Mitarbeiter im Ahrensburger Rathaus, die wichtige Informationen an die Öffentlichkeit bringen, die der Bürgermeister geheimhalten möchte, mussten bisher mit einer Rüge oder Abmahnung rechnen und mit Einträgen in die Personalakte. Mitarbeiter, die geheime Informationen herausgeben, werden als “Whistleblower” bezeichnet, was meint: Hinweisgeber, Enthüller, Aufdecker.
Nun muss sich unser Bürgermeister warm anziehen. Denn der Bundestag beschließt neue Regeln für Whistleblower – siehe Meldung in der “Tagesschau” von gestern! Das bedeutet: Mit der Amtsführung nach Gutsherrenart dürfte es nun vorbei sein, denn Kündigungen und Repressalien für Aufdecker gehören der Vergangenheit an.
Hinweis: Die Namen von Whistleblowern, die Informationen an Szene Ahrensburg geben, werden selbstverständlich weder veröffentlicht noch herausgegeben. Das ist in 14 Jahren nicht passiert und wird sich auch in Zukunft nicht ändern.
Passend dazu; Was tut sich in der Ahrensburger Verwaltung? Sollten wir dort demnächst wieder einen freien Stuhl in einer leitenden Position sehen? Man weiß es nicht genau, aber in der Vergangenheit lag ich schon öfter richtig.