteigen sollte ins Business mit Trinknäpfen, die ein städtisches Branding haben. Sie glauben das nicht? Ich zitiere:
“Für den Verkauf seien die Näpfe bisher noch nicht gedacht, sagt Behrendt. „Aber wenn das Feedback entsprechend gut ist, ist es auch denkbar, dass wir diese Näpfe künftig verkaufen“, fügt er an. In Ahrensburg gäbe es schließlich zahlreiche Hundebesitzer.”
Ja, Christian Behrendt, und unter den Blindenhunden im Schilda des Nordens ist der Sehhund König. Und nun erwarte ich, dass der Citymanager täglich mit seiner langen Leitung durch die Straßen geht und die Näpfe mit frischem Trinkwasser befüllt.
Es wäre auch sehr liebenswürdig vom City-Manager, würde er in der Hamburger Straße, wo die Stadt die Bäume abgeholzt hat, neue Bäume pflanzen würde, damit die Hunde dort wieder Pipi machen können. Und was ist mit den Saatkrähen am Rathausplatz? Keine Vogeltränke bei der Hitze, Herr Behrendt?
Im Ernst: Ein Frischwasserspender für Menschen auf dem Rondeel wäre eine gute Idee. Aber darauf muss ein Citymanager ja erst mal kommen.
Der CM hat schließlich schon seit Jahren verkündigt, dass er gern Wasser in die City bringen möchte. Nun hat er es vollbracht. Ein Tausendsassa, dieser Christian B.!
Wie lange die Näpfe wohl auf ihrem Platz bleiben?
Im Winter sind sie vermutlich weg. Und dann ist das ganze schöne einheitlichere Stadtbild wieder futsch. Ein Jammer aber auch.
Sie werden wohl nur ein paar Tage „überleben „
Sie meinen: Souveniers mit Ahrensburger Stadtwappen? https://www.youtube.com/watch?v=yXUThsNEvzw
Und wie finanziert die Stadt diese Näpfe? Doch hoffentlich von der Hundesteuer, oder?
Als ich das gelesen habe, hatte ich gerade meine morgendliche Tasse Kaffee in der Hand. Ich musste so schrecklich lachen, dass ein Teil des Inhalts sich über die Tastatur ergossen hat! PRUUUST! Das ist schon wieder ein Fall für “extra 3”! – Ist das nicht der gleiche Herr, der für teures Geld eine Sprayergruppe aus einer ca. 600km entfernten Stadt hat anreisen lassen, auf dass sie die Ahrensburger Stromkästen verziere – und das, obwohl es begnadete Sprayer in der Nähe gibt – von Hamburg ganz zu schweigen? – Wer gibt diesem (offensichtlich mit dem Klammersack gepuderten) Herrn grünes Licht für seine Aktionen, mit denen er Steuergelder zum Fenster rauswirft? Hat er Narrenfreiheit? Braucht er sich mit niemandem abzusprechen? Ich gehe einfach davon aus, dass er weder die teuren Sprayer, noch die wertvollen Hundenäpfe aus eigener Tasche finanziert (hat). – Nun – die Ahrensburger wollen es offensichtlich nicht anders, wählen sie – wenn überhaupt – seit Jahren die gleichen unfähigen Personen zum Bürgermeister, die wiederum gern unfähige Leute in hoch bezahlte Ämter hieven, bei denen nur ein Einziges zählt: das rote (oder grüne) Parteibuch! Alles andere ist nicht von Belang. – Also – ich werde mich nächtens demnächst auf den Weg nach Ahrensburg begeben und mir so einen Trinknapf dauerhaft ausleihen – für die Katze einer Ahrensburger Freundin, die sich arg diskriminiert fühlt (die Katze), weil für sie kein Trinknapf vorgesehen ist.
Ich habe vertraulich gehört, dass Herr B. als zukünftiger Koch Ahrensburger Steuergelder verbrät.
Was haben denn alle gegen den Citymanager? Der tut doch gar nichts.
dem Mann ist wohl die Hitze der vergangenen Tage zu Kopf gestiegen.
Vermutlich hilft bei Herrn B. aber nicht mal eine kalte Dusche, um das Denkvermögen zu reaktivieren.
Wenn die Dinger von meinen Steuergeldern bezahlt werden, werde ich mir den erstbesten Napf schnappen und ihn für meinen Hund verwenden.
Zudem ist es eine Frechheit, zu behaupten, die Ahrensburger Geschäftsleute täten nichts für ihre hundebesitzenden Kunden. Vor mehreren Geschäften,. Restaurants, Apotheken etc. habe ich sehr wohl Näpfe und Schalen mit Trinkwasser für die Vierbeiner gesehen.
Aber offensichtlich funktionieren auch die Augen dieses vollkommen unnützen “Citymanagers” nichts.
Entfernt ihn aus dieser Position, lasst ihn Musik machen, aber quält die Bürger nicht mit diesen schwachsinnigen, und vor allem teuren Aktionen, die mit Sicherheit die Mehrheit der Steuer- und Abgaben zahlenden Bürger ablehnen.
@L.Hübner: Seien Sie unbesorgt, Herr oder Frau Hübner, was das Augenlicht des “Citymanagers” betrifft. Ich vermute einfach mal, dass er noch nie auch nur einen Schritt auf Ahrensburgs Straßen getan hat, sondern stets nach dem Dienst im Rathaus umgehend sein Auto (oder Lastenfahrrad) aus der Tiefgarage zu seinem trauten Heim gesteuert hat. Selbst ich – sehkraftmäßig eingeschränkt – habe – ohne darauf zu achten – die gleiche Beobachtung gemacht wie Sie: An etlichen Stellen in Ahrensburgs “City” stehen Trinknäpfe für die lieben Vierbeiner. – Außerdem: Verantwortungsbewusste Hundehalter werden natürlich Wasser für ihren Liebling mitführen. – Eine Vermutung: Legte man den Sumpf im Ahrensburger Rathaus trocken, würde das gewonnene Wasser dafür reichen, alle Hundchen der Stadt einen Sommer lang mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen.
… mehr noch: Die Hunde könnten in dem Wasser baden wie im Springbrunnen in der Großen Straße, wo einige Hundehalter ihre Vierbeiner sogar mit Shampoo eingeseift haben, wie ich in Vergangenheit beobachtet habe. Echt ekelhaft, wenn man weiß, dass dort kleine Kinder plantschen.