Dass Szene Ahrensburg im Rathaus unserer Stadt intensiv verfolgt wird, das weiß ich schon aus der Ära Sarach, der es mir dermaleinst persönlich gebeichtet berichtet hat. Und vor ein paar Tagen hörte ich von einem Rathaus-Insassen, dass die Damen und Herren im Denkmal auch hin und wieder anerkennen, dass ich brauchbare Tipps für die Stadt und deren Verwaltung abliefere. Aber, so hörte ich: Lieber verzichtet man auf einen guten Rat als dem Blogger zuzugestehen, dass sein Rat ein guter ist. 😉
Heute mal wieder ein Rat von mir, und zwar an die Stadtverwaltung inkl. Bauhof: Nehmen Sie bitte die bekloppten Parklets aus der Innenstadt! Zum einen, weil die kaum jemand nutzt, es sei denn, es ist gerade Stadtfest. Und zum anderen, weil die Dinger einfach kacke aussehen. Und die Stadtreinigung hat auch Probleme, das Laub und die Blüten drumherum zu entfernen – siehe die Abbildung!
Wir erinnern uns: Für die Anschaffung hat die Stadt damals 30.000 Euro + Bearbeitung gezahlt, weil die Dinger unbedingt aus Skandinavien exportiert werden mussten. Und als die Verwaltung dann weitere Parklets bestellen wollte, haben die Stadtverordneten dem einen Riegel vorgeschoben. Warum: Weil sie offensichtlich erkannt haben, dass kaum jemand die Straßenmöbel nutzt, es sei denn, es ist gerade Stadtfest. Und zum anderen, weil die Dinger einfach kacke aussehen.
Mein Rat an die Stadt: Die Dinger verkaufen! Vielleicht an eine Gemeinde, wo die Parklets in der freien Natur stehen zum Verweilen von Wanderern. Oder verkaufen an einen Gastwirt auf dem Lande für die Außengastronomie. Und das Geld, das man dafür erzielen würde, könnte in die Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehr fließen.
heute sah ich, dass auf den Dingern vor dem Eiscafé Menschen sassen, die ihr Eis dort genossen….
Übrigens: es ging ja auch nicht darum, mit den Parklets das Stadtbild zu verschönern, sondern einzig und allein darum, den ohnehin knappen Parkraum in der Hagener Allee noch mehr zu verknappen.
Koste es, was es wolle. Der Bürger muss zahlen.
Es ist mir unbegreiflich, dass Politiker für ihre Taten resp. Untaten nie zur Verantwortung gezogen werden, während der normale Bürger für seine Fehlleistungen zur Rechenschaft gezogen wird.