Im Stormarnteil vom Abendblatt stand gestern ein Beitrag über Ahrensburg im Hinblick auf die Kommunalwahl am Sonntag. Und Reporter Filip Schwen hat in der Überschrift zum Ausdruck gebracht, was Ahrensburg im Worst Case passieren wird, nämlich wenn CDU+Grüne (in Vergangenheit auch als Familie Levenhagen bekannt) wieder mit Mehrheit an die Macht kommen sollten: Die schwarzgrünen Ignoranten wollen tatsächlich das Badlantic abreißen und für 28 Millionen Euro (heute geschätzt) neu bauen lassen. Und jeder Bürger, der klar bei Verstand ist, wird sich bei diesem Gedanken an die Stirn tippen und sagen: “Die haben sie doch nicht alle!”
Was CDU, Grüne, SPD, FDP und WAB sonst noch wollen oder nicht wollen, werden die Ahrensburger mit unterschiedlichen Augen sehen. Themen wie Parkplätze in der City, Sport am Beimoor und Mobilität im Verkehr sehen auch die Parteien mehr oder weniger kontrovers.
Bei der S 4, den negativen Auswirkungen im Tunneltal und den sechs Meter hohen Lärmschutzwänden haben sich inzwischen aber alle Parteien meiner Meinung angeschlossen und lehnen die Pläne der Bahn ab. Somit waren meine ungezählten Blogs zu diesem Thema nicht umsonst, sondern meine mahnenden Worte haben zu einem Um- und Neudenken geführt, an das ich selber fast nicht mehr geglaubt hatte.
Was ich in meinem Bewegungsradius immer wieder höre: Bürger, die in Vergangenheit mit der FDP nicht viel im Sinn gehabt haben, sind der Meinung: Die Freien Demokraten mit Thomas Bellizzi sind die einzige Partei, die man für Ahrensburg noch wählen kann. Andere Parteien in der Stadt sind inzwischen zu einem No-go geworden. Und wenn Sie den Beitrag im Abendblatt aufmerksam gelesen haben, dann werden Sie vermutlich ähnlich denken – jedenfalls dann, wenn Sie das Wohl unserer Stadt im Auge haben und kein Parteibuch in der Tasche.