Einen Anschlag auf die Bürger von Ahrensburg habe ich gestern gesehen. Genauer: Einen Plakatanschlag in der City mit dem Konterfei von Tobias Koch (CDU) aus der Kieler Landesregierung, der den Bürgern die Zähne zeigt und sein Haar wie immer sorgfältig über den Kopf gelegt hat. Und Tobias Koch, MdL, will am 3. Juli ins Peter-Rantzau-Haus nach Ahrensburg kommen und über “Ein Jahr schwarzgrün” berichten.
Zuerst mal mein Hinweis: “Schwarzgrün“ können Sie sich auch kaufen. Für 48 Euro. Sie finden das Angebot hier.
Und ich erkläre Ihnen an dieser Stelle: Der Blogger Dzubilla ist ein Hellseher! Denn er weiß heute schon: Tobi Koch wird im Peter-Rantzau-Haus nur Gutes über die Landesregierung von Schleswig-Holstein berichten. Und vermutlich wird er auch seine persönlichen Leistungen dabei nicht unter den Tisch fallen lassen.
Wer sich als Bürger über “Ein Jahr schwarzgrün” wirklich informieren will, der fragt nicht den CDU-Fraktionsvorsitzenden im Schleswig-Holsteinischen Landtag, sondern er informiert sich aus unabhängiger Quelle.
Und was macht derweil der schwarze Boss von Tobias Koch, nämlich Daniel Günther (CDU)? Wenn Sie Abendblatt-Leser sind, dann erfahren Sie es heute schon als Thema Nr. 1 auf der Titelseite, wo neben dem Konterfei von Daniel Günther zu lesen ist, dass der Ministerpräsident scharfe Kritik an seinem Parteichef Friedrich Merz übt, was ja garnicht so schlecht ist. Und der Leser erfährt außerdem: Daniel Günther “verteidigt umstrittenen ‘Layla’-Auftritt”.
Und weil der Blogger von der Szene Ahrensburg doch immer wieder zu kleinen Streichen aufgelegt ist, mache ich folgenden Vorschlag: Sie stellen sich am 3. Juli rechtzeitig vor den Eingang vom Peter-Rantzau-Haus. Und wenn Tobi Koch erscheint, dann stimmen Sie alle gemeinsam das schöne Lied von der Puffmama Layla an! Wer den Text nicht auswendig kennt, der findet ihn hier zum Ausdrucken und kann dann vom Blatt singen:
Layla (Lied von DJ Robin und Schür)