Im Wahlkampf um das Amt des Bürgermeisters von Ahrensburg hatte sich der damalige Bewerber Eckart Boege (SPD) seinen Genossen Peter Tschentscher als Zugpferd nach Ahrensburg kommen lassen. Warum? Wollte er vielleicht den Wählern signalisieren: “Seht her, ich und der Peter – wir sind ein Team für Ahrensburg!”?
Ich wiederhole zum wiederholten Male in Wiederholung: Der Bürgermeister von Hamburg ist Regierender Bürgermeister; der Bürgermeister von Ahrensburg ist Leiter der Verwaltung. Was meint: Dienstleister für die Bürger der Stadt Ahrensburg.
Auch nach einem Jahr Dienstzeit im Rathaus von Ahrensburg scheint der Quereinsteiger Eckart Boege noch immer nicht begriffen zu haben, was seine Aufgaben in der Verwaltung eigentlich sind. Ich nenne nur mal die brisantesten Baustellen in willkürlicher Reihenfolge: S 4, Parkplätze City, Stadtmarketing, Citymanagement, Verkehrsplanung, Straßenbau, Personalsituation im Bauamt.
Die “gute Nachbarschaft” mit dem Genossen Peter Tschentscher sieht Eckart Boege offensichtlich nur darin, indem der die S4 von Hamburg nach Ahrensburg durchwinken will. Denn Nutznießer ist die Stadt Hamburg, während die S4 für Ahrensburg eine Katastrophe bedeuten würde.
Und dann war da doch der Bürgerentscheid in Sachen Parkraum in der City. Frage: Hat der Bürgermeister die Fachdienstlei(s)terin Andrea Becker inzwischen schon mal losgeschickt zu den Initiatoren Stefan Skowronnek, Hauke Wendt und Andreas Werning, um über konkrete Vorstellungen der Verwaltung bei der Stadtplanung zu sprechen? Oder sitzt Andrea Becker nach wie vor breit und bräsig in ihrem Bürosessel und verweigert die Dienstleistung am Bürger nach dem Motto: “Mir kann keiner, denn ich bin schließlich Beamtin!”…? Weiterlesen