Schon vor Monaten habe ich schon darauf hingewiesen, wie die Stadt Ahrensburg ihre Besucher verAPPelt, nämlich mit einer App, die es schon lange nicht mehr gibt. Kommen Autofahrer heute von Hamburg nach Ahrensburg, dann sehen sie am Eingang zur Stadt ein riesengroßes Plakat mit der Begrüßung: “Willkommen in Ahrensburg”. Und gleichzeitig werden die Besucher verarscht mit dem Hinweis auf “ahrensburg2go”, was meint: Ahrensburg zum Weggehen.
Ich frage mich: Wie bescheuert muss man sein, um etwas zu plakatieren, das es garnicht gibt?! Und wenn heute bis zum Sonntag viele Besucher in die Stadt kommen, um das Stadtfest zu besuchen, dann wird vielleicht die eine oder der andere von ihnen die App “ahrensburg2go” suchen in der Hoffnung, dass man dort das Programm für das Stadtfest findet. Und spätestens dann merken die Besucher, dass sie im Schilda des Nordens angekommen sind, wo der zur Zeit amtierende Bürgermeister schon seit über einem Jahr ein Praktikum macht.
Ein anderes Plakat ist zu sehen vor dem U-Bahnhof West: “Familienflohmarkt in Ammersbek”. Und das ist verboten. Nein, nicht der Familienflohmarkt, sondern die wilden Plakatierungen in der Stadt. Wie hässlich das ausschaut, sehen Sie auf dem nebenstehenden Foto.
Plakate solcher Unart sieht man immer häufiger in der Stadt, weil die Verwaltung offensichtlich wegguckt. Zum Glück hat der Verursacher seinen Namen auf den Anschlag gesetzt. So kann die Stadt Ahrensburg tätig werden und ein Bußgeld verhängen, damit der Spuk irgendwann mal aufhört.
Nein, ich habe nichts gegen Plakate von Bürgern, denen der Piepmatz entflogen oder die Katze entlaufen ist. Aber bei Veranstaltungsplakaten der abgebildeten Art hört für mich die Toleranz auf. Dafür ist bei der Stadt eine Genehmigung einzuholen. Und dann dürfen Poster auch nicht so dämlich geklebt werden wie auf dem Foto erkennbar ist.
Früher gingen die Menschen in die Kirche, um hier den Gottesdienst zu erleben. Das tun heutzutage immer weniger Menschen, weil die Kirche die Menschen nicht mehr erreicht. Und deshalb gibt es heute in der Sankt-Johannes-Kirche ein Konzert mit Musik von Duke Ellington, damit die Menschen in die Kirche kommen sollen.
Und was macht Pastorin Doege-Baden-Rühlmann? Sie geht in die Altenheime und predigt in der Seniorenwohnanlage Haus Gartenholz und im Rosenhof. Also dort, wo die Zukunft der Evangelisch-Lutherischen Kirche zu finden ist, die für den Bestand der Gemeinde und Zahlung von Kirchensteuern relevant ist. Und ich vermute, dass die Pastorin mit dem Dreifachnamen auch Orgelmusik mitbringt, und zwar auf ihrem Smartphone.
Die Stadt Ahrensburg zeigt die Veranstaltungen in den Seniorenheimen auf ihrer Homepage an. Kann mir mal jemand den Grund dafür verraten…?
Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt veröffentlicht eine Suchmeldung, und zwar: “Kripo sucht zwei Einbrecher mit Skimasken” – siehe die Abbildung!
Also, meine lieben Mitbürger, wenn Sie heute durch Ahrensburg gehen, dann achten Sie bitte auf zwei Menschen, die eine Skimaske tragen! Denn das sind entweder Skifahrer oder Einbrecher. Und weil Skifahrer zu dieser Jahreszeit in der Schlossstadt wohl auszuschließen sind, handelt es sich bei den Maskierten bestimmt um die gesuchten Einbrecher. Und die sollten Sie sogleich festnehmen (ist erlaubt!) und zur Polizei bringen!
um diese Art Plakate zu finden, müßte sich jemand vom Schreibtisch entfernen. Da dies ziemlich unwahrscheinlich ist, werden diese Plakate auch nicht entdeckt
Der Boegemeister liest aber Szene Ahrensburg, wie er mir schon mehrfach gesagt hat.
Warum ist Eckart Boege aus der freien Wirtschaft ins Ahrensburger Beamtentum gewechselt? Weil er weiß: Als Beamter kann er tun und unterlassen, was er will, und bekommt trotzdem sein Gehalt voll ausgezahlt. Und wie “Beamten-Mikado” gespielt wird, das hat Boege sich bei Bauamtsdirektor Kania abgeguckt.