Dass Tanja Eicher, die im Rathaus von Ahrensburg sitzt und für die Kultur der Stadt verantwortlich zeichnet, dass diese Beamtin nicht so recht den Überblick hat über das, was in Ahrensburg und im Kreise Stormarn kulturell läuft, hat sie ja bereits bewiesen. Und nun blamiert sie die Stadt Ahrensburg auch noch auf unserer Homepage, wo Frau Kulturella veröffentlichen lässt: “Zwei neue Termine für ‘Kultur4Ort’: Fabian Harloff singt die Stormarn-Hymne mit Kindern der Kita Schäfersweg”.
Genau das aber machen weder Fabian Harloff noch die Kita-Kinder. Denn sie singen eine Hymne auf Stormarn von Fabian Harloff, aber das ist nicht die Stormarn-Hymne. Denn es kann nur eine Stormarn-Hymne geben. Und die gibt es bereits seit 2017, komponiert von Andis Paegle und getextet von Cord Denker und – natürlich! – in Plattdeutsch, wenn Sie bitte mal einen Blick auf die Abbildung rechts werfen wollen!
Das kann die Ahrensburger Beamtin natürlich nicht wissen. Denn 2017 wohnte Tanja Eicher ja noch im Ländle der Sieben Schwaben und fuhr dort vermutlich “Auf de schwäbsche Eisebahne”. Und ich vermute, dass sie unser Plattdeutsch genauso schwer versteht wie die kulturelle Bedeutung, die das Tunneltal für Ahrensburg hat, das nicht zu “Kultur4Ort” gehört, weil die Rentierjäger ja garnicht mehr dort sind.
Nun warte ich nur noch darauf, dass Tanja Eicher uns noch eine alternative Nationalhymne präsentieren wird, die bei “Kultur4Ort” gesungen wird vom Duo Klaus & Klaus nach der Melodie von “Es steht ein Pferd auf’m Flur”! Und dazu kommt Tanja Eicher auf einem Amtsschimmel angeritten und wirft Konfetti und Kamelle auf die Bürger der Stadt.
Hallo, Herr Dzubilla!
Wollen Sie für die Stadt Ahrensburg nicht eine eigene Hymne schreiben? Sie kennen sich hier gut aus und wüssten bestimmt, wie man Ahrensburg in Worte fassen kann.
Gruß aus dem Süden
Kröger
aber nicht vergessen; Auf Arnesveldes Fundamenten gebaut…