Historisches: Am 19, Dezember 2016 habe ich auf Szene Ahrensburg einen Blog veröffentlicht unter der Überschrift: “Lärmschutzwände könnten genauso wegfallen wie die S4”. Also vor 6 ½ Jahren. Und ich habe die angedachten Lärmschutzwände durch die Innenstadt damals mit der Berliner Mauer verglichen. Kommentare zu diesem Blog-Eintrag haben geschrieben: Peter Egan (WAB) und Professor Dr. Wilhelm Hummeltenberg (1948-2020).
Heute ist im Abendblatt Stormarn ein Bericht erschienen mit der Überschrift: “S4-Lärmschutz: Reichen 1,32 Meter-Wände”. Und das Blatt zitiert Detlef Steuer (WAB): “Sechs Meter hohe Lärmschutzwände? Das ist doppelt so hoch wie die Berliner Mauer”.
Schon seit rund 10 Jahren schreibe ich gegen die geplante S-Bahn mit ihren bösen Folgen – siehe auch HIER einen Beitrag aus Januar 2014! Und wenn Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg “S-Bahn” eingeben, dann finden Sie dort Lesestoff für einen ganzen Tag.
Immerhinque: Ich empfinde es als positiv, dass inzwischen alle Stadtverordneten sich im Jahre 2023 meiner Meinung mehr oder weniger angenähert haben! 🙂
Svenja Furken und ich haben seit einiger Zeit fast nichts unversucht gelassen, um Ahrensburg zu bewegen, sich mit der S4/Gütertrasse zu beschäftigen. bei der Stadtverwaltung stießen wir auf hartnäckigen Widerstand, aber sehr viele Stadtverordneten haben sich bewegt und das ist einfach großartig. Noch vor 3 Monaten hätte ich nie daran geglaubt. Jetzt gilt es alte Grabenkämpfe einzustellen und zu versuchen, dass Stadtverordnete und Bürger*innen sich gegenseitig unterstützen und vielleicht???? eine neue Zeitrechnung in Ahrensburg einläuten.
Bürge*innen fühlen sich von den Stadtverordneten vertreten und letztere begreifen, das wir zusammenarbeiten, uns gegenseitig stärken und für eine gesunde Lebensqualität in Ahrensburg und Umgebung einsetzen müssen.
Man muss neu anfangen können. Alles vergessen ist vielleicht zu viel verlangt, aber es wird keinen Fortschritt in A. geben, wenn wir nicht kommunizieren. Ich bin nicht frei von Vorurteilen, ich versuche aber auch anders Denkenden immer mal wieder eine neue Chance zu geben, weil ich auch gern in manchen Situationen wieder eine neue Chance hätte.