Mitunter kommen zu einem Blog-Eintrag nicht nur direkte Kommentare von Lesern, sondern auch deren Meinungen direkt via Mail und Telefon. So geschehen, als ich in der vergangenen Woche über Andrea Becker geschrieben habe, die in der Verwaltung für Stadtplanung zuständig ist. Und die Stimmen der Bürger über diese Beamtin sind alles andere als positiv.
Ich zitiere noch einmal den Kommentar von “j” zum Zustand in der Ahrensburger Stadtverwaltung und also lautend: “Ich glaube der ‘Knackpunkt’ im Bauamt ist Andrea Becker. Ich habe sie als eine hochnäsige Frau kennengelernt, an der andere Meinungen und Ideen abprallen. Warum soll sie zu Kollegen anders sein?”
Und ein Ahrensburger Geschäftsmann schrieb mir: “Die Stadtplanerin Andrea Becker vermeidet jeden Kontakt und lehnt eine Zusammenarbeit strikt ab.”
Das klingt alarmierend, finden Sie nicht?! Auch aus dem Rathaus hörte ich, dass Frau Becker sich gegenüber Kollegen ziemlich hinterfotzig benommen haben soll, was sicherlich nicht zur guten Stimmung im Denkmal am Rathausplatz gesorgt haben wird.
Ich weise auch an dieser Stelle noch einmal darauf hin, dass die Fachdienstleiterin Andrea Becker eine Mitarbeiterin im Rathaus ist, die dort Dienstleistungen für uns Bürger zu erbringen hat und nicht nach ihrem eigenen Gusto agieren und nach Gutsherrenart regieren und entscheiden darf, mit wem sie spricht oder nicht.
Dass Beckers Leistung in der Verwaltung sehr zu wünschen übrig lässt, weiß jeder, der sich mit dem Thema Stadt- und Verkehrsplanung von Ahrensburg befasst. Und kritische Stimmen fragen, was Andrea Becker den lieben langen Arbeitstag eigentlich macht außer den lieben langen Arbeitstag im Rathaus zu sitzen. Vielleicht fragt mal ein Ahrensburger den Bürgermeister danach in der Einwohnerfragestunde einer Stadtverordneten-Versammlung?!
Es ist mir unverständlich, dass im 21. Jahrhundert noch immer nach Gutsherrenart gearbeitet bzw. nicht gearbeitet werden kann.
Das Beamtentum gehört abgeschafft, zumindest in den meisten Bereichen.
Da sitzen sich Leute auf unsere Kosten den Allerwertesten breit und tun nichts bzw. das, was sie tun, ist gegen uns gerichtet.
Die Bürger der Stadt Ahrensburg sollten sich mit Trillerpfeifen, Trommeln, Kochtöpfen oder was auch immer schön laut ist, zum Rathaus begeben und die Schnarchnasen mal wachtrommeln.
Und wenn der BM nicht in der Lage ist, UNSER HAUS anständig zu führen, dann sollte er um Entlassung aus dem Dienst bitten, bevor wir ihn aus demselbigen heraustragen.
Seit nun mehr als 40 Jahren in der freien Wirtschaft (die durch die überbordenden Regulierungen und Verordnungen der Sessefu**er leider auch immer unfreier wird) tätig, habe ich mehrfach erlebt, aus welch nichtigen Anlässen Mitarbeiter/innen nach Beendigung der Probezeit nicht übernommen bzw. auch danach noch gekündigt wurden.
Diese Zwei-Klassengesellschaft ist weder tragbar noch zukunftsfähig!!!
Hallo B. Schulze,
Ich bin völlig Ihrer Meinung. Ihren Ausführungen ist nichts hinzuzufügen. Endlich jemand mit einer klaren Meinung und Haltung! Hut ab!!! Es ist tatsächlich haarsträubend, was wir Ahrensburger/innen uns von dieser Beamtenschaft (die durch unsere Steuergelder wohl alimentiert sind) und den “Hobby-Politikern” bieten lassen müssen. Aber leider scheint es hier niemanden zu interessieren. Traurig aber wahr. Man kann nur hoffen, dass Herr Dzubilla weiterhin ins Wespennest sticht!!!
Mann/frau darf von dieser Kommune nicht zu viel erwarten. Angesichts der Klima Debatte und dem Grünen Wärmepumpen-Terror könnte die Stadt z.B. mal vorausschauende Überlegungen zu einem ev. Ausbau der Nah- und Fernwärme Versorgung anstellen. Bestes Beispiel Esbjerk in Dänemark mit einer Riesen-Wärmepumpe Made in Germany (!) für die Wärmeversorgung fast der ganzen Stadt.
Aber hier passiert nichts. Jedem Bürger seine WP mit ev. Kosten-Explosion statt eleganter Lösung…macht natürlich im Rathaus weniger Arbeit und man hat pünktlich Feierabend.
Eine entsprechende Anfrage an die Ahrensburger Stadtwerke bez. Nah- und Fernwärme Planung via WP, und oder Kraft/Wärme Kopplung ist bis heute nicht beantwortet. Da habe ich aber noch Hoffnung.
Ev. kommt irgend wann mal ein Angebot, nachdem der Bürger gerade auf private WP umgerüstet hat.
Das wäre dann DER Hit schlechthin!
Wo von Stadtplanung die Rede ist, stellt sich auch die Ahrensburger Gretchenfrage, wo der Ersatzparkplatz für den Lindenhof zu finden ist. Kann Stadtplanerin Becker dem Bürger darüber vielleicht Auskunft geben? Oder schläft Dornröschen immer noch?
Die Antwort ist doch einfach : da sie dafür kein Areal hat, kann sie auch nicht planen